Zwei Päpste: "Gott segne die schismatische Kirche"
Franziskus hielt seine Generalaudienz am 10. Mai gemeinsam mit dem schismatischen koptischen Papst Tawadros II. ab. Er bat darum, "dass Gott den Besuch von Papst Tawadros in Rom segnen und die gesamte …Mehr
Bild: Vatican Media, #newsJfdulxkduh
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Maximilian Schmitt
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@Oenipontanus ; Wenn Sie wollen habe ich eine verdienstvolle Aufgabe für Sie! Sie sind ja immerhin vom Fach, was Quellen angeht. Also: Ich suche, was auch für Sie interessant sein könnte, die äthiopisch-katholische Bischofsweihe, insbesondere das Gebet zur Handauflegung, welche in den 1950er Jahren in Ge'ez erstellt wurde. Bis dahin hatten die katholischen Äthiopier des abessinischen Ritus' so …Mehr
Maximilian Schmitt
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Maximilian Schmitt
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Maximilian Schmitt
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Franz Graf
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Vielmehr haben sie selbst eine "Schwäche" für solche Schismatiker und wollen auch von der einzig richtigen "Rückkehr-Ökumene" nichts mehr wissen, was maßgeblich auf sämtliche Konzilspäpste zurückgeht!
Maximilian Schmitt
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@Oenipontanus ; @michael7 ; Die koptische Taufe nach der römischen Form, die ich auf Youtube entdeckte, ist tatsächlich eine koptisch-katholische Taufe. Die Worte sind auf Arabisch und leicht nachzuvollziehen (ta l-Ab, w'al-Iben, w'al-Ruh-al-Quddus - [im Namen] des Vaters und des Sohnes und des Hl. Geistes). Das ist die römische Form, aber auch die alte alexandrinische, wie der hl. Timotheus von …Mehr
Maximilian Schmitt
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@Oenipontanus ; @michael7 Eine weitere koptisch-katholische Taufe, wahrscheinlich in der amerikanischen Diaspora. Ab 1 min 54sec kann man die ganze Taufform hören. Diesmal ist das Wort für "Name", "l'ismen", nicht abgeschnitten. Das Glaubensbekenntnis vorher ist auf Englisch und im ökumenischen Sinne verändert, was die Monophysiten nicht tun. Der kopitsch-katholische Priester fügte dagegen vor …Mehr
Oenipontanus
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@Maximilian Schmitt
Ich mache Ihnen einen Vorschlag: Ich werde herausfinden, wie die Taufspendeformel in dem 1763 von dem unierten Kopten Raphael Tuki, auf den Assemani sich beruft, herausgegebenen koptisch-arabischen Rituale lautet. Wenn sie dort gleichlautend ist wie in den nichtuniert-koptischen Ritualbüchern, dann ist die Diskussion bezüglich der Gültigkeit vom katholischen Standpunkt aus …Mehr
Ich mache Ihnen einen Vorschlag: Ich werde herausfinden, wie die Taufspendeformel in dem 1763 von dem unierten Kopten Raphael Tuki, auf den Assemani sich beruft, herausgegebenen koptisch-arabischen Rituale lautet. Wenn sie dort gleichlautend ist wie in den nichtuniert-koptischen Ritualbüchern, dann ist die Diskussion bezüglich der Gültigkeit vom katholischen Standpunkt aus beendet. Wenn Tuki, was möglich ist, "römeln" sollte, dann behalten wir eben unsere gegensätzlichen Standpunkte!
