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Kardinal Zen schießt zurück

Heute antwortete Kardinal Zen auf den Brief des Dekans der Kardinäle, Kardinal Giovanni Battista Re. Herr Kardinal Erlauben Sie mir, das Medium des offenen Briefes zu nutzen, um eine zeitnahe …Mehr
Heute antwortete Kardinal Zen auf den Brief des Dekans der Kardinäle, Kardinal Giovanni Battista Re.
Herr Kardinal
Erlauben Sie mir, das Medium des offenen Briefes zu nutzen, um eine zeitnahe Kommunikation zu garantieren.
Ich habe Ihr Schreiben vom 26. Februar (Prot. N. 1/2020) indirekt zu Gesicht bekommen. Dieses schreiben hat auch die Ehre, Ihr hohes Amt als Dekan des Kardinalskollegiums inauguriert zu haben.
Ich bewundere Ihren Mut, sich an Angelegenheiten zu wagen, die Sie selber als "komplex" bezeichnen und die das Ansehen Ihres neu begonnen ehrbaren Amts gefährden. Aber es ist bekannt, dass es heute einen Vizepapst [Cardinal Parolin] gibt, dem es gelingt, allen Dienern des Heiligen Stuhls Mut einzuflössen.
Kommen wir zum Brief.
1. Um die Sichtweise von Johannes Paul II. und Benedikt XVI. in Bezug auf den Kommunismus zu verdeutlichen, genügt es, Sie auf Seiten 161-162 des Buches "Letzte Unterredungen" zu verweisen (Papst Benedikt gab mir ein Exemplar mit der Widmung "in Gemeinschaft …Mehr
GChevalier
Es ist schade, dass der Zen nicht versteht, dass all seine Schwierigkeiten aus Bergoglio kommen, und nicht aus Parolin oder Re: die sanften und fälschlicherweise liebevollen Wege des Antichristen haben ihn unterjocht! Lassen Sie ihn die Heiligen Väter lesen, und er wird sehen, dass dies eine Täuschung ist.
Thors Catholic Hammer
Karte. Zen erkennt und unterstützt diesen großen geistigen Feind der Menschheit, der sich selbst als „Papst Franziskus“ bezeichnet.
Francis bietet im Vatikan ständige öffentliche Plattformen für Globalisten, die sich für Abtreibung und Empfängnisverhütung einsetzen
wie Jeffrey Sachs und Bernie Sanders.
Diese Menschen sind innere Feinde der Menschheit.
Was macht dies "Francis" und all diejenigen …Mehr
Karte. Zen erkennt und unterstützt diesen großen geistigen Feind der Menschheit, der sich selbst als „Papst Franziskus“ bezeichnet.

Francis bietet im Vatikan ständige öffentliche Plattformen für Globalisten, die sich für Abtreibung und Empfängnisverhütung einsetzen
wie Jeffrey Sachs und Bernie Sanders.
Diese Menschen sind innere Feinde der Menschheit.
Was macht dies "Francis" und all diejenigen, die ihn weiterhin unterstützen und denken, dass Francis der Stellvertreter Christi ist?
Tina 13
🙏
Maximos101
@michael7 ; @Ratzi ; @sudetus ; @proUnaSanctaCatholicaetApostolicaEcclesia ; @CSc ; @Santiago74 ; @Immaculata90 ; @Walpurga50 ; @Ottaviani ; @Notae ecclesiae ; @Oenipontanus ; @Don Reto Nay ; @Moselanus ; @Gerontius ; @Liberanosamalo
Es ist eine Schande, daß ein mutiger Mann wie dieser, der noch 1961 die wahre Priesterweihe empfangen hat, um das wahre Bischofsamt betrogen wurde. Hier …Mehr
@michael7 ; @Ratzi ; @sudetus ; @proUnaSanctaCatholicaetApostolicaEcclesia ; @CSc ; @Santiago74 ; @Immaculata90 ; @Walpurga50 ; @Ottaviani ; @Notae ecclesiae ; @Oenipontanus ; @Don Reto Nay ; @Moselanus ; @Gerontius ; @Liberanosamalo
Es ist eine Schande, daß ein mutiger Mann wie dieser, der noch 1961 die wahre Priesterweihe empfangen hat, um das wahre Bischofsamt betrogen wurde. Hier eine Kurzversion einer Beschreibung von 4 Seiten, dieser an die Charismatische Bewegung angepaßten Pseudo-Weihe:Kurze Darstellung der Ungültigkeit des Novus Ordo der Bischofsweihe
Ischa
Waren Sie damals Kolumbus?
CollarUri
7. Feb. 2019
Fragen:
1. Kann der Text der Bischofsweihe wirklich nur im Sinne der sogenannten Geist-Christologie verstanden werden und nicht vielmehr ebensogut im Sinne der Tradition gelesen?
2. Wenn es so wäre (immerhin ist ja der Einfluss der Modernisten auf den Text zuzugeben), ist dann das Sakrament zwingend immer ungültig und nicht vielmehr wenigstens in …Mehr
Waren Sie damals Kolumbus?

CollarUri

7. Feb. 2019

Fragen:
1. Kann der Text der Bischofsweihe wirklich nur im Sinne der sogenannten Geist-Christologie verstanden werden und nicht vielmehr ebensogut im Sinne der Tradition gelesen?
