Mancher Bischof hat es noch nicht bemerkt, dass die Christen prinzipiell niemandem die Schuld in die Schuhe schieben, sondern die Schuld bei sich selber suchen. Deswegen bittet Stephanus während der Steinigung um Verzeihung für seine Feinde oder sollte sich Stephanus etwa noch dafür entschuldigen?

Das sind wirklich unerträgliche Predigten, anders kann man es nicht sagen. Ich will gar nicht wissen, wie der Allmächtige auf sowas reagiert, wenn man das nicht bereut. Jesus, erbarme Dich Seiner!

@Heilwasser Jeder meiner und Ihrer Sünden hat Christus ans Kreuz gebracht. Ob die heutigen Juden wollen, wie Sie behaupten, dass man die Bibel abändert? Daniel J. Goldhagen schon. Wie auch immer: 1. Damalige jüdische religiöse Führer haben die ersten Christen verfolgt. 2. Es gab durch die Jahrhunderte Pogrome an Juden mit der Begründung, dass sie Jesus getötet hätten. Noch in den 30er Jahren bewarfen Kinder in der Eifelstadt Mayen am Karfreitag ihre Kameraden "deshalb" mit Pferdeäpfeln. Das spricht nicht für die deutschen Eltern dieser Kinder. 3. Pius XI. wandte sich gegen den Antisemitismus mit den Worten: "Im geistigen Sinne sind wir Semiten." Die deutschen Bischöfe vor 1933 ähnlich gegen den deutschen Arier-Wahn: "Kein Volk darf sich zum Abgott machen." Und Pius XII. rettete 800.000 Juden vor dem Naziregime; irgendwann wird sein Bild nicht mehr in Yad Vashem's "Halle der Schande" hängen; der Text beim Bild wurde schon gemäßigt. 4. Ich empfehle allen Seiten Gelassenheit! Auch dem billigen Bätzing.

@Klaus Elmar Müller Wir Christen haben nur Jesus Christus zu verkünden und nicht den Kampf gegen den Antisemitismus dieser abscheulichen Schuldkomplexreligion, die nur Geld und Macht will. Das wahrhaft gelebte Christentum sorgt von alleine für Gerechtigkeit. Wir brauchen nur den Glauben an Jesus Christus predigen und sonst gar nichts! Alles andere kommt nicht von Christus! Die Kirche hat keinen anderen Auftrag. Und man braucht sich schon gar nicht 100 mal und 500 mal für immer dasselbe entschuldigen, nur damit die ihre Geldtöpfe voll kriegen und die Leute belügen können. Und ich als Christ brauch mich für überhaupt gar nichts entschuldigen, was in der Vergangenheit war, woran ich gar nicht beteiligt war. Ich versuche mich an Jesus Christus zu halten und das war's. Das ist der best gelebte Friede, nicht dieses dauernde Vorwerfen von Ungerechtigkeiten. Derjenige, der sich am allermeisten beschweren könnte über Ungerechtigkeiten ist Jesus Christus! Das alleine sollte man beachten.

(Ungerechtigkeiten und Wunden der Geschichte werden nur durch die Haltung Jesu geheilt! Die Christen sind die meistverfolgte Religionsgruppe der Welt. Und wen interessiert's? Nur die AfD hat dazu was gesagt, die andern finden's wahrscheinlich lustig. Übrigens: mit echten Juden hatte ich noch nie ein Problem, aber die findet man nur allzu selten.)

@Heilwasser 1. Niemand kann von Ihnen verlangen, dass Sie persönlich Ihre Nächstenliebe statt z.B. durch Krankenbesuche in einem Kampf gegen den Antisemitismus verwirklichen, auch wenn die Kirche klar dagegen Position beziehen muss, denn Antisemitismus geht gegen das Naturrecht, die katholische Soziallehre und katholische Anthropologie. Aber bitte, vermeiden Sie wenigstens den Eindruck, Sie würden die heutigen Juden für die Kreuzigung Jesu verantwortlich machen. Verantwortlich waren religiöse Führer damals und ein paar bestochene Schreihälse sowie jeder Sünder bis heute, dessentwillen Jesus sich nicht der Kreuzigung entzog. 2. Der von Ihnen zu Recht beklagte "Entschuldigungs"-Wahn hilft den Opfern von damals nicht, ist in Wirklichkeit Anklage, die niemandem weh tut, hilft nur den Entschuldigungsrhetorikern, moralisch höherwertig da zu stehen; heutige Juden sagen zu Recht, verzeihen könnten nur die im KZ Ermordeten; diese Sache ist an ein höheres Gericht, das göttliche, übergeben und nicht heuchlerischen Medien zum Begackern.