Pi čōm nte timetrefšemši n ni must-erion ethu nem han čin h-ebi nte ni refmōot nem han činhōs nem pi katameros nabot / [Hrsg.: Raphael Tuki]
Maximilian Schmitt
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Nein! Auch wenn ich glaube, daß ich Recht behalten werde, ist entscheidend das Datum der Gründung der koptisch-Katholischen Kirche als Kirche "sui Iuris" im Jahre 1895. Dazu wurden sämtliche Unterlagen liturgischer Art einer Prüfungskommission vorgelegt und ich weiß mit Sicherheit, daß z. B. für die Konsekration der Messe die Wandlungsworte des römischen Kanons ins Koptische übertragen wurden,…Mehr
Maximilian Schmitt
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Maximilian Schmitt
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Maximilian Schmitt
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Da selbst die koptisch-monophysitischen Taufriten laut Denzinger wenigstes ein Ritual vorsehen, daß traditionell eine sakramentale Form nach römischen Vorstellungen kennt, ist kaum anzunehmen, daß man 1895 die anderen Formen übernahm. Ich weise an dieser Stelle noch einmal auf die Taufform hin, wie Timotheus von Alexandrien sie gegen Ende des 4. Jhr. benannte. Ich kann da keinen Unterschied zur …Mehr
Immanuel Kant
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Maximilian Schmitt
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Maximilian Schmitt
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Maximilian Schmitt
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@Maximilian Schmitt : Vielen Dank auch Ihnen für die Hinweise! Danach sollen laut Jesuiten-Missionaren bei den Abessiniern (also in Äthiopien) auch falsche Taufformeln verwendet worden sein. Die Frage stellt sich, wie weit diese verbreitet waren und ob das auch die Kopten Ägyptens betrifft?
Immerhin bezeugt Ludolfus hier aber auch, dass er in den liturgischen Büchern nur die richtige Taufformel …Mehr
Immerhin bezeugt Ludolfus hier aber auch, dass er in den liturgischen Büchern nur die richtige Taufformel gefunden habe, auch wenn dies natürlich nicht ausschließt, dass ungebildete oder laxe Kleriker auch andere Taufformeln verwendet haben (könnten).
Es zeigt sich: Das Problem bei schismatischen Gemeinschaften liegt oft in der mangelnden Disziplin (obwohl es auch in der katholischen Kirche gelegentlich Priester gab, die wegen mangelnder Bildung falsche Taufformeln verwendet haben. In der lateinischen Kirche wurde so etwas aber wahrscheinlich schneller bemerkt und auch korrigiert).
Maximilian Schmitt
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Oenipontanus
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@michael7
Hier die Taufspendung des koptischen Taufritus, den Josephus Aloysius Assemani in seinem "Codex Liturgicus" (Liber secundus. De Baptismo. Romae: Apud Angelum Rotilium, 1749, S. 180) abgedruckt hat:
Und hier - leider nur auf Latein - ein weiterer koptischer Taufritus, den als erster Eusèbe Renaudot im Abendland veröffentlicht hat, der dann im 1. Band von Heinrich Denzingers "Ritus Orientalium …Mehr
Hier die Taufspendung des koptischen Taufritus, den Josephus Aloysius Assemani in seinem "Codex Liturgicus" (Liber secundus. De Baptismo. Romae: Apud Angelum Rotilium, 1749, S. 180) abgedruckt hat:
Und hier - leider nur auf Latein - ein weiterer koptischer Taufritus, den als erster Eusèbe Renaudot im Abendland veröffentlicht hat, der dann im 1. Band von Heinrich Denzingers "Ritus Orientalium" (Wirceburgi: Typis et Sumptibus Stahelianis, 1863, S. 220) erneut abgedruckt worden ist:
Diese beiden Riten sind schon einmal sicher nicht ungültig, aber vielleicht beehrt uns ja der Ungültigkeitsspezialist @Maximilian Schmitt noch mit einem tatsächlich ungültigen koptischen Taufritus.
@Oenipontanus : Danke für den Hinweis. Meines Wissens gab es auf dem Konzil von Florenz im 15. Jhdt. schon einmal eine Union zwischen Kopten und katholischer Kirche, die praktisch leider ohne Folgen blieb (d.h. dass zumindest damals das Problem der Taufriten nicht bestand, bzw. ausgeräumt worden ist?).
Auf dogmatischem Gebiet dürfte heute auch der praktische Glaube der Kopten sich dem katholischen …Mehr
Auf dogmatischem Gebiet dürfte heute auch der praktische Glaube der Kopten sich dem katholischen Glauben weitgehend angepasst haben (zumindest wenn man jüngeren Erklärungen Glauben schenken darf?). Allgemein erscheinen Kopten nicht so stur antikatholisch wie viele griechisch- oder russisch-"orthodoxe" Kleriker?
Ich versehe manches mit Fragezeichen, da ich nur meine Beobachtungen schildere, aber mich sonst mit dem Thema bisher nicht allzu sehr befasst habe.