2. Wenn es so wäre (immerhin ist ja der Einfluss der Modernisten auf den Text zuzugeben), ist dann das Sakrament zwingend immer ungültig und nicht vielmehr wenigstens in den allermeisten Fällen durch die Intention des Spenders und evtl. Glauben des Empfängers, soweit diese das Filioque eben für wahr halten bzw. den Glauben der Tradition bewahren, zustandegekommen?
3. Wenn es doch ungültig sein sollte, was würde uns dies über die Lehre von der Sichtbarkeit der Heiligen Kirche sagen?
Maximos101
Habe ich mich nicht klar ausgedrückt, daß ich mit Schlapphüten nicht rede?
Ischa
🤗
Maximos101
@CollarUri ; Der katholische Glaube ist keinerlei Voraussetzung für die gültige Spendung von Sakramenten.
Ischa
@CollarUri Da bin ich vollkommen Ihrer Meinung. Es wird Zeit, dass wir uns hier mal gegen den Sedisvakantismus zur Wehr setzen, der nicht wirklich weiter hilft.
Vered Lavan
Hm....Lex orandi statuit Lex credendi! Die NOM-Weihen geben doch einen ganz anderen Glauben wieder! Nämlich den der "Kirche des Neuen Advent" (JP. II.)!
Maximos101
@Vered Lavan ; Dem ist wohl so! Und der neue Advent ist die "Entdeckung" der Ankunft des Hl. Geistes, als wäre der noch nicht gekommen. Diesen Ausdruck gibt es natürlich nicht ohne die Geist-Christologie. Im Grunde ist es die Häresie des Joachim von Fiore, die auf dem IV. Laterankonzil verurteilt wurde. der nahm drei Zeitalter an: die Epoche Gottes des Vaters, die Epoche des Sohnes und die Epoche …Mehr
@Vered Lavan ; Dem ist wohl so! Und der neue Advent ist die "Entdeckung" der Ankunft des Hl. Geistes, als wäre der noch nicht gekommen. Diesen Ausdruck gibt es natürlich nicht ohne die Geist-Christologie. Im Grunde ist es die Häresie des Joachim von Fiore, die auf dem IV. Laterankonzil verurteilt wurde. der nahm drei Zeitalter an: die Epoche Gottes des Vaters, die Epoche des Sohnes und die Epoche des hl. Geistes.
Maximos101
@CollarUri ; Sie erzählen mal wieder einen Blödsinn, daß es nicht zum Aushalten ist. Ich kenne zwar die Antwort, aber ich überlasse es Ihnen vielleicht einmal korrekt aus Sacramentum Ordinis zu zitieren. Sie sind dermaßen unwissend, daß Sie nicht satisfaktionsfähig sind.
proUnaSanctaCatholicaetApostolicaEcclesia
@CollarUri Die neuen Bischofsweihen sind zweifelhaft gültig. Im Sinne der katholischen Tradition wurden zweifelhafte Weihen immer als ungültig angesehen.
Hier ein Artikel, der genau über die Weihen spricht:
www.spin.de/…/273609Mehr
@CollarUri Die neuen Bischofsweihen sind zweifelhaft gültig. Im Sinne der katholischen Tradition wurden zweifelhafte Weihen immer als ungültig angesehen.
Hier ein Artikel, der genau über die Weihen spricht:

www.spin.de/…/273609
Maximos101
@CollarUri ; @Santiago74 ; @Vered Lavan ; @Ottaviani ; @michael7, @sudetus ; @Gerontius ; @proUnaSanctaCatholicaetApostolicaEcclesia ; @Don Reto Nay ; @Ratzi ; @Pater Lingen ; Sie verwechseln hier sehr viele Dinge. Ich gehe hier nicht auf alles ein. Der Hl. Geist und seine Gaben, weder die eingegossenen Tugenden, noch die sieben Gaben des Hl. Geistes, noch irgendwelche Sakramentsgnaden …Mehr
@CollarUri ; @Santiago74 ; @Vered Lavan ; @Ottaviani ; @michael7, @sudetus ; @Gerontius ; @proUnaSanctaCatholicaetApostolicaEcclesia ; @Don Reto Nay ; @Ratzi ; @Pater Lingen ; Sie verwechseln hier sehr viele Dinge. Ich gehe hier nicht auf alles ein. Der Hl. Geist und seine Gaben, weder die eingegossenen Tugenden, noch die sieben Gaben des Hl. Geistes, noch irgendwelche Sakramentsgnaden jener Sakramente, die einen Charakter einprägen und welche man mit Recht der dritten göttlichen Person als ihrer appropriierten Wirkursache zuordnen kann, noch irgendwelche Charismen, welche man auch als vom Hl. Geist verursacht ansehen kann, stellen ein Amt dar, geschweige denn, daß die damit identisch wären.

Das Weihesakrament in allen seinen Abstufungen vom Diakonat über das Presbyterat bis hin zum Episkopat, ist ein Sakrament der Lebenden. Und das bedeutet, alle Arten von Gnaden, die damit zusammenhängen, die spezifischen Standesgnaden und die Vermehrung der heiligmachenden Gnade finden nur beim fruchtbaren Empfang dieses Sakramentes der Lebenden statt, da sie selbst den Gnadenstand voraussetzen. Folglich ist der Besitz des Hl. Geistes oder seine Einwohnung in den Gläubigen, sei es im Sakrament der Taufe, der Firmung, oder der Weihe, kein Amt. Der Begriff "Spiritus" als Bezeichnung für die dritte göttliche Person und auch der Begriff "spiritus" für irgendwelche Gnadengaben durch Sakramente im allgemeinen, zielt grundsätzlich und immer auf die Finalität der subjektiven Heiligung der menschlichen Natur des Empfängers ab. Der unauslöschliche sakramentale Charakter aber, heiligt die Person und nicht die Natur.
