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Alles Gute zum Geburtstag: Benedikt hat die Römische Messe nicht “erlaubt", Franziskus kann sie nicht …

Mit Traditionis Custodes hat Franziskus einen Befehl ausgegeben in einer Zeit, da die päpstliche Autorität schwindet und sich die Kirche in einem unregierbaren Zustand befindet. Das schreibt der deutsche …Mehr
Mit Traditionis Custodes hat Franziskus einen Befehl ausgegeben in einer Zeit, da die päpstliche Autorität schwindet und sich die Kirche in einem unregierbaren Zustand befindet. Das schreibt der deutsche Autor Martin Mosebach - der heute 70 wird - auf FirstThings.com (30. Juli).
Franziskus habe seine viel gepriesenen Prinzipien wie "Zuhören", "Zärtlichkeit" und "Barmherzigkeit" aufgegeben, aber für Mosebach weist "die Vehemenz" der Sprache von Traditionis Custodes darauf hin, "dass diese Richtlinie zu spät kommt".
Denn unbeugsame Katholiken würden nicht zulassen, "dass ihre Zukunft durch überholte Ideologien verdunkelt wird", glaubt Mosebach. Er fügt hinzu, dass "es nicht gut, aber auch nicht weise war, die päpstliche Autorität auf diese Probe zu stellen".
Er erinnert daran, dass Benedikt XVI. in Summorum Pontificum die Römische Messe weder "erlaubt" noch dafür ein Privileg erteilt noch eine Disziplinarmaßnahme vollzogen hat. Er habe erklärt, "dass die Feier der Alten Messe keiner …Mehr
patrick BECKER
Je mehr ich zu der Thematik des TC. lese . Desto verworrener und widersprüchlicher scheint mir TC und die sich widersprechenden Positionen dazu. Der kirchenrechtliche Status des überlieferten Ritus scheint nicht wirklich klar. Papst Paul VI. hat die Zelebration des überlieferten Ritus verboten. Es ist nicht wirklich klar ,ob die Konzilsväter und der Papst offiziell auf dem II. vatikanischen Konzil …Mehr
Je mehr ich zu der Thematik des TC. lese . Desto verworrener und widersprüchlicher scheint mir TC und die sich widersprechenden Positionen dazu. Der kirchenrechtliche Status des überlieferten Ritus scheint nicht wirklich klar. Papst Paul VI. hat die Zelebration des überlieferten Ritus verboten. Es ist nicht wirklich klar ,ob die Konzilsväter und der Papst offiziell auf dem II. vatikanischen Konzil den überlieferten Ritus kirchenrechtlich eindeutig abgeschafft und Ihn als ungültig erklärt haben, oder aber ob dies später alleinig durch Papst Paul VI. geschehen ist. Für diesen kirchenrechtlichen Verwaltungsakt müsste es doch Dokumente geben die dies eindeutig belegen. Dennoch um das ein wenig abzukürzen wurde der überlieferte Ritus ab 1988 durch das Apostolische Schreiben Ecclesia Dei in Form eines motu Proprio für gewisse Gemeinschaften innerhalb der katholischen Kirche wieder gestattet. Diese Ereignisse finden statt , 18 Jahre nachdem festgestellt wurde das der Ritus von Paul VI. nunmehr gültiger Ritus der katholischen Kirche ist. Das ist recht erstaunlich. Diese Gemeinschaften, die da heißen Petrusbruderschaft ,Institut Christkönig usw. entwickeln sich innerhalb der katholischen Kirche. Das läuft so bis 2007. Ein Ritus existiert weiter in der katholischen Kirche der durch die Entscheidung Paul VI. seine Gültigkeit verloren ,weil er das lex orandi lex crecendi der Kirche nicht mehr auszudrücken scheint . Nun erklärt Papst Benedikt 2007 mit seinem motu Proprio , dass eben dieser überlieferte Ritus nie abgeschafft gewesen sei. Im Gegenteil die Möglichkeiten für diesen Ritus werden sogar ausgeweitet. Das funktioniert bis eben 2021. Da sind die promulgierten Bücher von Paul VI. über 52 Jahre alt. Der Status des überlieferten Ritus immer noch ungeklärt. Was wir brauchen ist juristische Klarheit. Papst Franziskus verbietet den überlieferten Ritus nicht vollständig, das haben Sie mir gesagt und das geht aus TC klar hervor. Was will ich damit sagen. Der Status des überlieferten Ritus ist wieder nicht geklärt worden. Da sind ganz massive Probleme vorprogrammiert. Das ist ein kirchengeschichtliches Novum. Der überliefert Ritus dürfte streng genommen seit 1969 nicht mehr in der katholischen Kirche existieren, falls dafür juristisch verwertbare Belege und Dokumente existieren. Das TC hätte sich Papst Franziskus im Grunde dann ersparen können. Diese Widersprüche stellen das eigentliche Problem dar und die Tatsache dass nicht hinreichend und umfassend durch die katholische Kirche bewiesen wurde ,weshalb der alte Ritus nicht mehr das lex orandi lex crecendi ausdrückt. Auch dies ein Streit ,der seit 1969 existiert insbesondere auch im Dialog mit der Piusbruderschaft und bisher zu keiner Einigung geführt hat. Aufgrund der Faktenlage wird das TC diese Problematik nicht lösen. Den Menschen ,die den überlieferten Ritus wertschätzen ,hilft TC nicht weiter . Den Gemeinschaften die dem überlieferten Ritus pflegen, bleibt tatsächlich nur ,zurück zur neuen Messe oder mittelfristig die katholische Kirche zu verlassen und sich außerhalb der katholischen Kirche neu zu organisieren. Papst Franziskus kritisiert in seinem 9. Jahr als Papst den liturgischen Missbrauch. Das ist traurig und noch trauriger ,dass er das nach 9 Jahren nicht in den Griff bekommen hat. Wer den überlieferten Ritus wertschätzt und andächtig mitfeiert spaltet der dann die Kirche . Ich glaube diese Menschen haben nicht die Absicht die katholische Kirche in ihrer Einheit zu zerstören . Dies ist ein Generalverdacht der so nicht zulässig ist und nur personenbezogen juristisch aufgearbeitet werden kann. Gleiches gilt auch für kirchliche Gemeinschaften. Die Ergebnisse der Umfragen an das Weltepiskopat sind bisher nicht veröffentlicht. Die Weltöffentlichkeit hat das unbedingte Recht dies zu erfahren . Die neue Messe begann für die katholische Kirche als eine große Vision ,die sich so nicht bewahrheitet hat.
Salzburger
QuellenAngabe müßte sein.
Mir vsjem
"Alles Gute zum Geburtstag: Benedikt hat die Römische Messe nicht “erlaubt", Franziskus kann sie nicht "verbieten".
Auch die Ablassordnung konnte kein Sektenhäuptling jemals verbieten!
HEILIG BEWAHREN UND GETREU AUSLEGEN!