Maximilian Schmitt
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Da gibt Oenipontanus (Eugen?) genau eine der ungültigen Formen an und behauptet, sie gültig. Nach gängiger Moratheologie erfolgt die Taufe deswegen "im Namen des Vaters und des Sohnes und des Hl. Geistes", weil der eine Name die Konsubstantialität der einen Dreifaltigkeit ausdrückt.
ÉTUDES, revue jésuite, oct. 1976, article “œcuménisme au proche orient”, page 572 :
« Autre problème concret, …Mehr
ÉTUDES, revue jésuite, oct. 1976, article “œcuménisme au proche orient”, page 572 :
« Autre problème concret, très sensible en Égypte : la reconnaissance réciproque des sacrements, en particulier du baptême et du mariage. Depuis la fin du siècle dernier, les coptes catholiques avaient adopté la pratique de rebaptiser sous condition tous les coptes orthodoxes qui voulaient entrer dans l’Église catholique. Pratique humiliante pour les personnes concernées, car cette manière d’agir équivalait à les considérer comme n’étant même pas chrétiens. Pour l’Église copte orthodoxe elle-même, c’était comme une injure : cette Église, qui a maintenu sa foi et sa fidélité tout au long d’une histoire souvent très difficile, voyait pratiquement mis en doute le fondement même de son existence. Cette attitude des coptes catholiques a eu comme conséquence une réaction analogue de la part des orthodoxes. Ils ont mis en question la validité du baptême catholique et ont adopté, à une période assez récente, la pratique de rebaptiser tous les catholiques qui se joignent à leur Église, à l’occasion de mariages mixtes ou autrement. Un tel durcissement réciproque, dépourvu de tout fondement théologique sérieux, suscite évidemment des méfiances et des ressentiments qui ne se laissent pas surmonter du jour au lendemain. Au cours des dernières années, les catholiques ont adopté une attitude plus souple et plus éclairée, mais la réaction orthodoxe restait très vive, encore récemment, … »
Citons encore une autre source :
G. Giamberardini. « La Réitération du baptême des coptes qui reviennent à l’unité catholique», dans « Proche-Orient Chrétien n° 2 (1952) p. 214-242 ; n° 3 (1953), p. 119-144, 306-322 ».
Oenipontanus
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Sie dürfen gerne für ungültig halten, was Sie wollen, aber nicht verlangen, dass ich mich Ihrer (unbegründeten) Privatmeinung anschließe.
Maximilian Schmitt
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Maximilian Schmitt
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Maximilian Schmitt
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Maximilian Schmitt
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Nach der Lehre der Päpste Alexander III. und VIII. ist es ungültig (Denz. 398; DH 757) :
"WENN JEMAND EIN KIND DREIMAL IM NAMEN DES VATERS UND DES SOHNES UND DES HEILIGEN GEISTES, AMEN, INS WASSER TAUCHT UND NICHT SAGT: "ICH TAUFE DICH IM NAMEN DES VATERS UND DES SOHNES UND DES HEILIGEN GEISTES, AMEN", DANN IST DAS KIND NICHT GETAUFT."
Denz. 1317, gegen die Jansenisten; DH 2327, verurteilter …Mehr
"WENN JEMAND EIN KIND DREIMAL IM NAMEN DES VATERS UND DES SOHNES UND DES HEILIGEN GEISTES, AMEN, INS WASSER TAUCHT UND NICHT SAGT: "ICH TAUFE DICH IM NAMEN DES VATERS UND DES SOHNES UND DES HEILIGEN GEISTES, AMEN", DANN IST DAS KIND NICHT GETAUFT."
Denz. 1317, gegen die Jansenisten; DH 2327, verurteilter Vorschlag 27:
"Es gab eine Zeit, in der eine Taufe, die in dieser Form gespendet wurde: "Im Namen des Vaters usw.", unter Weglassung von "Ich taufe dich", gültig war." Aber, Denz. 1321, Zensur von Alexander VIII.: Verurteilt und verboten als, je nach Fall, waghalsig, skandalös, bösartig, der Häresie nahestehend, nach Häresie riechend, irrig, schismatisch und häretisch.
Oenipontanus
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@Maximilian Schmitt
Die Kopten lassen ja das "Ich taufe dich" nicht weg, daher: Problem gelöst!
