Theresia Katharina
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Deutscher Reichskanzler Fürst von Bismarck


Otto von Bismarck, 1886

Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen, ab 1865 Graf von Bismarck-Schönhausen, ab 1871 Fürst von Bismarck, ab 1890 auch Herzog zu Lauenburg (* 1. April 1815 in Schönhausen (Elbe), † 30. Juli 1898 in Friedrichsruh bei Aumühle), war ein deutscher Politiker und Staatsmann. Von 1862 bis 1890 – mit einer kurzen Unterbrechung im Jahr 1873 – war er in Preußen Ministerpräsident, von 1867 bis 1871 zugleich Bundeskanzler des Norddeutschen Bundes sowie von 1871 bis 1890 erster Reichskanzler des Deutschen Reiches, dessen Gründung er maßgeblich vorangetrieben hatte.

Als Politiker machte sich Bismarck in Preußen zunächst als Vertreter der Interessen der Junker im Kreis der Konservativen einen Namen und war während der Reaktionsära Diplomat (1851–1862). 1862 wurde er zum preußischen Ministerpräsidenten berufen. Im preußischen Verfassungskonflikt kämpfte er gegen die Liberalen für den Primat der Monarchie. Als Außenminister setzte er im Deutsch-Dänischen Krieg und im Deutschen Krieg zwischen 1864 und 1866 die politische Vorherrschaft Preußens in Deutschland durch. Im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 war er treibende Kraft bei der Lösung der deutschen Frage im kleindeutschen Sinne und der Gründung des Deutschen Reiches.

Als Kanzler bestimmte er die Politik des neu geschaffenen Reiches – allgemein im Volksmund und in der Geschichtsschreibungwurde Bismarck daher auch der „Eiserne Kanzler“ genannt – und, bis auf eine kurze Unterbrechung, als preußischer Ministerpräsident bis zu seiner Entlassung 1890 entscheidend mit. Er setzte außenpolitisch auf einen Ausgleich der europäischen Mächte (→ Bündnispolitik Otto von Bismarcks).

Innenpolitisch ist seine Regierungszeit nach 1866 in zwei Phasen einteilbar. Zunächst kam es zu einem Bündnis mit den gemäßigten Liberalen. In dieser Zeit gab es zahlreiche innenpolitische Reformen wie die Einführung der Zivilehe, wobei Bismarck Widerstand von katholischer Seite mit drastischen Maßnahmen bekämpfte (→ Kulturkampf). Seit den späten 1870er-Jahren wandte Bismarck sich zunehmend von den Liberalen ab. In diese Phase fällt der Übergang zur Schutzzollpolitik und zu staatsinterventionistischen Maßnahmen. Dazu zählte insbesondere die Schaffung des Sozialversicherungssystems. Innenpolitisch geprägt waren die 1880er-Jahre nicht zuletzt vom repressiven Sozialistengesetz. 1890 führten Meinungsverschiedenheiten mit dem seit knapp zwei Jahren amtierenden Kaiser Wilhelm II zu Bismarcks Entlassung.

In den folgenden Jahren spielte Bismarck als Kritiker seiner Nachfolger noch immer eine gewisse politische Rolle. Insbesondere durch seine viel gelesenen Memoiren Gedanken und Erinnerungen wirkte er selbst maßgeblich und nachhaltig an seinem Bild in der deutschen Öffentlichkeit mit.

In der deutschen Geschichtsschreibung dominierte bis Mitte des 20. Jahrhunderts eine ausgesprochen positive Bewertung von Bismarcks Rolle, die teilweise Züge einer nationalistischen Idealisierung trug. Nach dem Zweiten Weltkrieg mehrten sich jedoch kritische Stimmen, die Bismarck für das Scheitern der Demokratie in Deutschland verantwortlich machten und das von ihm geprägte Kaiserreich als obrigkeitsstaatliche Fehlkonstruktion darstellten. Jüngere Darstellungen überwinden diesen scharfen Gegensatz zumeist, wobei die Leistungen und Mängel von Bismarcks Politik gleichermaßen betont werden, und zeigen ihn als eingebettet in zeitgenössische Strukturen und politische Prozesse.

