[RKT #24 Das Konzil von Florenz über die Materie, Form und Wirkung der Eucharistie]

DIE ALLGEMEINE KIRCHENVERSAMMLUNG ZU FLORENZ (1438-1445) LEHRENTSCHEID FÜR DIE ARMENIER (1439) [. .] Das dritte Sakrament ist die Eucharistie. Seine M a t e r i e ist Weizenbrot und Traubenwein, dem …Mehr
DIE ALLGEMEINE KIRCHENVERSAMMLUNG ZU FLORENZ (1438-1445)
LEHRENTSCHEID FÜR DIE ARMENIER (1439)
[. .] Das dritte Sakrament ist die Eucharistie. Seine M a t e r i e ist Weizenbrot und Traubenwein, dem vor der Weihe ein klein wenig Wasser beigemischt werden muß. Das Wasser wird deshalb beigemischt, weil man [. .] annehmen kann, daß auch der Herr selbst dieses Sakrament mit Wein eingesetzt hat, der mit Wasser gemischt war. Ferner, weil dies der Vergegenwärtigung des Leidens des Herrn entspricht [. .]. [Die Vermischung stellt auch die Vereinigung des gläubigen Volkes mit Christus dar.]
Die F o r m dieses Sakramentes sind die Worte des Heilands, mit denen er dieses Sakrament vollzog. Denn der Priester vollzieht dieses Sakrament, indem er in der Person Christi spricht. In der Kraft dieser Worte wird nämlich die Brotsubstanz in den Leib Christi und die Weinsubstanz in sein Blut verwandelt, doch so, daß der ganze Christus unter der Brotsgestalt und der ganze Christus unter der Gestalt des Weines …Mehr
Oenipontanus
Ach, da fällt mir gerade ein: War das Konzil von Florenz nicht dasjenige, das bezüglich der sakramentalen materia der Priesterweihe Unsinn geschwurbelt hat und schließlich von Pius XII. in diesem Punkt korrigiert wurde? 🤭
Guntherus de Thuringia
[RKT #1] Theologische Rechtfertigung des Festhaltens an der römisch-katholischen Tradition |
[RKT #2] Das Festhalten am überlieferten Ritus ist unfehlbar definiert |
[RKT #3] Die Unterdrückung des traditionellen Römischen Ritus ist illegal |
[RKT #4] Zur Promulgation der Neuen Messe |
[RKT #5] Bulle "Quo primum" (1570) - Hl. Papst Pius V. |
[RKT #6] WAHNSINN |
[RKT #7] Die Liturgie – eine …Mehr
[RKT #1] Theologische Rechtfertigung des Festhaltens an der römisch-katholischen Tradition |
[RKT #2] Das Festhalten am überlieferten Ritus ist unfehlbar definiert |
[RKT #3] Die Unterdrückung des traditionellen Römischen Ritus ist illegal |
[RKT #4] Zur Promulgation der Neuen Messe |
[RKT #5] Bulle "Quo primum" (1570) - Hl. Papst Pius V. |
[RKT #6] WAHNSINN |
[RKT #7] Die Liturgie – eine Glaubensfrage |
[RKT #8] Annibale Bugnini |
[RKT #9] P. Franz Schmidberger: Die Zeitbomben des Zweiten Vatikanischen Konzils |
[RKT #10] Hugo Maria Kellner: Aufsatz Nr. 21 |
[RKT #11] Schriften über die Kirche 2011 - 2014 |
[RKT #12] Vom Lehramt zum Leeramt I - Roncalli |
[RKT #13] Schriften über die nachkonziliaren Päpste |
[RKT #14] Schriften über den Glauben 2007 - 2014 |
[RKT #15] Der Modernismus als Philosophie und die Folgen |
[RKT #16] Die Unfehlbarkeit der Kirche bzw. des Papstes bei Heiligsprechungen |
[RKT #17] Die Frage nach der Gültigkeit der Priester- und Bischofsweihen nach dem Ritus von Paul VI. |
[RKT #18] Schriften über die "Tradition und Rom" 2013 - 2014 |
[RKT #19] Die Zerstörung der Sakramente nach dem 2 Vatikanum - Prof. Dr. Wendehorst |
[RKT #20] Die Bulle „Cum Ex Apostolatus Officio“ von Papst Paul IV. |
[RKT #21] Unde et memores |
[RKT #22 Das Trienter Konzil über die heiligste Eucharistie – Teil 1] |
[RKT #23 Das Trienter Konzil über die heiligste Eucharistie – Teil 2] |
[RKT #24 Das Ökumenische Konzil von Florenz über die Materie, Form und Wirkung der Eucharistie |
Guntherus de Thuringia
@Novena - Oremus, sie nahmen die Einigung ja an, machten dann aber bald nachher einen Rückzieher. Der Hauptgegner der Einigung auf griechischer Seite war Markus von Ephesus, der darum von den Orthodoxen sogar als Heiliger verehrt wird.