Falls Sie andeuten möchten, die römische Taufspendeformel sei die einzig gültige, dann lege ich Ihnen dringend ans Herz, sich einmal eingehend mit den verschiedenen Taufriten, die es im Laufe der Kirchengeschichte in Ost und West gab, zu beschäftigen und auch damit, dass vor der Neuzeit wohl kein noch …Mehr
Die Kopten lassen ja das "Ich taufe dich" nicht weg, daher: Problem gelöst!
Falls Sie andeuten möchten, die römische Taufspendeformel sei die einzig gültige, dann lege ich Ihnen dringend ans Herz, sich einmal eingehend mit den verschiedenen Taufriten, die es im Laufe der Kirchengeschichte in Ost und West gab, zu beschäftigen und auch damit, dass vor der Neuzeit wohl kein noch so verrückter oder theologisch ahnungsloser Papst auf die Idee gekommen wäre, die Gültigkeit von Sakramentenspendungen anzuzweifeln, nur weil nicht-römische Riten anders beschaffen sind und andere Gebete etc. verwenden als der römische.
Lesen Sie doch einmal "De mysteriis" des hl. Ambrosius! Dort gibt es überhaupt keine Taufspendeformel, die der Bischof/Priester spricht und trotzdem waren diese Taufen selbstverständlich alle gültig.
Wenn die unierten Kopten irgendwann angefangen haben, Konvertiten sub conditione nachzutaufen, dann spricht das nicht für die Ungültigkeit der nichtuniert-koptischen Taufen, sondern für die Verblödetheit der Unierten!
Maximilian Schmitt
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Immanuel Kant
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Maximilian Schmitt
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Maximilian Schmitt
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Oenipontanus
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Bei den Kopten gibt es - solange sich die Priester an einen der überlieferten Riten halten - keinen "Mangel der Form", darum ist die Diskussion darüber, ob die Kirche hier etwas ersetzt oder ersetzen kann, sinnlos.
Maximilian Schmitt
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Oenipontanus
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Vieles wurde in der Kirche hunderte von Jahren getan oder gelehrt und war trotzdem Blödsinn, darum zieht Ihr Argument nicht!
Ja, ich lese Ihre Beiträge, komme aber aus dem Staunen darüber nicht heraus, wie Sie es seit Jahren schaffen, ständig Probleme zu sehen wo keine sind. Ihre fixen Vorstellungen bzgl. Gültigkeit und Ungültigkeit von Sakramenten sind theologisch unhaltbar!
Immanuel Kant
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Maximilian Schmitt
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Immanuel Kant
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Maximilian Schmitt
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Oenipontanus
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@Maximilian Schmitt
Jetzt machen Sie sich endgültig lächerlich! 1. ist die koptische Liturgie mindestens so alt wie die römische, ebenso in einem gewissen Zeitraum "gewachsen" wie diese und steht dieser darum trotz aller Verschiedenheiten in nichts nach. Mit "blühender Fantasie" hat das rein gar nichts zu tun. 2. habe ich nie eine Magisterarbeit über einen "inspirierten Ritenkanon" geschrieben. …Mehr
Jetzt machen Sie sich endgültig lächerlich! 1. ist die koptische Liturgie mindestens so alt wie die römische, ebenso in einem gewissen Zeitraum "gewachsen" wie diese und steht dieser darum trotz aller Verschiedenheiten in nichts nach. Mit "blühender Fantasie" hat das rein gar nichts zu tun. 2. habe ich nie eine Magisterarbeit über einen "inspirierten Ritenkanon" geschrieben. Leiden Sie unter Wahnvorstellungen?
Maximilian Schmitt
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Bis in die Zeit Pauls VI. wurden alle koptischen Konvertiten "sub conditione" nachgetauft. Der Grund war einfach der, daß die monophysitischen Kopten drei Taufriten haben, von denen zwei ungültig sind. Da hinterher kaum jemand weiß, welcher Ritus benutzt wurde, ist das alles zweifelhaft. Im Falle der koptischen Weihen entstand aber aufgrund der Regeln der statistischen Kombinatorik über 1500 Jahre …Mehr
Dass bei ungültigen Riten mit der Zeit niemand mehr nachweisen kann, wer denn nun gültig und wer ungültig getauft wurde, so dass praktisch dann auch Priester- und Bischofsweihen und andere Sakramente angezweifelt werden können, ja müssen, dazu braucht man eigentlich keine Rechenkünste.