Wer dazu näheres wissen will, kann sich gerne an Scheebens "Mysterien des Christentums" wenden, worin die Realdistinktion von Natur und Person der Realdistinktion von Gnade und Charakter zugeordnet wird und einen tiefen mystischen Sinn erhält. Pohle & Preuss stellen in ihrer berühmten Dogmatik ebenfalls die Frage, ob man den unauslöschlichen Charakter von Taufe, Firmung und Weihe als Gnade ansehen muß. Sie verneinen das ausdrücklich mit Hinweis auf Thomas und seine Summa theol.! Das grundsätzliche Argument, warum z. B. der priesterliche Charakter, der je nach Schule mal identisch mit dem Amt selber ist, oder nur die grundsätzliche Disposition bezeichnet, keine Gnade sein kann, besteht darin, daß der Charakter eine Macht oder Vollmacht ist zu handeln. Eine Macht aber verhält sich indifferent zu gut und böse. Eine Gnade des Hl. Geistes aber, so auch eine priesterliche Standesgnade, kann nie zum Bösen benutzt werden, wie auch umgekehrt kein Laster zum Guten dienen kann. Auf dieser Unterscheidung beruht die immerwährende Lehre der Kirche, warum gerade Sakramente, die einen Charakter einprägen, auch außerhalb der Kirche gültig gespendet werden können, wenn auch nicht fruchtbar, von der Taufe von unmündigen Kleinkindern einmal abgesehen.
Fazit: Amt bzw. sakramentaler Charakter einerseits und Amtsgnade andererseits sind real unterschieden. Deswegen wird auch gefordert, daß sie getrennt genannt werden. Daß diese Forderung keine sophistische Kleinlichkeit von meiner Seite ist, entnehmen Sie bitte dem Dokument 'Vindication', jenem Brief der englischen Bischöfe an die Adresse der Anglikaner in Verteidigung (daher der Name 'Vindication') des Siegelschreibens 'Apostolicae Curae' von Leo XIII. zur Nichtigkeitserklärung der anglikanischen Weihen. Alle drei Dokumente, die Dogmatik von Pohle & Preuss, "Die Mysterien des Christentums" von Matthias Scheeben und die 'Vindication' können auf "archive.org" eingesehen und heruntergeladen werden. Mit Nachdruck insistierten die englischen Bischöfe gegenüber den Anglikanern auf dieser Unterscheidung, die denen genauso unbekannt zu sein schien, wie Ihnen. Die englischen Bischöfe gaben sogar den Anglikanern einen kleinen Nachhilfeunterricht in Satzbau, Semantik und Logik, sowie konjunktivischer bzw. disjunktiver Verknüpfung von Begriffen. Deswegen bestanden sie darauf, daß eine Form zur Weihe, entweder die gängige Amtsbezeichnung, Diakon, Priester, Bischof enthalten muß, oder aber, einen Begriff der Amtsgewalt und die Amtsgnade bezeichnen muß. Die 'Vindication' listet sogar eine Reihe von gültigen Formen aus anderen Riten auf, welche die englischen Bischöfe aus den längeren Weihegebeten extrahiert hatten.
Sie mögen nun einwenden, daß doch der neue Ritus der Bischofsweihe genau im Abschnitt unterhalb jener Worte seiner streitgegenständlichen Forma proxima eine solche Forderung erfüllt, d. h., daß man dort eine der 'Vindction' konforme Formulierung finden könne, welche als Form für eine Bischofsweihe geeignet wäre; aber erstens sind diese Worte in den Rubriken nicht als wesentliche Worte ausgewiesen, weswegen sie auch die offizielle Intention des Spenders nicht leiten können (de internis Ecclesia non judicat!), zweitens ist der Kontext dieser Worte durch jene häretische Form entstellt, über die wir die ganze Zeit reden, denn die Häresie gegen das Filioque richtet sich an einen "Gott", der nicht unser Gott ist, und drittens wären diese Worte zu weit von der Handauflegung entfernt, weil die Reihenfolge von Handauflegung und Evangelienauflegung vertauscht wurde. Es wurde also ein konkurrierendes Symbol eingeführt, welches die moralische Einheit von Materie und Form zerreißt. Dabei reicht jeder der vorbenannten Gründe (ersten, zweitens, drittens) für sich aus, um die Weihe ungültig zu machen. Dazu liefert die Broschüre von Rothkranz zu diesem Thema ausführliche Konsultationen von probaten Moraltheologen hinsichtlich der Einheit von Materie und Form.
Um wiederum Ihrem Vorwurf zuvorzukommen, ich führe hier von neuem eine sophistische Spitzfindigkeit ein, wenn es um den Einschub der Evangelienauflegung geht, so sollte es Sie interessieren, daß es früher eine ganze Reihe von Theologen gab (so Gihr in seiner berühmten Sakramentenlehre), welche in der Evangelienauflegung die Materie der Bischofsweihe sahen. Es ist also keine Projektion meinerseits. Zudem ist in dem pseudepigraphischen Buch der sogenannten 'Apostolischen Konstitutionen VIII', die Evangelienauflegung die einzige Materie der Bischofsweihe. Da nun dieses Buch, und nicht nur die Dokumente des Wissenschaftsmärchens "Traditio Apostolica Hippolyts" mit der neuen Weihe viele Gemeinsamkeiten haben, drängt sich der Verdacht gerade zu auf, daß die Schöpfer und Redaktoren den Novus Ordo der Bischofsweihe auch mit daran orientieren wollte.