@Klaus Elmar Müller Johannes Paul II. hat im Jahre 2000 (meiner Erinnerung nach) alle Kardinäle antanzen lassen, um die Sünden der Kirche im Petersdom vor aller Öffentlichkeit vorzulesen und dann hat JPII. Jesus Christus im Namen der Kirche um Verzeihung gebeten. Wenn das gewissen Gruppen immer noch nicht reicht und sie nicht verzeihen wollen, ist es ihr eigenes Problem, denn mehr als 1x wahrhaftig um Verzeihung bitten, ist nicht nötig. Alles andere ist Heuchelei. Wer nicht verzeihen will, baut sich eine Religion auf, die dauernd andere für eigene Verfehlungen anschuldigt. Und genau von dieser Clique wird die Welt gerade durch den Great Reset bedroht und die Menschheit zerstört. Wenn sich jemand entschuldigen sollte, dann sind die es. Niemand hat soviel Schuld aufgeladen wie die, weil das Ausmaß global ist. Aber die werden sich nicht entschuldigen, weil sie das Schmarotzertum pflegen. Schuld haben bei denen immer nur die andern, auch wenn sie sich schon längst 500mal entschuldigt haben.

Darum kam Jesus Christus auf die Erde, weil nur Er wahre Verzeihung schenken kann. Und wenn man Ihm nachfolgt, dann muss man auch verzeihen, wie wir in jedem Vater unser beten: vergib ihnen, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.

Diejenigen, die jetzt den Great Reset inszenieren, sind genau jene, die damals Hitler instruiert haben, dass er die kleinen echten Juden umbringen soll, damit sie eine "ewige Schuld" Deutschland anhängen können. Das und nichts anderes ist die Wahrheit! Die alleine sollten sich entschuldigen für all ihre Verbrechen, aber das sind die letzten, die sich entschuldigen, weil sie ein verlogener Haufen sind.

Wir brauchen keine Warnung vor Antisemitismus, sondern die christliche Moral. Wir brauchen nur das Vorbild Jesu und das Evangelium. Daraus ergibt sich von alleine Gottes- und Nächstenliebe gegenüber allen, sogar die Feindesliebe. Das soll man leben. Die ewige Schuldkomplexreligion will aber, dass man sich dauernd für irgendwas entschuldigen soll: für den Rassismus, für den Antisemitismus, für das Nazitum usw. Was aber fehlt ist das Antichristentum, das passt anscheinend. Vielleicht dämmert's langsam, dass das alles eine verlogene Sache ist ??? Es gibt in Deutschland überhaupt kein Problem mit echten Juden, es gibt überhaupt kein Problem mit Rassismus, es gibt nur wenige Probleme mit Neonazis, weil fast keine mehr da sind (außer bei den Oberen). Das einzige, was es braucht, ist Jesus Christus und das Christentum und die Kirche hat dies und nichts anderes zu verkünden und niemand im heutigen Christentum wird auf die Idee kommen, anderen eine ewige Schuld in die Schuhe zu schieben, weil das töricht und bösartig ist.

Vielleicht noch eines: das hat keine Kraft, wenn man dauernd sagt: dagegen muss man sein dagegen muss man sein und gegen dies und jenes muss man sein, um ein Unglück zu verhindern. Das hat keine Kraft! Kraft hat nur zu sagen, wir müssen die christliche Moral wieder leben. Nur Jesus Christus hat die Macht, die Herzen zu verändern, keine künstlich erstellten Moralisierungen.

@Klaus Elmar Müller Aus der Tatsache, dass die Juden Jesus umbrachten (durch das ausführende Organ der Römer), folgern wir Christen nicht eine ewige Schuld, die wir durchzusetzen hätten (wie etwa die Moslems, die sich als ausführendes Organ der Gerechtigkeit Gottes sehen), sondern sie haben sich damit selbst gerichtet (ohne Reue). Bei uns richtet nur Christus, sonst niemand und Christus macht es so, dass sich der Mensch selbst richtet, der nicht an die Erlösung glauben will, denn wer nicht daran glaubt, kann nicht erlöst werden.

Die Ermordung Jesu zeigt uns, dass sogar ein auserwähltes Volk dazu fähig ist, seinen eigenen Erlöser zu ermorden. Das dient für uns Christen dazu, dass wir selber, die wir in der Katholischen Kirche sind, dessen immer eingedenk sind. Es könnte nämlich sein, dass, wenn Christus wiederkommt, die kirchlichen Autoritäten so unterwandert sind, dass wieder Verhältnisse wie vor 2000 Jahren (oder noch schlimmer) da sind. Das ist die Lehre, die für uns gilt. Daraus folgt einfach nur: Wachsamkeit im Glauben, nicht Schuldzuweisung.