Guntherus de Thuringia
@Oenipontanus, die Form des Sakraments der Eucharistie sind die E i n s e t z u n g s w o r t e. Das ist nicht nur eine "opinio communis", es ist sichere katholische Lehre, da sie vom außerordentlichen Lehramt, einem Ökumenischen Konzil, mit der Absicht, Unklarheiten dogmatisch zu klären und die wahre Doktrin festzulegen, gelehrt wird. Diese Lehre wurde vom Trienter Konzil bestätigt, wie noch …Mehr
@Oenipontanus, die Form des Sakraments der Eucharistie sind die E i n s e t z u n g s w o r t e. Das ist nicht nur eine "opinio communis", es ist sichere katholische Lehre, da sie vom außerordentlichen Lehramt, einem Ökumenischen Konzil, mit der Absicht, Unklarheiten dogmatisch zu klären und die wahre Doktrin festzulegen, gelehrt wird. Diese Lehre wurde vom Trienter Konzil bestätigt, wie noch nachzutragen ist. (Es ist unerheblich, was man liturgie-exegetisch oder dogmengeschichtlich im nachhinein meint dagegen einwenden zu sollen.)
Oenipontanus
@Guntherus de Thuringia
Unerheblich sind Lehren, die erst spät in der Kirchengeschichte ersonnen wurden und keinen Anhalt in Schrift, Tradition und Liturgie haben.
Die Wandlungswortmystik (die dem Canon Romanus seinen Sinn raubt und ein heidnisch-magisches Sakramentenverständnis zumindest begünstigt) hatte ihre Zeit (d. h. vom frühen Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert), diese ist jedoch abgelaufen …Mehr
@Guntherus de Thuringia
Unerheblich sind Lehren, die erst spät in der Kirchengeschichte ersonnen wurden und keinen Anhalt in Schrift, Tradition und Liturgie haben.
Die Wandlungswortmystik (die dem Canon Romanus seinen Sinn raubt und ein heidnisch-magisches Sakramentenverständnis zumindest begünstigt) hatte ihre Zeit (d. h. vom frühen Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert), diese ist jedoch abgelaufen. Wenn Tradis diese immer noch fauchend und spuckend verteidigen, dann ist das deren Problem, die katholische Kirche erlaubt seit vielen Jahrzehnten eine offene Diskussion dieses Problems und ich nutze diese Erlaubnis, um für meine Ansicht einzutreten.
Guntherus de Thuringia
@Oenipontanus, das steht Ihnen völlig frei. Allerdings ist damit die gemeinsame Glaubensbasis entfallen. Eigentlich geschah das schon bei der Erörterung um das Unfehlbarkeitsdogma 1870. Hat man mit der Negierung von Glaubenswahrheiten erst einmal angefangen, ist kein Halten mehr. Schade.
Oenipontanus
@Guntherus de Thuringia
Da die Frage nach der "forma consecrationis" keine Glaubensfrage im engeren Sinne des Wortes ist, kann hier auch keine "gemeinsame Glaubensbasis entfallen", es sei denn, Sie meinen die selbstgestrickte Glaubensbasis von Tradihausen. Wie gesagt, die katholische Kirche erlaubt es, diese Angelegenheit zu erörtern und auch die Ansicht zu vertreten, dass die Einsetzungsworte Jesu …Mehr
@Guntherus de Thuringia
Da die Frage nach der "forma consecrationis" keine Glaubensfrage im engeren Sinne des Wortes ist, kann hier auch keine "gemeinsame Glaubensbasis entfallen", es sei denn, Sie meinen die selbstgestrickte Glaubensbasis von Tradihausen. Wie gesagt, die katholische Kirche erlaubt es, diese Angelegenheit zu erörtern und auch die Ansicht zu vertreten, dass die Einsetzungsworte Jesu keine "Konsekrationsformel" darstellen.

Warum steigern Sie sich denn in letzter Zeit so sehr in die ganzen ollen Tradikamellen hinein? Vor einem Jahr haben Sie noch offener und unverbissener gewirkt!
Erich Christian Fastenmeier
Werter @Oenipontanus, zu Ihren letzten beiden Kommentaren volle Zustimmung. Die Problematik der Wandlung haben viele Tradis nicht verstanden. Das ist auch meine Erfahrung...
Novena - Oremus
Florenz war insbesondere ein Unionskonzil. Kurz nachdem die Griechen eine Einigung mit der Kirche ablehnten ist Konstantinopel gefallen (1453). Man hätte den Griechen damals denselben Ratschlag geben sollen wie den Armeniern heute: Werdet katholisch und schaut, ob Gott sich eurer annimmt.