Wichtiger wäre ein link oder eine inhaltliche Begründung zu der Frage, warum zwei Taufriten bei den Kopten …Mehr
Wichtiger wäre ein link oder eine inhaltliche Begründung zu der Frage, warum zwei Taufriten bei den Kopten möglicherweise ungültig sind!?
Maximilian Schmitt
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Maximilian Schmitt
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Die gültige Form ist der kürzere Ritus, in Denzingers Ritus Orientalium, Band II, Seite 235: Ritus orientalium, coptorum, syrorum et armenorum in administrandis sacramentis ex Assemanis, Renaudotio, Trombellio aliisque fontibus authenticis collectos prolegomenis notisque criticis et exegeticis instructos concurrentibus nonnullis theologis ac linguarum orientalibus peritis Henricus Denzinger : Free …Mehr
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Maximilian Schmitt
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Maximilian Schmitt
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Der Priester singt auf Englisch: "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Hl. Geistes. Amen. Gepriesen sei Gott der Vater. (Gemeinde: Amen). Gepriesen sei sein eingeborener Sohn Jesus Christus, unser Herr. (Gemeinde: Amen). Gepriesen, sei der Hl. Geist der Tröster".
Das ist absolut ungültig! Noch nicht einmal die Worte "ich taufe dich", oder "der Diener Gottes wird getauft", werden gesprochen …Mehr
Das ist absolut ungültig! Noch nicht einmal die Worte "ich taufe dich", oder "der Diener Gottes wird getauft", werden gesprochen. Der Grund ist einfach der, daß nach koptischer Auffassung die Taufe in Analogie zur Kommunion der Messe, in der Berührung mit dem konsekrierten Taufwasser besteht. Aus diesem Grunde muß ein Priester das Taufwasser segnen und Diakone, erst recht keine Laien, können gar nicht taufen. Die Worte zur Taufe haben nach koptischer Anschauung nur den Wert jener Worte, die der Priester bei der Kommunionspendung sagt. Deswegen ist die genaue Formulierung egal.
Maximilian Schmitt
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Wie steht es nun um die oben genannte koptische Taufform, bei welcher es zu drei getrennten Bezügen auf die göttlichen Personen kommt, wobei eine Pluralität der Namen im Spiele ist: ein Name gleich einer Wesenheit für den Vater und eine für den Sohn usw.? Auf der einen Seite geben die Dogmatiker Moraltheologen zu, daß dieser Name im Singular sein muß. Auf der anderen beziehen sich einige wenige …Mehr
Aber damit sind wir eben bei dem Grundproblem. Muß eine Taufform positiv und ausdrücklich die Dreifaltigkeit in der Wesenseinheit ausdrücken, oder soll sie dagegen nur wenigstens nicht abgestritten werden? Derselbe Bucceroni, der in seiner n° 416 in dieser Weise den Beschluß des Hl. Offiziums anführte, bestand einige Nummern zuvor (n° 413, nota 4) auf „in nomine“ im Singular4.
Dogmatiker wie Franz Diekamp, Ludwig Ott und Nikolaus Gihr führen dieses Dekret nicht an. Es findet sich weder in der vorkonziliaren Ausgabe des Lexikons für Theologie und Kirche unter dem Schlagwort „Taufe“, noch im Dictionnaire de la Théologie catholique, oder in der amerikanischen Catholic Encyclopedia aus dem Jahr 1917. In der von Jüssen überarbeiteten Ausgabe der Dogmatik Diekamps wird eine solche Entscheidung des hl. Offiziums ebenfalls mit Schweigen übergangen. Und auch in Denzingers dogmatischen Sammlungen bis zum Denzinger-Hünermann findet sich nichts. Und wie eben bemerkt, wollte das Heilige Offizium selbst, nur zehn Jahre nach dieser Entscheidung, in seiner langen aus eigenem Antrieb veröffentlichten Liste aus dem Jahre 1892 ebenfalls nichts davon wissen und vergißt gleich eine weiteres, ähnliches Dekret zum selben Thema aus dem Jahr 1641. Es handelt sich also um eine Damnatio Memmoriae, nicht einer menschlichen Person, sondern um eine stillschweigenden Zurücknahme! Wenn man diese Entscheidung akzeptierte, würde man alles, was die Theologen seit der Zeit des hl. Augustinus bis über Thomas und dem hl. Alphons dazu gesagt haben auf den Müll werfen und annehmen müssen, daß man dann auch „im Namen Jesu“ taufen dürfe. Auch die Lehre zu der Frage, ob Christus die Sakramente in specie (der Artbestimmung nach) oder nur gattungsgemäß (in genere) festgelegt habe, stünde auf dem Spiel. Papst Pius X. schärfte noch in „Ex quo nono“ ein, daß die Substanz der Sakramente der Verfügungsgewalt der Kirche vollständig entzogen sei. Materie und Form bilden aber die moralische Substanz eines Sakramentes.