Otto von Bismarck.
Der Filmlink (Spielfilm von 1940 ) von @Eugenia-Sarto ist auch sehr interessant und anschaulich, lässt sich aber wegen Urheberrechten nicht herunterladen.
google.com/search?q=otto+von+bismarck+film+youtube&rlz=1C1CHB
Theresia Katharina
Theresia Katharina
Otto von Bismarck war ein genialer Außenpolitiker, das Zustandekommen des Kaiserreiches von 1871 haben wir ihm zu verdanken.
Theresia Katharina
Der Filmlink (Bismarck Spielfilm von 1940 ) von @Eugenia-Sarto ist auch sehr interessant und anschaulich, lässt sich aber wegen Urheberrechten nicht herunterladen.
google.com/search?q=otto+von+bismarck+film+youtube&rlz=1C1CHB
Jana15 shares this
9528
🙏 😊
Gisela Mueller
Als Außenpolitiker genial. Ohne Bismarcks Entlassung durch den unreifen Kaiser Wilhelm II. wäre uns der 1. Weltkrieg erspart worden.
Theresia Katharina
Bismarck war nicht fehlerfrei und die Entlassung war wohl unumgänglich. Könnte aber sein, dass er den WK 1 verhindert hätte. Kann sein, dass die Kabale die politischen Fehler Bismarcks provoziert hatte, um ihn aus dem Amt zu bringen. Anderenfalls hätte die Kabale dann andere Mittel und Wege gefunden, um Deutschland in den WK 1 zu reiten. Die sind erfinderisch im Lügen und Betrügen.
Theresia Katharina
So wie jetzt auch. Immer neue Gehirnwäsche: Wenn Deutschland nicht noch mehr Waffen die Ukraine liefert, dann steht der Russe bald in Deutschland.
Dabei ist es umgekehrt: Wenn Russland immer mehr in die Enge getrieben wird, dann wird die Eskalation immer wahrscheinlicher, da sich Russland keine Niederlage in der Ukraine leisten kann.More
So wie jetzt auch. Immer neue Gehirnwäsche: Wenn Deutschland nicht noch mehr Waffen die Ukraine liefert, dann steht der Russe bald in Deutschland.