.
In der Konstitution vom 18.7.1870 - Dogma der Unfehlbarkeit - steht u.a.:
.
„Diese Hilfe des HEILIGEN GEISTES ist dem Nachfolger Petri aber nicht gegeben worden, damit er eine …Mehr
"Alles Gute zum Geburtstag: Benedikt hat die Römische Messe nicht “erlaubt", Franziskus kann sie nicht "verbieten".

Auch die Ablassordnung konnte kein Sektenhäuptling jemals verbieten!

HEILIG BEWAHREN UND GETREU AUSLEGEN!

.
In der Konstitution vom 18.7.1870 - Dogma der Unfehlbarkeit - steht u.a.:
.
„Diese Hilfe des HEILIGEN GEISTES ist dem Nachfolger Petri aber nicht gegeben worden, damit er eine neue Lehre verkündet, sondern damit er die von den Aposteln erhaltene Tradition HEILIG BEWAHRE UND GETREU AUSLEGE.

Im Päpstlichen Krönungseid, den die Sektenbefehlshaber über Bord warfen, heisst es:
"Ich gelobe
nichts an der Überlieferung, nichts an dem, was ich von meinen Vorgängern bewahrt vorgefunden habe, zu schmälern, zu ändern, oder darin irgend eine Neuerung zuzulassen.."

Und so begreift jeder, warum dieser Krönungseid abgeschafft wurde - hoffentlich!