1Ebenda, Seite 227
2De forma baptismi, n°416; Institutiones theol. moral. sec. doctr. S. Thomae et S. Alphonsi, Rom 1898, Lagerort „Archive.org“. Aber in der n°413 besteht er auf „in nomine“ im Singular.
3Bei Castello am 13. Januar 1882
4Unitas naturae quod fit per vocem in nomine.
Bartmann, Bernhard, schreibt in seiner Dogmatik (1932, S. 259) in Bezug auf Tertullian (Adv. Prax. 26 in fine): "'ter ad singula nomina in personas singulas tinguimur'. Also sprach man oder rief man ... bei jeder Untertauchung je einen trinitarischen Namen über dem Untergetauchten aus".
Diese Art der dreimaligen Untertauchung mit der Nennung jeweils eines Namens der Dreieinigkeit ist somit alte …Mehr
Diese Art der dreimaligen Untertauchung mit der Nennung jeweils eines Namens der Dreieinigkeit ist somit alte kirchliche Praxis und noch kein Hinweis auf eine Veränderung des Glaubens an die Dreifaltigkeit. Bei den Kopten kann man auch davon ausgehen, dass sie bei Verwendung dieser Formel keine drei Götter, sondern einen Gott in drei Personen verehren.
Beim obigen link Le Baptême Coptes ist im ersten Video das "Ich taufe dich" (I baptize you in the name of the Father... ) vorhanden, im zweiten Video scheint leider die Einleitung zu "im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes" irgendwie abgeschnitten, so dass nicht ganz klar wird, ob hier auch ein "ich taufe dich" voranging? - Möglicherweise wurde wegen einer gewissen Freizügigkeit bei den Taufformeln früher eine bedingungsweise Wiederholung der Taufe praktiziert?
Maximilian Schmitt
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Beim zweiten Video gibt es Worte, die vor dem Übergießen mit Wasser gesagt werden. Aber es zählen die Worte, die genau während des Übergießens mit Wasser gesagt werden. Und diese Worte werden genau so geäußert; wie sie Denzinger in Ausfzählung etlicher Mißbräuche darstellt. Es ist diesen Kopten auch egal, weil die keine Form kennen. Die Berührung mit dem Wasser ist eine Art Kommunion. Da kann …Mehr
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Maximilian Schmitt
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Maximilian Schmitt
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Nikolaus Gihr "Die Sakramente der Kirche" Band 1, Französische Ausgabe, Seite 266: L'unité numérique de substance des trois Personnes divines est convenablement exprimée par le sigulier in nomine, ... c'est-à-dire au nom et par le nom:
en effet, « nomen » ou « nom » équivaut ici à puissance et vertu, autorité et majesté de Dieu, qui sont identiques à l'essence divine et qui, par conséquent, …Mehr
en effet, « nomen » ou « nom » équivaut ici à puissance et vertu, autorité et majesté de Dieu, qui sont identiques à l'essence divine et qui, par conséquent, aussi bien que l'essence, ne sont point multipliées, mais appartiennent indivisiblement aux trois Personnes (3). Le changement du singulier au pluriel « in nominibus » ou « aux noms » rendrait donc le sacrement invalide (4). Necesse est dici singutariter « in nomine » ad denotandam unitatem divinæ naturæ. Unde si quis diceret "in nominibus », nihit faceret (A versa, 3, q. 66, sect. 5).