Zu der von Ihnen geforderten wohlwollenden Interpretation: Das ist leider nicht möglich und zwar nicht aufgrund meiner Halsstarrigkeit, sondern weil die Verfasser (z.B. der Geist-Christologe Lécuyer) und der zuständige Promulgator (Paul VI. und seine Nachfolger), alles dafür getan haben, daß man die neue Form gar nicht anders sehen kann, als im Rahmen der häretischen Geist-Christologie. Da ist z. B. der neue Weltkatechismus und sein §436, sowie die Nr. 47 seines Kompendiums mit einer Neuinterpretation des Filioque, wobei der Sohn auch innerhalb der immanenten Trinität ganz der photianischen Irrlehre der byzantinisch-heterodoxen Kirche gemäß, als durchleitender Kanal des Hl. Geistes dargestellt wird. Kardinal Franzelin hatte dazu für das Hl. Offizium eine Widerlegung geschrieben. Wie schon so häufig auf "archive.org" einsehbar! In der neuen Priesterweihe findet sich eine eindeutige Duftnote der Geist-Christologie im Gebet der Händesalbung. Im neuen Taufritus des Novus Ordo, bzw. auch in der Taufwasserweihe der Osternacht, wird ganz eindeutig gesagt, daß Jesus von Nazareth bei seiner Taufe im Jordan mit dem Hl. Geist gesalbt wurde. Hatte er ihn nicht vorher? Diese Irrlehre ist verurteilt durch das Konzil Ephesus (can. 9 der 12 Anathemen gegen Nestorius, finden Sie im Denzinger). Die Internationale Theologische Kommission im Vatikan, der auch Ratzinger angehörte, veröffentlichte 1979 ein Dokument zu Fragen der Christologie. Daselbst wird wieder die "Salbung" Jesu mit dem Hl. Geist im Augenblick seiner Taufe im Jordan postuliert. Sie können dieses Dokument über das Netzportal des Vatikan finden. Das ist also der theologische und dokumentierte Kontext der neuen Bischofsweihe innerhalb der Konzilssekte. Wie könnte ich die neue Form dann anders interpretieren?
Zu der von Ihnen geforderten wohlwollenden Interpretation unter Verweis auf Lumen Gentium: Natürlich ist uns dieses Konzilsdokument nicht unbekannt. Recht verdienstvoll, daß Sie darauf hinweisen. In meinem ersten Buch, ist sogar genau das einer der zusätzlichen Gründe der Ungültigkeit der neuen Bischofsweihe: Die Neuinterpretation des Weihesakraments der Bischofsweihe durch das Konzil.
Gehen wir dazu zurück, zu dem, was wir oben geschrieben haben, zur Realdistinktion von Amt und Amtsgnade. Aber bei Lumen Gentium geht es auch um den Hl. Geist als Garant der Unfehlbarkeit der Bischöfe, also um das Charisma der Unfehlbarkeit. Christus, der laut dem Konzil von Trient vorab seine Apostel zu Priestern machte, mit den Worten "tut dies zu meinem Gedächtnis"; und zu Bischöfen, mit den Worten "mir ist alle Gewalt im Himmel und auf Erden gegeben. So gehet hin und machet alle Völker zu Jüngern etc.", gab seinen Aposteln erst das Charisma der Unfehlbarkeit nach dieser Weihehandlung, durch die Herabkunft des Hl. Geistes, Tage später; eben jenes Geistes, den Christus nie empfangen hatte, weil es sein Geist ist! Mit anderen Worten: Das Charisma der Unfehlbarkeit kann also begrifflich nicht zur Weihe gehören und kann auch nicht dadurch vermittelt werden, wie übrigens auch die Jurisdiktionsgewalt von der Weihe getrennt ist. Deswegen galt es früher so, daß ein getaufter, katholischer Mann, der eine Wahl zum Papst annahm, auch unmittelbar kraft göttlichen Rechts das Papstamt antrat mitsamt der Unfehlbarkeit, sobald er die Wahl annahm, auch ohne daß er vorher geweiht worden wäre. Ähnlich ist auch ein vom Papst ernannter Bischof mit Ortsjurisdiktion sofort Inhaber dieses Amtes und Teilhaber an der Unfehlbarkeit der Gesamtkirche, auch ohne erfolgte Bischofskonsekration, weil der Papst es ihm durch Ernennung mitteilt. Das findet sich auch so im CIC1917 und Pius XII. hat das noch einmal bekräftigt. Schauen wir in den CIC1983, dann erkennen wir, daß ein solcher Papa electus nicht Papst sein kann, ohne das Bischofsamt.
Mit anderen Worten: Die neue Bischofsweihe macht keinen Unterschied zwischen Amt, Amtsgnade und dem Charisma der Unfehlbarkeit. Sie will also eine Apostelweihe sein! Damit hat aber die Konzilskirche den Begriffsinhalt des Episkopates geändert, denn die Apostel waren ein eigenes Kollegium innerhalb des Kollegiums der katholischen Bischöfe. Titus und Timotheus waren zwar Nachfolger des hl. Paulus insofern er Bischof war, aber nicht insofern er Apostel war. Nur Petrus hat im Papst einen apostolischen Nachfolger hinterlassen. Daß das so ist und daß das Apostelkollegium sich real vom Bischofskollegium unterscheidet, auch wenn es auf die Apostel nachfolgt, können Sie in einer Standarddogmatik wie jener von Ludwig Ott nachlesen. Das führt jetzt unmittelbar zur Ungültigkeit der Bischofskonsekration, denn sie will sakramental vermitteln, was die Kirche nie sakramental vermittelt hat: Jurisdiktion, Verantwortung für die Gesamtkirche und Unfehlbarkeit als unverlierbarer Besitz des "Bischofs" durch reine Eingliederung in das "Apostelkollegium" der Konzilssekte. Diese Eingliederung soll ein sakramental kollegialer Akt sein. Eine Neuerfindung und damit ungültig!