„WIR BETRACHTEN DAHER ALLES, WAS VON DIESEM GEIST DER VERLEUGNUNG INSPIRIERT IST, ALS NULL UND NICHTIG, ALLE NACHKONZILIAREN REFORMEN UND SÄMTLICHE AKTE ROMS, DIE IN DIESER FREVLERISCHEN HALTUNG VOLLZOGEN WURDEN.“ (Lefebvre)

Wegen der angestrebten falschen Ökumene und Hinwendung zum Protestantismus wurde von der Sekte DER ABLASS stillheimlich zum Verschwinden gebracht. Diese "NEUE LEHRE" übernahm offensichtlich inzwischen auch die Priesterbruderschaft St. Pius X., sie schwimmt also mit dem Zeitgeist, wenngleich sie im "Gebetssturm" davor warnt!!
Und wie man sieht, die allermeisten hier auf dieser Seite scheren sich inzwischen genauso wenig um das von der Heiligen Kirche so sehr empfohlene Privileg GOTTES - DEN ABLASS!

Man macht wiederum eine Wallfahrt um sich zu zeigen, um gesehen zu werden, doch an den ABLASS wird nicht erinnert. Wie schon seit Jahren, wird

DER PORTIUNKULA-ABLASS von der FSSPX sorglos ignoriert.

PORTIUNKULASONNTAG - in den FSSPX-GOTTESDIENSTORDNUNGEN nahezu GANZ GESTRICHEN!

Im Fleyer zur Altötting-Wallfahrt wird auf den Zeitgeist hingewiesen, den man nicht annehmen, von dem man sich abwenden soll. Doch ist dieses Ignorieren des Portiunkula-Ablasses nicht genau ein Merkmal dieses Zeitgeistes?

Dieses Jahr - 2021 - ist vom PORTIUNKULASONNTAG gar nicht mehr die Rede!

Heuer wird der Portiunkula-Ablass (Portiunkulasonntag) von der FSSPX so viel wie ganz unter den Tisch gekehrt - passt nicht mehr zu ihrer Treue zu Papst Bergoglio und ihrer Treue zur Konzilssekte.

"Wir wollen nicht immer so getrennt bleiben" (Bischof Fellay!!)

Unglaublich und man fragt sich, wer hat dieses Stillschweigen in der FSSPX angeordnet?
Also eine Unwahrheit: Wir wollen "Keine Kompromisse mit dem Zeitgeist"!