Gihr weist in auf die Moraltheologie von Antoine SJ (Theol. Moral. Univ. III q.5, Seite 464-465, Nancy 1726 (Lagerort: „Archive.org“). archive.org/stream/bub_gb_jPu-G3ETayI
Maximilian Schmitt
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Maximilian Schmitt
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Augustinus: Wir wurden gespannt, als wir hörten: „Gehet, taufet die Völker“. In wessen Namen? „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ Dies ist ein Gott, weil es nicht heißt „ in den Namen“ des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, sondern „im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“. Wo du einen Namen hörst, da ist ein Gott, wie es vom Samen …Mehr
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Hector de Linares
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Bernold Baer
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579. Diese neue Eine-Welt-Religion wird dem Tier huldigen.
Dienstag, 9. Oktober 2012, 21:31 Uhr
Meine innig geliebte Tochter, viele Seelen sind in dieser Zeit wachsam, da sie sehen, dass die schnellen Veränderungen in Meiner katholischen Kirche sich nun zu manifestieren beginnen.
Die Zeichen beginnen, alles das zu zeigen, was Ich durch dich prophezeit habe. Man kann den Mangel an verfügbaren …Mehr
Dienstag, 9. Oktober 2012, 21:31 Uhr
Meine innig geliebte Tochter, viele Seelen sind in dieser Zeit wachsam, da sie sehen, dass die schnellen Veränderungen in Meiner katholischen Kirche sich nun zu manifestieren beginnen.
Die Zeichen beginnen, alles das zu zeigen, was Ich durch dich prophezeit habe. Man kann den Mangel an verfügbaren Heiligen Messen sehen. Die Heilige Eucharistie ist nicht mehr leicht zugänglich. Das Sakrament der Beichte steht in vielen Meiner Kirchen nur begrenzt zur Verfügung.
Viele Meiner Kirchen haben keine Priester, die dort ihren Dienst tun würden. Es gibt so viele, die in dieser Zeit der Drangsal Meine Kirchen verlassen, so dass diese Kirchen bald kommerziellen Eigentümern übergeben werden.
Da der Glaube der Christen geprüft wird, ist es also wichtig, mit dem Beten Meiner Kreuzzuggebete fortzufahren. Bald werden neue Diener in die katholische Kirche und in andere christliche Kirchen eingeführt werden.
Religiöse Unterschiede werden zunächst im Randbereich verwischt werden. Dann, innerhalb kurzer Zeit, werdet ihr Meine Lehren nicht mehr wiedererkennen, denn sie werden stillheimlich verschwunden sein.
An ihrer Stelle wird es eine Reihe unklarer, aber poetischer Äußerungen geben, die für eine Toleranz der Sünde werben.
Die Lügen, die ahnungslosen Kirchgängern aufgetischt werden, werden zuerst unbemerkt bleiben. Dann aber werden Meine Anhänger von einem tief beunruhigenden Gefühl beschlichen werden, dass irgendetwas nicht in Ordnung ist.
Der endgültige Betrug wird dann stattfinden, wenn die Heiligen Sakramente gegen heidnische Ersatzhandlungen ausgetauscht sein werden.
Alles wird unter Leitung des falschen Propheten geschehen, der den Anspruch darauf erheben wird, der Hohepriester über alle Religionen — zusammengeschlossen zu einer einzigen Religion — zu sein.
Diese neue Eine-Welt-Religion wird dem Tier huldigen.
All diejenigen, die blind folgen, werden vom Tier verschlungen werden und für Mich für immer verloren sein.
Die Geschwindigkeit, mit der das geschehen wird, wird Meine Anhänger in Erstaunen versetzen. Der Plan wird geschickt und umsichtig ausgeführt. Die Kampagne, um die ablehnende Haltung der Christen in eine Annahme der säkularen Gesetze umzuwandeln, wird professionell gelenkt.
Diese Kampagne wird unter vielen Nationen geplant, von einer Gruppe, welche Persönlichkeiten, Berühmtheiten und Galionsfiguren, die bei der Mehrheit als Respektspersonen gelten, gezielt einsetzt, um Unterstützung für ihre bösen Lügen zu erhalten.
Seid gewarnt. Akzeptiert keine Lügen. Lasst euch nicht in den Plan, Meinen Heiligen Namen zu entweihen, verwickeln.
Euer Jesus
König und Erlöser der ganzen Menschheit
Quelle:
Das Buch der Wahrheit - 579. Diese neue Eine-Welt-Religion wird dem Tier huldigen.
Erzherzog Eugen
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und der Koptische Papst ist nicht zu vergleichen mit den Orthodoxen Patriarchen