Maximos101
@CollarUri ; @Santiago74 ; Die Kirche besitzt keine Vollmacht über die Substanz von Materie und Form der Sakramente, wie der hl. Pius X. in "Ex quo nono" eindeutig mitteilt. Und auch Pius XII. wollte seine apostolischen Konstitution 'Sacramentum Ordinis' nicht so verstanden wissen, denn immerhin hat er zum Ende seines Schreibens festgelegt, daß seine Bestimmungen keine rückwirkende Kraft haben …Mehr
@CollarUri ; @Santiago74 ; Die Kirche besitzt keine Vollmacht über die Substanz von Materie und Form der Sakramente, wie der hl. Pius X. in "Ex quo nono" eindeutig mitteilt. Und auch Pius XII. wollte seine apostolischen Konstitution 'Sacramentum Ordinis' nicht so verstanden wissen, denn immerhin hat er zum Ende seines Schreibens festgelegt, daß seine Bestimmungen keine rückwirkende Kraft haben, also können sie auch nicht dogmatisch sein, in dem Sinne, daß sie "de fide tenenda" wären. Pius XII. hat lediglich mit Nachdruck festgelegt, daß man seiner Konstitution nicht zuwider handeln dürfe (man muß also die Rubriken einhalten). Also ist die theoretische Diskussion über die Frage, was alles zur Form des Weihesakramentes gehört und auch zur Materie, noch nicht vorbei. Man kann lediglich zugegen, daß das, was er als notwendig erachtet, auf keinen Fall in der Weihe fehlen dürfe. Das gilt auch für die Handausstreckung, über die er sich sehr widersprüchlich äußert, denn auf der einen Seite hält er sie nicht für notwendig, auf der anderen Seite erklärt er, daß die moralische Handauflegung,- und das ist ja die Handausstreckung (Cheirotonia) -, für die Gültigkeit der Weihe als Materie genüge. Näheres hierzu in der Sakramentenlehre von Nikolaus Gihr, der im Abschnitt über den Presbyterat sich über die Gleichwertigkeit von Handauflegung (Cheirothesia) und Handausstreckung (Cheirotonia) erklärt. Im Abschnitt über Materie und Form des Weihesakramentes fügt er noch weiteres an. Die französische Ausgabe seines Werkes können Sie auf "archive.org" einsehen und herunterladen. Weitere Quellen sind die Dogmatiken von Ludwig Ott, Diekamp, Pohle & Preuss, Pohle & Gierens und zahlreiche Moraltheologien, z.B. von Huarte. Rothkranz führt sie alle auf. Nur Premm rezipiert, wenn auch recht ratlos, 'Sacramentum Ordinis'.
3 weitere Kommentare von Maximos101
Maximos101
@Santiago74 ; @CollarUri ; Um Mißverständnisse zu vermeiden: Natürlich nehme ich mit Pius XII. an, daß die Überreichung der Instrumente nicht für die Gültigkeit der Weihe notwendig ist. Wo er sich aber im Gegensatz zu allen Dogmatikern vorher unklar ausdrückt, ist die Angelegenheit der Handausstreckung. Man muß das richtig verstehen: Es gab im 18. Jhr. Theologen, die irrtümlich in der …Mehr
@Santiago74 ; @CollarUri ; Um Mißverständnisse zu vermeiden: Natürlich nehme ich mit Pius XII. an, daß die Überreichung der Instrumente nicht für die Gültigkeit der Weihe notwendig ist. Wo er sich aber im Gegensatz zu allen Dogmatikern vorher unklar ausdrückt, ist die Angelegenheit der Handausstreckung. Man muß das richtig verstehen: Es gab im 18. Jhr. Theologen, die irrtümlich in der Handausstreckung ein weiteres Zeichen neben der Handauflegung sehen wollte und deswegen auch einen Doppelcharakter im Priesterannahmen. Das ist natürlich nicht der Fall!

Aber es war in aller Einmütigkeit unter den Theologen schon vor der Zeit Pius XII. klar, daß die Handausstreckung nur eine Fortdauer der Handauflegung ist, also keine zweite Materie. Deswegen schreibt ja dann auch Pius XII. etwas kryptisch, die moralische Handauflegung anstelle der physischen reiche für die Gültigkeit der Weihe. Man muß wissen, daß Pius XII. die Konstitution speziell für die Fälle von geheimen Notweihen hinter dem Eisernen Vorhang verfaßt hatte. das Motto war also: Was ist gerade eben noch gültig? Wenn also ein geheimer Bischof irgendwo im Wald einem Diakon die Hände auflegt und es gibt überhaupt gar keine Unterbrechung zwischen Materie und Form, weil assistierende Priester gar nicht zugegen sind, welche dem Kandidaten auch die Hände auflegen, braucht natürlich der Bischof in diesem Notfall nicht an die Handausstreckung zu denken. Die ist ja nur zu Überbrückung der Pause da, welche durch die Handauflegung des Presyteriums geschieht, damit Materie und Form eine moralische Einheit als ein einziges Zeichen bilden. Dagegen kann man sich fragen, wo denn in der neuen Bischofsweihe die Einheit zu suchen ist, wenn die Evangelienauflegung eingeschoben wurde.