Von den gesamten Meßzentren in Deutschland haben gerade mal zwei auf den Portiunkula-Ablass hingewiesen.
Jedoch auch nicht auf die Bedingungen hingewiesen, mit denen die Gläubigen ihn gewinnen können.
Eugenia-Sarto
Ich bete fast täglich Ablässe aus einem alten ablassbuch. Das kann ich nur jedem empfehlen.
Joseph Franziskus
Summorum pontifikum, als einen Fehlgriff Papst Benedikts zu bezeichnen, ist einfach falsch. Natürlich ist es nicht zutreffend, die alte Messe, als ausserordentliche Form darzustellen. Wir alle wissen, es ist der Ritus der römischen Kirche. Aber Papst Benedikt XVI wäre gegen Mauern gerannt, wenn er versucht hätte, mit einen Handstreich, den Idealzustand wiederherzustellen. Es ist doch klar das …Mehr
Summorum pontifikum, als einen Fehlgriff Papst Benedikts zu bezeichnen, ist einfach falsch. Natürlich ist es nicht zutreffend, die alte Messe, als ausserordentliche Form darzustellen. Wir alle wissen, es ist der Ritus der römischen Kirche. Aber Papst Benedikt XVI wäre gegen Mauern gerannt, wenn er versucht hätte, mit einen Handstreich, den Idealzustand wiederherzustellen. Es ist doch klar das hierbei behutsam vorzugehen ist. Der erste Schritt war gemacht, nach und nach, wâre die neue Messe so und so verschwunden. Bzw. die unhaltbaren Skandalmessen waren doch schon auf den Rückzug. Wo wären wir jetzt, ohne summorum pontifikum? Die alte Messe wäre nach wie vor beinahe unbekannt. Es wäre für Bergoglio kein großes Problem gewesen, seinen Vernichtungsschlag durchzusetzen. Er würde heute auf weit weniger Widerstand treffen. Die fsspx könnte er problemlos, als schismatische Sekte diffamieren. So, aber hat er, Dank summorum pontifikum, mit großen Widerstand zu rechnen. Wahrscheinlich hat er sich hierbei gehörig überhoben. Ich glaube summorum pontifikum war damals der einzig mögliche Weg, die Messe aller Zeiten, wieder in der katholischen Kirche zu etablieren. Vor allem hat summorum pontifikum für einen künftigen rechtgläubigen Papst guten Willens, alles vorbereitet, um die alte Messe wieder zum einzigen ordo missae der lateinischen Kirche zu machen.
Eugenia-Sarto
Hegelianische Dialektik. Guter Ausdruck. Wahrscheinlich stimmt die Diagnose, obwohl ich mir eine solche Denkstörung nicht vorstellen kann. Einfach gegen jede Vernunft. So geht es denen, die die Theologie selbst machen wollen.
Eugenia-Sarto
Ich wünsche mir hingegen einen katholischen Papst, der alles ganz schnell neu macht. Neu heißt in dem Fall: zurück zur katholischen Lehre, Liturgie und Moral, und zwar schnell, ohne Verhandlungen.
Joseph Franziskus
@Eugenia-Sarto, @Moselanus, die Aussage, es würde sich bei den grundverschiedenen Weisen einen Gottesdienst zu Feiern, dennoch um die zwei Formen, des selben römischen Ritus handeln, ist m. E. von Papst Benedikt XVI, sozusagen eine reine Schutzbehauptung. Genauso verhält es sich auch, wenn Papst Benedikt XVI immer wieder davon spricht, das Vll sei im Lichte der Tradition zu lesenund schließlich …Mehr
@Eugenia-Sarto, @Moselanus, die Aussage, es würde sich bei den grundverschiedenen Weisen einen Gottesdienst zu Feiern, dennoch um die zwei Formen, des selben römischen Ritus handeln, ist m. E. von Papst Benedikt XVI, sozusagen eine reine Schutzbehauptung. Genauso verhält es sich auch, wenn Papst Benedikt XVI immer wieder davon spricht, das Vll sei im Lichte der Tradition zu lesenund schließlich steckte die selbe Absicht bei summorum pontifikum dahinter, wenn er bei der lateinischen Messe, der Messe aller Zeiten behauptet, es handle sich hierbei um den ausserordentlichen römischen Ritus. All diese Aussagen deuten doch eindeutig darauf hin, das Papst Benedikt in Wahrheit den Widerspruch, der im Vll zur katholischen Lehre deutlich wird, natürlich sehr wohl erkennt. M.E. versucht er mit dieser Vorgehensweise, das schlecht Konzil, bzw die im Konzil gemachten, zweifelhaften Passagen richtigzustellen, ohne es aber offen zu verurteilen. Ich glaube er weiß ganz genau, wo die Fehler zu suchen sind und er erkennt, das dieses Konzil, genauso wie das Verbot der alten Messe und genauso, wie die Einsetzung der Nom Messe, als den einzigen Ritus der lateinischen Kirche, den Glauben der Katholiken schwer geschadet hat. Er weiß, das diese Neuerungen nicht orthodox sind und Häresie begünstigen, bzw sogar eventuell enthalten. Ich glaube, er versucht so, weitere relativ ierungen zu vermeiden und er hofft, daß er den katholischen Glauben, mit einer Politik der kleinen Schritte, wieder herzustellen. Auch ist es der Versuch zur Tradition der Kirche zurückzuführen, ohne das offene Schisma zu riskieren. Und ist es nicht tatsächlich so, das im heutigen Rom, überall an den Schaltstellen der Macht, progressive Kreise etabliert haben und das Papst Benedikt XVI tatsächlich so weit gegangen ist, wie es derzeit möglich ist. Leider ist es dann aber geschehen, das die mächtigen Modernisten erkannten, was Papst Benedikt XVI versuchte. Wie mächtig diese Leute sind, die eine ander Kirche wollen, zeigt ja der erzwunge 3 Rücktritt. Denn das dieser Rücktritt nicht geschah, weil Papst Benedikt XVI sich zu alt fühlte, seinen Auftrag als Papst weiterhin nachzukommen, ist meiner Ansicht nach klar.
Oenipontanus
@Eugenia-Sarto "Ich wünsche mir hingegen einen katholischen Papst, der alles ganz schnell neu macht. Neu heißt in dem Fall: zurück zur katholischen Lehre, Liturgie und Moral, und zwar schnell, ohne Verhandlungen."
Ihren Wunsch nach einem "katholischen Papst" sollten Sie vielleicht noch einmal in aller Ruhe theologisch überdenken! Denn wenn der Papst nach katholischer Lehre der oberste Hüter …Mehr
@Eugenia-Sarto "Ich wünsche mir hingegen einen katholischen Papst, der alles ganz schnell neu macht. Neu heißt in dem Fall: zurück zur katholischen Lehre, Liturgie und Moral, und zwar schnell, ohne Verhandlungen."