Wir haben es überhaupt nicht nötig, andere zu beschuldigen, weil wir vergeben sollen. Keine andere Religion hat diese Haltung und darum wird auch nur das Christentum ewig bestehen können. Das Christentum ist Leben, alles andere führt letztlich zum Tod und zwar von alleine durch eigene Fehlentscheidung!

@Heilwasser Weitestgehend und gerne stimme ich Ihnen zu. Aber ob die religiösen Führer vor 2000 Jahren und die aufgehetzten Schreihälse ("Sein Blut komme über uns und unsere Kinder", Matth 20-25) nicht doch noch vor ihrem Tode bereut haben, wissen wir nicht. Eine Selbstverfluchung des ganzen jüdischen Volkes für alle Zeiten hat noch Shakespeare angenommen, aber 1. dass eine herbeigerufene Menge für das ganze Judentum sprechen kann, ist nicht einzusehen. 2. Dass mit "unsere Kinder" mehr als die nächste Generation gemeint ist und 3. ein solcher Fluch überhaupt wirkt, ist ebenso schwerlich zu begründen, und auch Sie, @Heilwasser, lehnen die These "einer ewigen Schuld" ja ab.

@Klaus Elmar Müller Ich halte sowieso nichts von Schuldgeneralisierungen, weil wir Christen das nicht nötig haben, doch ich glaube, dass jene, die nicht an Jesus glauben wollen, nicht gerettet werden können. (Doch ich glaube auch, dass jene in anderen Religionen, die sich nichts gegen Jesus zuschulden haben kommen lassen, trotzdem gerettet werden können, nämlich durch die Fürsprachmacht der Heiligen Kirche, wenn sie wenigstens ihrem Gewissen und dem Guten in ihrer Religion gefolgt sind. Das kann dann nur noch Jesus selber entscheiden, Er ist der Richter. Doch wer Jesus, den Erlöser, mit der vollen Erkenntnis, dass Er Erlöser ist, ablehnt, kann nicht erlöst werden von der Verdammnis.) Was den Fluch angeht: es verfluchen sich sowieso alle selber, die Jesus so boshaft bekämpfen wie damals seine Feinde. Spätestens bei der Verdammnis merken sie es dann, falls sie sich nicht mehr bekehrt haben.
Nur ein Beispiel: Mystiker haben gesehen, dass es bis in unsere Zeit noch Seelen im Fegefeuer gibt, weil sie damals an der Ermordung Jesu teilgenommen haben. Diese haben sich zwar gerade noch bekehrt, sonst hätten sie es nicht ins Fegefeuer geschafft, aber ihre Schulden haben sie nicht mehr abgebüßt durch Gebetsleben, Opfer, Sühne.
Auf dem Judentum liegt kein Segen mehr seit der Ablehnung ihres Erlösers, so einfach ist das. Man sieht es ja an der Geschichte. Die Heilige Katholische Kirche dagegen hat einen Triumphzug durch die Geschichte gemacht. Der ganze Erdkreis ist mit Kirchen überzogen. Jedes Dorf hat seine Kirche, zumindest in großen Teilen der Welt. Und nun haben wir leider wieder den Glaubensabfall, der in die Apokalypse mündet, aber steht ja alles im Evangelium.

Der Unterschied zwischen Christentum und der Schulkomplexreligion ist, dass wir eine ewige Verdammnis kennen, die sich jeder selber zuzieht, wenn Er den Erlöser bewusst ablehnt. Die von der andern Seite wollen selber das Gericht Gottes spielen und dauernd zu Unrecht andere für ihre eigenes Scheitern verantwortlich machen. Wir sind bereit zur Vergebung, die nicht. Das eine bringt Frieden, das andere ist pure Bosheit.

@Kirchenkätzchen Ich habe verschiedentlich angesetzt, streng und mild. Die falschen J. sind gemäß Bibel die "Synagoge des Satans" und jene, die wenigstens noch die 10 Gebote achten, sind sehr wenige, aber selbst unter denen lehnen alle Jesus ab, außer vielleicht messianische Juden. Aber was kümmert mich das Judengejammere, wenn sie ihren eigenen Erlöser nicht annehmen wollen? Jesus war der Erlöser und wer Ihn nicht annimmt, kann nicht gerettet werden, hab ich bereits alles geschrieben. Frohes Pfingstfest!