Maximos101
@CollarUri ; @Santiago74 ; Der "Spiritus principalis", der Hl. Geist?
Gewiß kann man davon ausgehen, daß die Konzilskirche diesen Begriff so sehen möchte. Aber was bedeutete er denn ursprünglich? Und was bedeutete er in den alten Quellen und liturgischen Texten der pseudepigraphischen Literatur?

Hegemonikon. Griechisch (hegemonikon), auch hegemonikon pneuma, lateinisch 'Spiritus principalis',Mehr
@CollarUri ; @Santiago74 ; Der "Spiritus principalis", der Hl. Geist?

Gewiß kann man davon ausgehen, daß die Konzilskirche diesen Begriff so sehen möchte. Aber was bedeutete er denn ursprünglich? Und was bedeutete er in den alten Quellen und liturgischen Texten der pseudepigraphischen Literatur?


Hegemonikon. Griechisch (hegemonikon), auch hegemonikon pneuma, lateinisch 'Spiritus principalis', das Herrschende, Leitende bzw. der herrschende/leitende Geist. So heißt bei den Stoikern sowohl die Weltseele als auch insbesondere der oberste Seelenteil, der die verschiedenen psychischen Funktionen einheitlich reguliert und zugleich die Denk- und Willenskraft ist (Diog. L. VII 110, 157 ff.; Sext. Empir. adv. Math. IX, 102). Der Sitz des hêgemonikon ist im Herzen. – Von der „fonction hégémonique“, der herrschenden Funktion des Intellekts spricht Renouvier (Nouv. Monadol. p. 138). Clemens von Alexandria, der Gründer der berühmten Katechetenschule († 215 oder 221) war stark von der platonischen und der stoischen Denkweise beeinflußt. Er hielt die Seele zwar für feinstofflich, im Unterschied zu Tertullian bezeichnete er sie jedoch als (relativ) unkörperlich. Er unterschied zwei Seelenteile, das pneuma hegemonikon („regierender Geist“, Vernunftseele), welches er entweder als ein ein Abbild, eine Teilhabe, oder aber als eine Einwohnung des gleichnamigen Weltgeistes auffaßte, und einen niederen, vernunftlosen Teil (Wahrnehmung, emotionale und vegetative Funktionen); daneben verwendete er gelegentlich auch ein auf stoischen Ideen fußendes Schema mit zehn Seelenteilen. Für den vernunftlosen Seelenteil nahm er Fortpflanzung im Sinne des Generatianismus an, die Vernunftseele trete dann hinzu. Wie auch andere apostolische Väter meinte Clemens, die Seele warte im Hades (griech. für Unterwelt) auf die Auferstehung des Leibes. Cicero schrieb über das Hegemonikon als den ‚regierenden Weltgeist‘ folgendes: „Da gibt es etwas Naturhaftes [das Pneuma], welches den gesamten Kosmos zusammenhält und ihn erhält … und jedes Ding der Natur ist zusammengefügt und mit etwas anderem verbunden; und weil es in sich irgendwo ein ‚leitendes Organ‘ haben muß, wie der Geist im Menschen und im wilden Tier etwas Analoges zum Geist, das sein Kraftquell für seinen Hunger nach den Dingen ist; in Bäumen und Pflanzen, die in der Erde wachsen, muß dieses Leitungsorgan seinen Sitz in den Wurzeln haben. Mit Leitungsorgan meine ich, was die Griechen als ‚Hegemonikon‘ bezeichnen; in jeder Art einer Gattung kann nichts vorzüglicheres gefunden werden. (Über das Wesen der Götter 2, 29; zitiert bei Inwood und Gerson 1997: 146).“

Damit scheint der Spiritus principalis weitaus eher zum Logos zu passen, als zum Hl. Geist, wie wir im folgenden sehen werden. Der philosophische Logos unter dem Aspekt seiner Wirkung als Weltseele der Schöpfung scheint dem Nous sehr ähnlich zu sein:

Neuplatonismus ist eine moderne Bezeichnung für die jüngste Schulrichtung im antiken Platonismus, der eine der bedeutendsten Strömungen der griechischen Philosophie war. Der Neuplatonismus entstand vor der Mitte des 3. Jahrhunderts aus dem Mittelplatonismus. Von Rom aus, wo der Philosoph Plotin († 270) eine neuplatonische Philosophenschule gegründet hatte, breitete sich die neuplatonische Bewegung über das Römische Reich aus. In der Spätantike war der Neuplatonismus die einzige übriggebliebene Variante des Platonismus. Er dominierte das gesamte philosophische Denken dieser Epoche. Die anderen traditionsreichen Schulen der antiken Philosophie waren weitgehend erloschen. Ein grundlegendes Element des Platonismus ist die scharfe Trennung zwischen der geistigen (intelligiblen) und der sinnlich wahrnehmbaren Welt. Die Platoniker gehen davon aus, daß die Sinneswelt ein Abbild der geistigen Welt ist, der sie ihre Existenz verdankt. In der geistigen Welt befinden sich die platonischen Ideen. Die Ideen sind die unwandelbaren Urbilder (Muster) der veränderlichen und stets mangelhaften, dem Entstehen und Vergehen unterliegenden materiellen Dinge. Als vollkommene und zeitunabhängige Muster sind sie in höherem Maße wirklich als ihre vergänglichen Abbilder, die sinnlich wahrnehmbaren Einzelgegenstände und Phänomene. Daher kommt ihnen ontologisch (in der Lehre von der Hierarchie der seienden Dinge) ein