Dabei ist es umgekehrt: Wenn Russland immer mehr in die Enge getrieben wird, dann wird die Eskalation immer wahrscheinlicher, da sich Russland keine Niederlage in der Ukraine leisten kann.
Gisela Mueller
Die Entlassung war gar nicht unumgänglich. Es hatten sich die Russenfeinde im Auswärtigen Amt zusammengetan, um ihn zu stürzen, weil Bismarck mit dem deutsch-russischen Rückversicherungsvertrag wohlwollende Neutralität mir Rußland vereinbart hatte. Der Vertrag wurde nach Bismarcks Entlassung nicht erneuert; Rußland war ohne jede Anlehnung und Frankreich suchte und fand das Bündnis mit Rußland, …More
Die Entlassung war gar nicht unumgänglich. Es hatten sich die Russenfeinde im Auswärtigen Amt zusammengetan, um ihn zu stürzen, weil Bismarck mit dem deutsch-russischen Rückversicherungsvertrag wohlwollende Neutralität mir Rußland vereinbart hatte. Der Vertrag wurde nach Bismarcks Entlassung nicht erneuert; Rußland war ohne jede Anlehnung und Frankreich suchte und fand das Bündnis mit Rußland, um seine Revanchegelüste zu befriedigen - im ersten Weltkrieg.
Theresia Katharina
Als Entlassungsgrund wird aber immer etwas Anderes genannt. Kann auch Taktik sein, um vom Eigentlichen, das Sie dargelegt haben, abzulenken. Ich neige auch zu Ihrer Auffassung.
Theresia Katharina
Das ist die gängige Auffassung: Der innenpolitische Konflikt in Fragen der Sozialpolitik war einer der Hauptgründe für den Rücktritt Bismarcks. Beide Staatsmänner lagen bei der Arbeiterfrage so weit auseinander, daß ein Kompromiß nicht in Sicht war. Als Kaiser Wilhelm 1888 den deutschen Thron bestieg, war er gerade 29 Jahre alt.
Gisela Mueller
Klar wird das Eigentliche nicht genannt, sondern die soziale Frage. Denn Bismarcks Feinde, die meisten davon auch Russenfeinde (die graue Eminenz im Auswärtigen Amt Friedrich v. Holstein, der Chef des Generalstabs Graf v. Waldersee, der Markgraf von Baden, Adolf Frhr. Marschall von Bieberstein, des Kaisers bester Freund Philipp Graf zu Eulenburg) agierten im Geheimen. Es gibt aber glücklicherweise …More
Klar wird das Eigentliche nicht genannt, sondern die soziale Frage. Denn Bismarcks Feinde, die meisten davon auch Russenfeinde (die graue Eminenz im Auswärtigen Amt Friedrich v. Holstein, der Chef des Generalstabs Graf v. Waldersee, der Markgraf von Baden, Adolf Frhr. Marschall von Bieberstein, des Kaisers bester Freund Philipp Graf zu Eulenburg) agierten im Geheimen. Es gibt aber glücklicherweise Tagebücher und sonstige Dokumente aus jener Zeit, aus denen das ganz klar herausgearbeitet worden ist.
Theresia Katharina
@Gisela Mueller Sie haben eine profunde Geschichtskenntnis. Alle Achtung.
Gisela Mueller
Danke, Theresia Katharina! Ich hab mich mal ziemlich lange damit beschäftigt.
Andreas Tauschner
Interessant wie er heute noch "lebt", was die vielen Meinungen/Kommentare bezeugen.
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Dem Kanzler des Deutschen Kaiserreiches von 1871 Otto von Bismarck gebührt Ehre, ebenso Kaiser Wilhelm I und Wilhelm II, anständige Protestanten, die die christlichen Gesetze im Reich beachteten und durchsetzten. Sie wahrten auch deutsche Interessen. Beide Kaiser behandelten die Menschen in den damaligen deutschen Kolonien anständig und führten ein kostenloses Schulsystem ein, was ihre Nachfolger …More
Dem Kanzler des Deutschen Kaiserreiches von 1871 Otto von Bismarck gebührt Ehre, ebenso Kaiser Wilhelm I und Wilhelm II, anständige Protestanten, die die christlichen Gesetze im Reich beachteten und durchsetzten. Sie wahrten auch deutsche Interessen. Beide Kaiser behandelten die Menschen in den damaligen deutschen Kolonien anständig und führten ein kostenloses Schulsystem ein, was ihre Nachfolger, die afrikanischen korrupten Potentaten wieder kaputt gemacht haben trotz zig Milliarden Euro an Entwicklungshilfe in 60 Jahren, die sie in Waffenkäufe und die eigene Tasche gesteckt haben.
Theresia Katharina
Die 5 deutschen Kolonien:
Deutsch-Südwestafrika (heute: Namibia) von 1884 bis 1918/1919.
Kamerun von 1884 bis 1918/1919.
Togo von 1884 bis 1918/1919.
Deutsch-Ostafrika (heute: Tansania, Burundi und Ruanda) von 1885 bis 1918/1919.
Neuguinea (heute: nördlicher Teil von Papua-Neuguinea) 1884/1885 bis 1918/1919.
viatorem
Liebe @Theresia Katherina
Der ist mausetot und alles was er gemacht hat auch.More
Liebe @Theresia Katherina

Der ist mausetot und alles was er gemacht hat auch.
Theresia Katharina
Nein.
Eugenia-Sarto
Bismarck war ein großer Politiker. Sehen Sie diesen Film google.com/search?q=otto+von+bismarck+film+youtube&rlz=1C1CHB
Theresia Katharina
@Eugenia-Sarto Danke für den Link! Prima Film!
Eugenia-Sarto
Ja, er flößt Achtung ein.
Theresia Katharina
Ich habe den Film eingestellt, es braucht noch etwas, bis er hochgeladen ist. ----Lässt sich nicht hochladen wahrscheinlich wegen Urheberrechtsverletzung.
Theresia Katharina
@Vered Lavan Sicher wäre es besser gewesen, wenn Reichskanzler Bismarck versucht hätte die Katholiken für sich und den Staat zu gewinnen! Das war einfach kurzsichtig und falsch, nur auf den Protestantismus zu setzen !
Vered Lavan
@Theresia Katharina - "Abrissbirne VAT II Konzil" 👍 👏 👏
Vered Lavan
Innenpoltisch hat Fürst von Bismarck auch schwere Fehler gemacht in Hinsicht auf die Katholiken, aber seine Sozialpolitik war gut; und außenpoltisch hat er was drauf gehabt.
Theresia Katharina
@a.t.m Die Kardinäle Bea und Döpfner wurde erst wenige Jahre vor der Einberufung des VAT II Konzils in den Kardinalsstand erhoben (1958/1959).
Der Theologe Hans Urs v. Balthasar starb 2 Tage vor seiner Ernennung zum Kardinal durch P.JP II. am 26.Juni 1988. Er war kein Berater beim VATII Konzil wurde aber in die neu gegründete Internationale Theologen-Kommission aufgenommen, die zur Glaubenskongregation …More
@a.t.m Die Kardinäle Bea und Döpfner wurde erst wenige Jahre vor der Einberufung des VAT II Konzils in den Kardinalsstand erhoben (1958/1959).