Ihren Wunsch nach einem "katholischen Papst" sollten Sie vielleicht noch einmal in aller Ruhe theologisch überdenken! Denn wenn der Papst nach katholischer Lehre der oberste Hüter des katholisches Glaubens (und noch viel mehr) ist, dann ist die Annahme eines nicht-katholischen Papstes wie ein rundes Quadrat.

Aber nehmen wir einmal hypothetisch an, es käme nach Bergoglio ein Papst, der, wie sie es ausdrücken, "alles ganz schnell neu macht". Ich befürchte, dass ihm in diesem Falle außer den berühmten fünf Hansln niemand folgen würde und dieser Schritt der Institution Kirche endgültig den Garaus machen würde. Aber wie gesagt, das ist nur eine hypothetische Annahme, denn jeder nüchtern denkende Mensch weiß, dass kein Papst kommen wird, der den alten vorkonziliaren Zustand wiederherstellt.
Oenipontanus
@Joseph Franziskus Ich schätze Sie sehr, aber ich glaube, dass Sie sich bezüglich Benedikt XVI. gewaltig verrennen. Auch ich selber habe einige Jahre eine ähnliche Position wie Sie vertreten, aber dann begriffen, dass diese mit den schriftlichen und mündlichen Äußerungen von Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. schlichtweg nicht in Einklang zu bringen ist. Wie @Moselanus schon im Hinblick auf die "zwei …Mehr
@Joseph Franziskus Ich schätze Sie sehr, aber ich glaube, dass Sie sich bezüglich Benedikt XVI. gewaltig verrennen. Auch ich selber habe einige Jahre eine ähnliche Position wie Sie vertreten, aber dann begriffen, dass diese mit den schriftlichen und mündlichen Äußerungen von Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. schlichtweg nicht in Einklang zu bringen ist. Wie @Moselanus schon im Hinblick auf die "zwei Formen des einen Ritus" sagte, ist Ratzinger wohl von derartigen dialektischen Konstrukten zutiefst überzeugt, also auch z. B. von der Möglichkeit einer Interpretation des Vaticanum II im Sinne der Tradition. Die "zweifelhaften Passagen richtigzustellen" dürfte er dabei schwerlich beabsichtigen, dafür sehe ich zumindest in seinen Äußerungen keinen Anhaltspunkt.
nujaas Nachschlag
@Eugenia-Sarto. ich stimme Oeniponranus zu und ergänze, in dieser Welt wurden solch tiefgreifende Konflikte der Kirche durch Aussitzen und Rauswachsen im Lauf von Jahrhunderten gelöst. Uns bleibt da nur ein langer Atem und Gottvertrauen, denn wir werden es nicht mehr erleben.
Anders ist es, wenn Gott die Geschichte der Menschen und der Kirche selbst beendet.
Joseph Franziskus
@Eugenia-Sarto, @Oenipontanus, @Moselanus, für mich ist diese dialektische Sichtweise, wie sie in gewissen Kreisen der Kirche, nach den Vll Eingang gefunden hat, einfach nicht nachvollziehbar. Man kennt diese Weise eigentlich nur, um eine wissenschaftlich festgestellte Wahrheit, entgegen der Aussagen glaubwürdiger Zeugen, um sie an eine bestimmte Ideologie anzupassen, man kennt sie bereits seit …Mehr