höherer Rang zu als den Sinnesobjekten. Das Niedrigere ist ein Erzeugnis des Höheren, nach dessen Vorbild es gestaltet ist und an dessen Eigenschaften es Anteil hat, soweit seine Daseinsbedingungen das gestatten. Es ist vom Höheren in jeder Hinsicht abhängig, während das Höhere in keiner Weise auf das Niedere angewiesen ist. Das Geistige ist als übergeordneter Bereich das Allgemeinere und Einfachere, das sinnlich Wahrnehmbare tritt verstreut in der Vielfalt und individuellen Besonderheit der einzelnen Sinnesobjekte in Erscheinung. Ein Hauptziel neuplatonischen Philosophierens ist die Bestimmung des Verhältnisses von Einheit und Vielheit, insbesondere die Untersuchung des Übergangs vom Einen zum Vielen. Das Eine steht also im Mittelpunkt aller Erwägungen. Die Einheit wird dabei stets als das Ursprüngliche, Ursächliche und daher Höherrangige, die Vielheit als das aus der Einheit Hervorgegangene aufgefaßt. Die Einheit ist allgemein, umfassend und undifferenziert, die Vielheit ist die Menge der aus der Einheit herausgetretenen Einzeldinge. In diesem Weltbild ist „das Eine“ (die Einheit schlechthin) das erste und oberste Prinzip. Die Neuplatoniker (mit Ausnahme von Porphyrios) legten besonderen Wert darauf, den absolut transzendenten Charakter dieses Prinzips herauszuarbeiten und alle sich daraus ergebenden Konsequenzen zu ziehen. Das oberste Prinzip wird als völlig undifferenziert beschrieben. Wegen seiner absoluten Einfachheit bildet es den äußersten Gegensatz zum Differenzierten und Mannigfaltigen. Es kann keine Unterscheidung enthalten, weder eine Zweiheit noch sonstige Pluralität, sondern ist schlechthin „eines“. Daher wird es „das Eine“ genannt. Da das Einfachere dem Komplexeren stets übergeordnet ist in dem Sinn, daß es die Ursache für dessen Existenz bildet, ist das Eine notwendigerweise letztlich der Ursprung und Existenzgrund von allem und damit in der Kausalitätshierarchie das Höchste, was es überhaupt geben kann. Aus religiöser Sicht kommt somit dem Einen als oberstem Prinzip die Funktion der vollkommenen höchsten Gottheit zu, also auch die mit dem Gottesbegriff assoziierte „Güte“. Der Nous. In der ontologischen Hierarchie des Neuplatonismus folgt auf das Eine unmittelbar der überindividuelle Nous (Geist, Intellekt) als zweithöchste Hypostase (hier = Wirklichkeitsebene). Er geht aus dem undifferenzierten Einen hervor, er entströmt ihm, doch ohne daß die Quelle selbst davon betroffen ist und sich dabei irgendwie verändert. Ein solches – nicht wörtlich, sondern metaphorisch zu verstehendes – „Entströmen“ nennt man in der philosophischen Fachsprache Emanation. Die Emanation wird im Neuplatonismus als Naturnotwendigkeit aufgefaßt (im Gegensatz zu einem willkürlichen Schöpfungsakt). Diese Vorstellung gehört zu den Hauptmerkmalen der neuplatonischen Denkweise. Der „Hervorgang“ (próhodos) ist nicht als zeitlicher Vorgang im Sinne eines Daseinsbeginns zu einem bestimmten Zeitpunkt oder in einem bestimmten Zeitraum zu verstehen, denn der Nous existiert zeitunabhängig. Gemeint ist nur, daß der Nous seine Existenz dem Einen verdankt; es soll eine überzeitliche Kausalität ausgedrückt werden. Während dem Einen keine Bestimmung zukommt, also auch nicht das Sein, gehört der Nous bereits der Welt der Differenzierung und Vielheit an, deren obersten Bereich er bildet, und weist daher bestimmte Merkmale auf; insbesondere kann er als seiend bezeichnet werden. Die Weltseele. An den Nous schließt sich die dritte Hypostase an, der Bereich des Seelischen, der ebenfalls nicht sinnlich wahrnehmbar ist. Hier befindet sich die Weltseele, die den Kosmos belebt. Dies ist der unterste Bereich der rein geistigen Welt; unmittelbar darunter beginnt die Sinnenwelt. Wie der Nous aus dem Einen geht die Weltseele aus dem Nous durch Emanation hervor; sie ist eine Selbstentfaltung des Geistes nach außen. Auch hier ist das Hervorgehen nur als Bildrede für ein seinsmäßiges Abhängigkeitsverhältnis zu verstehen; es handelt sich nicht um eine Entstehung in der Zeit. Wie alles Geistige ist die Weltseele ungeschaffen und unvergänglich. Da sie an der Grenze zwischen der geistigen und der sinnlichen Welt steht, fällt ihr im Rahmen der Weltordnung eine Lenkungsfunktion für die unter ihr liegende Sphäre der materiellen, sinnlich wahrnehmbaren Dinge zu. Im Unterschied zu den einzelnen Seelen der Lebewesen, die in die materielle Welt hinabsteigen und sich dort mit Körpern so verbinden, daß sie dadurch dem Leid ausgesetzt sind, lenkt und beseelt die Weltseele ihren Körper (den sinnlich wahrnehmbaren Kosmos) souverän und ist daher leidfrei. Ihre Freiheit kann nicht beeinträchtigt werden. Sie wirkt auf den Weltkörper ein, erlebt aber keine Rückwirkung von ihm.