Der Theologe Hans Urs v. Balthasar starb 2 Tage vor seiner Ernennung zum Kardinal durch P.JP II. am 26.Juni 1988. Er war kein Berater beim VATII Konzil wurde aber in die neu gegründete Internationale Theologen-Kommission aufgenommen, die zur Glaubenskongregation gehörte!
Er war genauso Jesuit wie Karl Rahner und Lubac, der eine neue Theologie (=nouvelle théologie) ins Leben rief!

Zitat aus Wiki: Lubac gilt zusammen mit Marie-Dominique Chenu, Jean Daniélou und Yves Congar als Vorreiter der de.wikipedia.org/wiki/Nouvelle_Théologie. Sie stellte sich dem Problem der Unveränderlichkeit und der Geschichtlichkeit der Wahrheit auf neue Weise, wollte die Gotteserkenntnis und das Verhältnis zwischen Natur und Gnade sowie zu den nichtchristlichen Religionen theologisch neu bestimmen und einen Dialog mit dem Marxismus führen. Damit waren Hauptthemen des Zweiten Vatikanischen Konzils vorgedacht.

Das hatte zur Folge, dass die unveränderliche Wahrheit und das unveränderliche Lehramt der Kirche nun als veränderlich gedacht wurde!
Damit war schon mal eine wichtige theologische Bresche für das Vorhaben des VATII Konzils geschlagen worden ! Das haben dann Küng und Balthasar, Döpfner und Bea folgerichtig weiter fortgeführt!

@Vered Lavan @Gestas @Tina 13 @Sunamis 46@Bibiana@Gestas@Vered Lavan@Feanor@OttoSchmidt@Lichtlein@diana 1 @Ratzi@Juan Austriaco@hooton-plan@Carlus@a.t.m@Eugenia-Sarto@Eremitin @Tina 13@DrMartinBachmaier@Falko@PaulK
@Josephus@Melchiades@a.t.m@Priska@Fischl@Feanor@Bibiana@Carlus@Viandonta@Conde_Barroco@DJP@Lisi Sterndorfer@De Profundis@Stelzer@onda @Sonia Chrisye@Ministrant1961 @alfredus @Gloria Bavaria@Hildegard51@Piusbruder@schorsch60 @simeon f.@Saebisch@Tabitha1956 @Ottov.Freising
Theresia Katharina
@a.t.m Freilich wurden einige Voraussetzungen für den Glaubensabfall schon vor dem VATII Konzil gelegt, aber da wurde die Kirche nur geschwächt. Die Abrissbirne kam mit dem VAT II Konzil, das dann in folgenden Jahrzehnten seine unseligen Früchte hervorbrachte! Der Antimodernisten-Eid von Papst Pius X von 1910 wurde durch P.Paul VI 1967 abgeschafft!
a.t.m
@Theresia Katharina Wurden diese allesamt erst während des VK II in den Kleriker u.o. Episkopatenstand aufgenommen, oder teilweise doch schon lange VORHER?
Und einer der schlimmsten dieser Modernisten Balthasar der hat ja nicht einmal auf dem VK II teilgenommen. Ich wollte nur darauf hinweisen das die Saat die dazu führte das eben das Unselige VK II so viele Unheilige - Unselige Früchte hervorbringen …More
@Theresia Katharina Wurden diese allesamt erst während des VK II in den Kleriker u.o. Episkopatenstand aufgenommen, oder teilweise doch schon lange VORHER?