@Eugenia-Sarto, @Oenipontanus, @Moselanus, für mich ist diese dialektische Sichtweise, wie sie in gewissen Kreisen der Kirche, nach den Vll Eingang gefunden hat, einfach nicht nachvollziehbar. Man kennt diese Weise eigentlich nur, um eine wissenschaftlich festgestellte Wahrheit, entgegen der Aussagen glaubwürdiger Zeugen, um sie an eine bestimmte Ideologie anzupassen, man kennt sie bereits seit langen, aber eher von kommunistischen Denkern des vorletzten Jahrhunderts. Für mich ist es aber nicht vorstellbar, das jemand tatsächlich glaubt, mit dieser Herangehensweise, Widersprüche zu beseitigen und dabei in der Wahrheit zu bleiben. Für mich ist das reine Augenwischerei und ein Mittel der Ideologen, das volk zu täuschen und die wahren eigenen Ziele zu verbergen. Ich kann mir nicht vorstellen, das ein intelligenter Mensch das nicht erkennt. Die Frage stellt sich deshalb für mich, was versuchen sogenannte konservative Kirchenmänner wie beispielsweise Papst Benedikt XVI, somit zu verbergen. Wollen sie somit das Gläubige Volk in die Irre führen und offen machen, für protestantische Neuerungen, oder aber versuchen sie somit, zur Tradition zurück zu führen, ohne zu großen Widerstand progressiver Kreise herauszufordern, also um Gegenmaßnahmen der Modernisten zu verhindern. Ich glaube schon, das Benedikt XVI genau weiß, was er tut. Gerade als Konservativer, als Bewahrer, muß man in der heutigen Amtskirche, sehr behutsam und diplomatisch auftreten, den Feinden der katholischen Kirche stehen heutzutage alle Mittel zur Verfügung, einen konservativen kirchenmann zu vernichten.
Eugenia-Sarto
@Oenipontanus Mein Wunsch steht fest. Und die Überzeugung, daß Gott mächtig eingreifen wird in Kirche und Welt, ist nach Aussagen von La Salette und Fatima wohl allzu deutlich. Ein Papst wie der hl. Pius V. konnte die Verhältnisse großenteils schnell korrigieren. Die Römer zitterten zwar vor ihm und fürchteten stündlich neue Erlasse und Befehle, doch später liebten sie ihn und nannten ihn einen …Mehr
@Oenipontanus Mein Wunsch steht fest. Und die Überzeugung, daß Gott mächtig eingreifen wird in Kirche und Welt, ist nach Aussagen von La Salette und Fatima wohl allzu deutlich. Ein Papst wie der hl. Pius V. konnte die Verhältnisse großenteils schnell korrigieren. Die Römer zitterten zwar vor ihm und fürchteten stündlich neue Erlasse und Befehle, doch später liebten sie ihn und nannten ihn einen Heiligen. Das ist es, was wir brauchen und bekommen werden. Ich hoffe sehr, es zu erleben.
Oenipontanus
@Eugenia-Sarto Die Frage ist nur, wie Gott eingreifen wird, denn er pflegt ja für gewöhnlich durch Zweitursachen zu handeln (Thomas von Aquin meinte sogar, dass Gott nach der Schöpfung ausschließlich durch Zweitursachen gehandelt hat, was mir etwas Bauchschmerzen bereitet). Wenn also die Zweitursachen nicht wollen, dann wird es für Gott, der ja den menschlichen freien Willen nicht vergewaltigt …Mehr
@Eugenia-Sarto Die Frage ist nur, wie Gott eingreifen wird, denn er pflegt ja für gewöhnlich durch Zweitursachen zu handeln (Thomas von Aquin meinte sogar, dass Gott nach der Schöpfung ausschließlich durch Zweitursachen gehandelt hat, was mir etwas Bauchschmerzen bereitet). Wenn also die Zweitursachen nicht wollen, dann wird es für Gott, der ja den menschlichen freien Willen nicht vergewaltigt, salopp gesagt "eng".
Eugenia-Sarto
@Oenipontanus Da sehe ich kein Problem. Die Sintflut war auch so etwas. Aber diesmal kommt es anders, vielleicht Erdbeben, Kriege.
Oenipontanus