Maximos101
Was hat das damit zu tun?
SommerSchorsch
"Kardinal Zen schießt zurück" ist eine absolut unwürdige Überschrift. Das hat Kardinal Zen nicht verdient, dass er in der Überschrift so verunglimpft wird.
Klaus Elmar Müller
Seine Eminenz Kardinal Zen schreibt angriffslustig und ironisch. Deshalb sehe ich in der Überschrift von de.news keine Herabsetzung seiner Person.
SommerSchorsch
@Klaus Elmar Müller Fragen Sie doch bitte mal den Kardinal ober er "zurück geschossen hat". Wer schießt will jemanden töten - das war schon immer so - ich glaube nicht, dass der Kardinal jemanden töten will.
Klaus Elmar Müller
Ich denke, jedem ist doch klar, dass es um ein metaphorisches Schießen geht. Es findet ein Krieg mit geistigen Waffen statt. "Schießen" bedeutet übrigens nicht immer "töten wollen"; z.B. kann es nur darum gehen, eine Bastion sturmreif zu schießen, oder es gibt Böllerschüsse.
SommerSchorsch
@Klaus Elmar Müller Ich glaube schon gar nicht, dass der Kardinal einen Krieg führen will. Schießen - Krieg - das eskaliert aber ganz schön. Kardinal Zen redet aber von "zeitnaher Kommunikation" und nicht vom Schießen oder vom Krieg.
Klaus Elmar Müller
Sie und ich und die User hier schätzen Kardinal Zen und halten seine Ehre hoch! Aber unzweifelhaft führt er einen Kampf mit Angriffslust und Ironie ("Vizepapst", Verweis auf die "Intelligenz" des -Ihr Wort abwandelnd- Kommunikationsadressaten). Und es geht doch um einen Krieg: das Heer Gottes und das Heer Satans stehen in Schlachtreihen gegenüber (so der hl. Ignatius von Loyola in seinen "Geistlichen …Mehr
Sie und ich und die User hier schätzen Kardinal Zen und halten seine Ehre hoch! Aber unzweifelhaft führt er einen Kampf mit Angriffslust und Ironie ("Vizepapst", Verweis auf die "Intelligenz" des -Ihr Wort abwandelnd- Kommunikationsadressaten). Und es geht doch um einen Krieg: das Heer Gottes und das Heer Satans stehen in Schlachtreihen gegenüber (so der hl. Ignatius von Loyola in seinen "Geistlichen Exerzitien").
Joseph Franziskus
Selbstverständlich tobt hier ein Krieg. Es findet derzeit eine großer Kampf statt, eine geistige Schlacht, bei der sich Männer der Kirche Gottes, wie Kardinal Zen und die Klique um Papst Franziskus gegenüberstehen. Daß hier zwei unvereinbare Parteien versuchen sich durchzusetzen, ist doch nicht mehr zu übersehen. Und je nach dem, wer in diesen geistigen Kampf, die Oberhand gewinnen wird, so wird …Mehr
Selbstverständlich tobt hier ein Krieg. Es findet derzeit eine großer Kampf statt, eine geistige Schlacht, bei der sich Männer der Kirche Gottes, wie Kardinal Zen und die Klique um Papst Franziskus gegenüberstehen. Daß hier zwei unvereinbare Parteien versuchen sich durchzusetzen, ist doch nicht mehr zu übersehen. Und je nach dem, wer in diesen geistigen Kampf, die Oberhand gewinnen wird, so wird diese Kirche entweder, wie sie es seit 2000 Jahren macht, alles tun um die Menscheit zu den einen dreifaltigen Gott führen, das hl. Evangelium wieder unverkürzt, den Menschen verkünden, die guten Willens sind und diese Kirche wird jene sein, die unser Herr und Gott Jesus Christus, vor zwei Jahrtausenden gegründet hat, in der seine Priester alle sieben Sakramente angemessen verwalten und den Getauften spenden. Sollte jedoch die neue Kirche den Sieg davontragen, dann wird eine andere Kirche sein, eine Kirche, in der die Sakramente eben nicht angemessen verwaltet und gespendet werden, in der die Gültigkeit der Priesterweihe und somit auch der hl. Messe, sehr zweifelhaft sein wird. Es wird eine Kirche sein, in der Götzen ein Gastrecht gewährt wird und wo alle Religionen, als gleichwertige Wege zu Gott angenommen werden. Es wird nicht die Kirche sein, die der Herr vor zwei Jahrtausenden gründete, aber es wird die Kirche sein, wie sie sich seit 60 Jahren immer mehr herausbildete und die sich nun wohl entgültig von der katholischen Kirche abspaltet.
Eugenia-Sarto
Der heilige Erzengel Michael trägt ein Schwert. Kardinal Zen schiesst mit Worten, die auch treffen. Ihm sei gedankt! Wir brauchen viel mehr von solchen Schützen.
Eugenia-Sarto
@Joseph Franziskus: Es stehen hier zwei Parteien gegenüber, die aber nicht beide gleichstark sind. Denn die von Kardinal Zen ist die Partei, die den allmächtigen Gott hinter sich hat, der immer siegt.
Mk 16,16
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Joseph Franziskus
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