Deutsches Heidentum: Jeder bringt eigenes Brot und verspeist es als Kommunion
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Zur Gabenbereitung instruiert Albert die Gläubigen, die mitgebrachte Dose auszupacken und über das Brot eine Segensgeste zu machen. Bei der Kommunion isst dann jeder sein Brot: „Hygienischer geht es nicht“, jubelt Albert. Protestantischer auch nicht.
Albert glaubt tatsächlich, dass dies „genau das sei, was Jesus selbst praktiziert hat“. Seine Anhänger sind begeistert: „Sie berichten, dass sie die Kommunion viel intensiver als sonst erleben.“
Albert hat für den Pfingstsonntag auch einen Text geschrieben, um die Messe zuhause abzuwickeln. In seiner Kindergarten-Gebrauchsanweisung heißt:
„Bitte nehmen Sie das Brot in die Hand und sprechen, wobei Sie wieder ein Kreuz über das Brot zeichnen: Wir nehmen und essen das Brot: Es ist für uns Jesu Leib, + der für uns hingegeben wurde. Wir tun es zu seinem Gedächtnis.
Communio: Essen Sie nun das gesegnete und gewandelte [sic!] Brot im Gedenken an Jesus und der Gewissheit all seiner Verbundenheit in Liebe zu uns."
Pfarrer Stefan Redelberger von Urspringen findet Alberts Praxis sehr gut und wird diese auch in seiner Pfarreiengemeinschaft einführen.
In Duttenbrunn, einer dritten Pfarrei im Bistum Würzburg, konsekriert der Pfarrer zwar Hostien, spendet die Kommunion aber in Muffinförmchen aus Papier (Bild unten).
#newsJhkuottthy
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