Und einer der schlimmsten dieser Modernisten Balthasar der hat ja nicht einmal auf dem VK II teilgenommen. Ich wollte nur darauf hinweisen das die Saat die dazu führte das eben das Unselige VK II so viele Unheilige - Unselige Früchte hervorbringen konnte, eben schon lange vorher gesät wurde, denken sie nur an die alta Vendita . Und Biskarck hat die Katholiken als Reichsfeinde bezeichnet und viele Gesetze erlassen die der Kirche Gottes unseres Herrn Schaden zugefügt haben. Aber natürlich auch dieser war nur ein kleines Rädchen, aber alle Feinde Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche zusammengenommen sind eben ein gewaltiges Rad. "Steter Tropfen höhlt den Stein"

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Theresia Katharina
@a.t.m Die Kardinäle Bea, Döpfner und die Theologen Urs v.Balthasar Rahner, Küng gehören aber allesamt zur VATII Fraktion!
a.t.m
@Theresia Katharina Es sollte aber auch ihnen klar sein dass die Fundamente des Glaubensabfalls der in den letzten 50 Jahren (sprich seit dem Unseligen VK II) stattfindet, schon lange vorher gelegt wurde. Und der Modernismus vor dem der Heilige Papast PIUS X so energisch gewarnt hat (Der Modernismus ist das Sammelbecken aller Häresien), leider wurde aber diese Warnung des Heiligen Papstes nicht …More
@Theresia Katharina Es sollte aber auch ihnen klar sein dass die Fundamente des Glaubensabfalls der in den letzten 50 Jahren (sprich seit dem Unseligen VK II) stattfindet, schon lange vorher gelegt wurde. Und der Modernismus vor dem der Heilige Papast PIUS X so energisch gewarnt hat (Der Modernismus ist das Sammelbecken aller Häresien), leider wurde aber diese Warnung des Heiligen Papstes nicht ernst genommen einfach negiert, oder im Gegenteil versteckt und Gedeckt sogar gefördert, Bea, König, Döpfner, Balthasar, Rahner, Küng, Conger, Lubac usw.usw. So das eben der Widersacher Gottes unseres Herrn durch und über das Unselige VK II seinen größten Triumpf über die Eine, Heilige, Katholische und apostolische Kirche feiern konnte und nach wie vor kann. Dei SAAT des Bösen wurde aber schon lange vorher gesät.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Theresia Katharina
@Klaus Elmar Müller
Zu Zeiten von Kanzler von Bismarck gab es keine Abtreibung auf Krankenschein!
Das ist das alleinige Machwerk der Regierungen in Deutschland seit 40 Jahren !
Für diese Pervertierung der Krankenversicherung kann Kanzler v. Bismarck nichts !!!!!!!!!!!
Die Einführung der Zivilehe unter Kanzler von Bismarck ist nicht lächerlich, wie Sie meinen, sondern regelte die gegenseitig …
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@Klaus Elmar Müller
Zu Zeiten von Kanzler von Bismarck gab es keine Abtreibung auf Krankenschein!
Das ist das alleinige Machwerk der Regierungen in Deutschland seit 40 Jahren !
Für diese Pervertierung der Krankenversicherung kann Kanzler v. Bismarck nichts !!!!!!!!!!!

Die Einführung der Zivilehe unter Kanzler von Bismarck ist nicht lächerlich, wie Sie meinen, sondern regelte die gegenseitig soziale Absicherung der Eheleute!


Es ist doch allein dem Glaubensabfall der letzten 50 Jahre zu verdanken, dass es kaum noch kirchliche Trauungen und auch viele Scheidungen gibt!
In meiner Kindheit und Jugend war von meiner Großsippe keiner geschieden und bei Eheschließung wurde immer kirchlich getraut!

Der Glaubensabfall hängt vor allem mit der säkularisierten Kirche zusammen, die den Tanz um das Goldene Kalb begleitet und gefördert hat, anstatt den nötigen Widerstand zu leisten!

