Das Leugnen eines einzigen Dogmas, hier die Realpräsenz Gottes im Heiligsten Sakrament und die vorausgehende Wesensverwandlung im Heiligen Opfer zieht unweigerlich die Exkommunikation nach sich und zwar sofort, automatisch, ganz abgesehen, dass dies bereits
vorher schon bei den Dogmenbrechern in Rom geschehen ist. Denn was wir hier sehen, war längst vor Bergoglio.
Wenn man eine lutherische Auffassung vom Heiligsten, was die Kirche besitzt, hat, wird man natürlich nicht vor einem "Zeichen" die Knie beugen, man wird die Anbetung kurzerhand ausschalten.
Kein Erstkommunionkind vor dem Konzil hätte eine Zulassung zur Erstkommunion erhalten, hätte es die Aussage Bergoglios gemacht.
Diese Ketzerei Bergoglios hat das Konzil von Trient im 16. Jahrhundert VERURTEILT:
"Wenn jemand leugnet, dass im Sakrament der heiligsten Eucharistie wirklich und
wesentlich der Leib und das Blut, Seele und Gottheit unseres Herrn Jesus Christus und damit der ganze Christus gegenwärtig ist und wer behauptet, dass er anwesend ist wie durch ein Zeichen, ein Symbol, eine Andeutung, so sei er im Banne (also von der kirchlichen Gemeinschaft ausgeschlossen, exkommuniziert, dem Zorn Gottes überlassen).
Das Anathema war seit dem Neuen Bund die traditionelle Form der Kirche auf Häresie (Gal. 1,8), desgleichen in schwerwiegenden Fällen von Sünde (z.B. Abtreibung) ohne Wille zur Umkehr (vgl.
1 Kor 5,12f.)
"Wenn jemand sagt, dass im heiligen Sakrament der Eucharistie die Substanz von Brot und Wein
zusammen mit dem Leib und das Blut unseres Herrn Jesus Christus verbleibt, und diese wunderbare und einzigartige Umwandlung der gesamten Substanz des Brotes in den Leib und der ganzen Substanz des Weins in das Blut Christi leugnet, also sagt, die Spezies des Brotes und des Weins erfährt keine vollkommene Wesensveränderung, die die katholische Kirche Transsubstantiation nennt, der sei ausgeschlossen." (Konzil von Trient, 13. Sitzung, Kanon 1, 2;
Denz. 883-884 )