Noch in den 1960 er Jahren waren die Kirchen voll!
Trotz Auto, guter Kleidung und Urlaub war es selbstverständlich sonntags in die Heilige Messe zu gehen! Auch war das 2-malige Beichten an Weihnachten und Ostern Minimum!
Man hat auch sonst christlich gelebt, das war selbstverständlich!
Das Schlamassel begann erst nach dem VAT II Konzil!


@Vered Lavan @Gestas @Tina 13 @Sunamis 46@Bibiana@Gestas@Vered Lavan@Feanor@OttoSchmidt@Lichtlein@diana 1 @Ratzi@Juan Austriaco@hooton-plan@Carlus@a.t.m@Eugenia-Sarto@Eremitin @Tina 13@DrMartinBachmaier@Falko@PaulK
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Klaus Elmar Müller
Zu @Theresia Katharina: Ihr Gebet hat Bismarck sicher noch viele Jahrzehnte nötig, denn er hat die lächerliche Zivil-"Ehe" eingeführt, der später die Ehe-"Scheidung" folgte. Bismarcks soziale Tat? Nicht Bismarck, sondern die arbeitende Bevölkerung wird mit ihren Krankenkassenbeiträgen zwangs-sozialisiert und zahlt mittlerweile sogar den Mord an Ungeborenen.
Theresia Katharina
Theresia Katharina
@NAViCULUM Warum antworten und verlinken Sie nicht selber Ihren eigenen Beitrag und spannen dafür @Nujaa ein?
Wenn Sie den Krieg zwischen Österreich und Preußen nie verzeihen wollen, dann fangen Sie doch bitte zuerst damit an, den Krieg Napoleons I gegen Deutschland bzw.gegen das HRRDN nie verzeihen zu wollen. Denn dieser hat das Heilige Römische Reich gründlichst zerstört und Deutschland in …More
@NAViCULUM Warum antworten und verlinken Sie nicht selber Ihren eigenen Beitrag und spannen dafür @Nujaa ein?

Wenn Sie den Krieg zwischen Österreich und Preußen nie verzeihen wollen, dann fangen Sie doch bitte zuerst damit an, den Krieg Napoleons I gegen Deutschland bzw.gegen das HRRDN nie verzeihen zu wollen. Denn dieser hat das Heilige Römische Reich gründlichst zerstört und Deutschland in Stücke gehauen! Und damit das ganze Schlamassel erst geschaffen!

Napoleon I zwang den habsburgischen Österreichischen Kaiser militärisch die Kaiserkrone des HRR 1806 niederzulegen und blutete davor das HRRDN aus, indem er die deutschen Fürsten presste und verlockte aus dem HRRDN auszutreten und in seinen sogenannten Rheinbund einzutreten!

Der katholische Napoleon I entmachtete die katholischen Kurfürsten und setzte dafür überwiegend protestantische ein!
Außerdem holte er Elsass und Lothringen weg, die 1000 Jahre zum HRRDN gehört hatten.

Er wollte nämlich langfristig zum Kaiser von Frankreich und Deutschland werden, aber dieses Mal sollte die Kaiserwürde für 1000 Jahre in Frankreich verbleiben!

Unter diesem Gedanken ließ er sich schon in Versailles krönen und aus dynastischen Gründen jagte er seine Frau Josephine weg, die infolge mehrerer Abtreibungen unfruchtbar geworden war (sie hatte aber 2 Kinder aus erster Ehe) und heiratete die österreichische Kaisertochter, mit der er schnell einen Sohn zeugte, den er im Alter von 4 Monaten zum Kaiser von Rom erhob!!! Der österreichische Kaiser wurde per Kriegsandrohung erpresst ihm seine Tochter zur Frau zu geben.

Und diese alten Machtträume hat Frankreich nie aufgegeben und heute finden sie neue Verwirklichung, indem der französische Präsident Macron in den Vereinten Staaten von Europa eine führende Rolle spielen und die Finanzkasse an sich ziehen will.
Wir Deutschen sollen die Schulden Frankreichs bezahlen und die Unterhaltskosten der französischen Arbeitslosen auch übernehmen, von anderen verstecken Kosten ganz zu schweigen!

@Vered Lavan @Gestas @Tina 13 @Sunamis 46@Bibiana@Gestas@Vered Lavan@Feanor@OttoSchmidt@Lichtlein@diana 1 @Ratzi@Juan Austriaco@hooton-plan@Carlus@a.t.m@Eugenia-Sarto@Eremitin @Tina 13@DrMartinBachmaier@Falko@PaulK
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Roland Wolf
@Theresia Katharina Ich wiederspreche nichts von dem was Sie in Ihren Posts geschrieben haben und sehe den Fall der Emser Depesche genauso wie Sie. Ich habe lediglich ergänzt das Bismark erheblich und nachhaltig den sog. Kulturkampf geführt hat, Katholiken tendenziell das Deutschsein absprach und viele Veränderungen einführte die auch heute Bestand haben und von viel in diesem Forum beklagt werden …More
@Theresia Katharina Ich wiederspreche nichts von dem was Sie in Ihren Posts geschrieben haben und sehe den Fall der Emser Depesche genauso wie Sie. Ich habe lediglich ergänzt das Bismark erheblich und nachhaltig den sog. Kulturkampf geführt hat, Katholiken tendenziell das Deutschsein absprach und viele Veränderungen einführte die auch heute Bestand haben und von viel in diesem Forum beklagt werden. (z.B. das Primat der Zivilehe)

Bismark versuchte Einfluss auf die Ausbildung der Priester zu nehmen, der Jesuitenorden wurde des Landes verwiesen und noch vieles mehr.

Interessanterweise sind viele der Argumente die damals im Kulturkampf gegen Katholiken verwendet wurden heute noch in Gebrach, sie wurden lediglich auf Muslime umgemünzt. (Ein Katholik (Muslim) kann kein guter Deutscher Staatsbürger sein.....
Theresia Katharina
@Franzl Der Krieg war von Napoleon III angedroht worden, schon bevor Prinz Leopold von Hohenzollern-Sigmaringen auf diese französische Erpressung hin von der Kandidatur für die Spanische Thronfolge zurückgetreten war. Die französische Kriegsandrohung galt natürlich in erster Linie dem Norddeutschen Bund unter preußischer Führung, die Süddeutschen werkelten doch weiter vereinzelt in ihren …More
@Franzl Der Krieg war von Napoleon III angedroht worden, schon bevor Prinz Leopold von Hohenzollern-Sigmaringen auf diese französische Erpressung hin von der Kandidatur für die Spanische Thronfolge zurückgetreten war. Die französische Kriegsandrohung galt natürlich in erster Linie dem Norddeutschen Bund unter preußischer Führung, die Süddeutschen werkelten doch weiter vereinzelt in ihren Fürstentümern und stellten für den französischen Kaiser doch keine Bedrohung dar.
Sie drehen nun den Spieß um und formulieren so, als ob der Krieg vom Norddeutschen Bund ausgegangen wäre! Das ist falsch!
Die Süddeutschen Fürstentümer hatten doch vom Ende des Wiener Kongresses 1815 bis zur Entstehung des deutschen Kaiserreiches 1871 doch nichts an Einigung zustande gebracht! Gar nichts!!!!!!!
Es ist doch unangebracht @NAViCULUM in diesem Zusammenhang leicht vorwurfsvoll nun von einer neuen Allianz mit Österreich zu schwärmen, im Sinne eines neuen Heiligen Römischen Reiches und wenn es nur eine neue erweiterte Alpenrepublik mit bayerischem und württembergischen Terrain gewesen wäre, wenn doch gar nichts in dieser Richtung von den Süddeutschen unternommen worden ist! Dazu hatten sie doch 56 Jahre Zeit gehabt !!!!!!!!!!!
Die Süddeutschen sind halt auch ausgemachte Eigenbrötler, bei aller Liebe zu meinem alemannischen Volke, die Badenser hassen die Württemberger und tendieren zu Frankreich! Die Bayern zu Österreich!! Wir sind Deutsche seit mehr als 1000 Jahren im HRRDN !! Österreich war nur die Ostmark des HRR!!
Das braucht man nun den Norddeutschen nicht vorzuwerfen, dass sie es immerhin zum Zusammenschluss zum Norddeutschen Bund gebracht hatten, sondern sollten das als Leistung zur Deutschen Einigung würdigen, auch wenn es unter Preußischer Führung geschah!
@Vered Lavan @Gestas @Tina 13 @Sunamis 46@Bibiana@Gestas@Vered Lavan@Feanor@OttoSchmidt@Lichtlein@diana 1 @Ratzi@Juan Austriaco@hooton-plan@Carlus@a.t.m@Eugenia-Sarto@Eremitin @Tina 13@DrMartinBachmaier@Falko@PaulK
@Josephus@Melchiades@a.t.m@Priska@Fischl@Feanor@Bibiana@Carlus@Viandonta@Conde_Barroco@DJP@Lisi Sterndorfer@De Profundis @Stelzer@onda @Sonia Chrisye@Ministrant1961 @alfredus @Gloria Bavaria@Hildegard51@Piusbruder@schorsch60 @simeon f.@Saebisch@Tabitha1956
Gisela Mueller
Die französische Kaiserin Eugénie, die Frau Napoleons III, hat noch Ende Juni 1870 Revanche gegen Preußen gefordert (d.h. Revanche pour Sadowa = Königgrätz 1866, Sieg der Preußen über Österreich), denn "Frankreich droht, seinen Rang in der Welt zu verlieren. Es muß ihn wiedergewinnen oder sterben!"
Theresia Katharina
Frankreich ist bis heute darauf bedacht, eine Vorrangstellung in Europa einzunehmen, wir sollen dabei nun Handlangerdienste leisten. Macron streckt dazu die Hand aus. Bloß nicht so blöd sein und einschlagen.
Gisela Mueller
Und der französische Staatsmann Thiers warnte noch am 15. Juli 1870 vor einem Revanchekrieg zum "jetzigen Zeitpunkt". Eigentlich sei er dafür, aber jetzt sei die Gelegenheit allzu schlecht gewählt... Er wurde im Corps législatif niedergeschrien. Die Kriegserklärung erfolgte dann am 19. Juli.
Gisela Mueller
Frankreich war immer darauf bedacht, Deutschland entweder mit Polen oder mit Rußland in die Zange zu nehmen.
Theresia Katharina
Stimmt und diese Politik verfolgen sie bis heute. Uneingestanden natürlich.
Theresia Katharina
@Roland Wolf Bei der Emser Depesche, die Bismarck an die Presse gab, wurde nichts gefälscht, sie wurde nur prägnant formuliert, hielt sich aber streng an den Ausgangstext!
Kaiser Wilhelm I hatte die Forderung des französischen Kaisers Napoleon III ganz zu Recht abgelehnt! Worum ging es?
Die Spanier wollten den Hohenzollern Prinzen Leopold aus der Linie Hohenzollern-Sigmaringen, also einen entfernten …More
@Roland Wolf Bei der Emser Depesche, die Bismarck an die Presse gab, wurde nichts gefälscht, sie wurde nur prägnant formuliert, hielt sich aber streng an den Ausgangstext!
Kaiser Wilhelm I hatte die Forderung des französischen Kaisers Napoleon III ganz zu Recht abgelehnt! Worum ging es?
Die Spanier wollten den Hohenzollern Prinzen Leopold aus der Linie Hohenzollern-Sigmaringen, also einen entfernten Verwandten von Kaiser Wilhelm I auf ihren Thron setzen, da er durch seine Abstammungslinie Erbansprüche hatte. Dagegen wandte sich Napoleon III und drohte mit Krieg,er wollte einen Kandidaten seiner Wahl. Aufgrund dieser französischen Erpressung zog Prinz Leopold von Hohenzollern-Sigmaringen seine Kandidatur zurück.
Das war den Franzosen nicht genug, sie setzen nach und verlangten, dass Kaiser Wilhelm I für die Zukunft schriftlich zusichern sollte, dass nie ein Hohenzollern-Prinz auf den spanischen Thron käme, was er ablehnte.
Die Ablehnung dieser französischen Forderung war Inhalt der Emser Depesche, die Bismarck an die Presse gab im Auftrag des preußischen Königs und späteren Kaisers Wilhelm I.
Daraufhin erklärten die Franzosen den Deutschen den Krieg, der als Deutsch-Französischer Krieg 1870/71 in die Geschichte eingegangen ist, den die Franzosen aber verloren.
Dieser Krieg stärkte den Zusammenhalt der Deutschen und die politischen Umstände, sodass dann doch das Deutsche Kaiserreich zustande kam!