@Eugenia-Sarto Ganz so krass wie die Sintflut wird es wohl (leider!) nie wieder werden, da Gott das versprochen hat, siehe Gen 8 und 9.
Eugenia-Sarto
@Oenipontanus, es soll schlimmer als die Sintflut werden. Ich habe vergessen, wo ich das gelesen habe. Wahrscheinlich geistig-seelisch schlimmer wegen der Gewissensschau.
Wenn man bedenkt, daß der hl. Pfarrer von Ars einen furchtbaren Schock bekam, als seine Bitte um Erkenntnis seiner Sünden erhört wurde und er schnell um Beseitigung dieser Erkenntnis betete, dann kann man sich denken, daß es uns …Mehr
@Oenipontanus, es soll schlimmer als die Sintflut werden. Ich habe vergessen, wo ich das gelesen habe. Wahrscheinlich geistig-seelisch schlimmer wegen der Gewissensschau.
Wenn man bedenkt, daß der hl. Pfarrer von Ars einen furchtbaren Schock bekam, als seine Bitte um Erkenntnis seiner Sünden erhört wurde und er schnell um Beseitigung dieser Erkenntnis betete, dann kann man sich denken, daß es uns allen große Qualen verursachen wird, wenn Gott diese Prüfung an uns vollziehen wird.
SvataHora
"Summorum Pontificum" stand von Anfang an auf morschen Stelzen: zuviele Halb- und Unwahrheiten. Nun ist dieses fake-Gebäude in sich zusammengebrochen: die heilige Messe war niemals ein "außerordentlicher Ritus" geschweigedenn der Novus DisOrdo der "ordentliche Ritus" und schon gar nicht alle beide "Ausdruck des einen römischen Ritus". Diesen Wahnwitz konnte sowieso von Anfang an niemand nachvollziehen!
Sahnetorte
Die Alte Messe wird niemals untergehen.
Eher geht die Schar der Treuen in den Untergrund.
Der bislang größte Fehler des derzeitigen Papstes.
Eugenia-Sarto
Er hat ein Eigentor geschossen. Die alte Messe wird jetzt triumphieren.
Eugenia-Sarto
Mal abwarten.
ROSENKRANZMUTTI
Das Verbot der Alten Messe ist ungültig und verstößt auch
gegen die Gewissensfreiheit.
Oenipontanus
@ROSENKRANZMUTTI Seit wann gibt es in der katholischen Kirche Gewissensfreiheit?
Eugenia-Sarto
@Oenipontanus, gibt es keine Gewissensfreiheit für all jene, die die katholische Lehre angenommen und sich haben formen lassen?
Eugenia-Sarto
Die Moraltheologie sagt, jeder müsse seinem Gewissen folgen, auch dem irrigen Gewissen.
Boni
Gibt es wirklich keine Sanktionsmittel gegen Priester, die diesen Ritus zelebrieren?
Mir vsjem
Der Chauffeur von Msgr. Lefebvre, Max Barret, wies darauf hin:
"Jeder weiß, dass die sogenannte Tridentinische Messe Pius V. nicht verboten werden konnte und nie verboten gewesen war. Es bestand daher keine Notwendigkeit, nach einer Freigabe zu drängen. Viele Ausreden wurden verwendet, das zu tun."
Sinngemäß spricht er davon, daß diese von Lefebvre genannte Bastardmesse (= Neue Messe) durch das …Mehr
Der Chauffeur von Msgr. Lefebvre, Max Barret, wies darauf hin:
"Jeder weiß, dass die sogenannte Tridentinische Messe Pius V. nicht verboten werden konnte und nie verboten gewesen war. Es bestand daher keine Notwendigkeit, nach einer Freigabe zu drängen. Viele Ausreden wurden verwendet, das zu tun."
Sinngemäß spricht er davon, daß diese von Lefebvre genannte Bastardmesse (= Neue Messe) durch das Motu proprio erhoben wurde zum "Ordentlicher Ritus" und die Pius V.-Messe als zweite Form des einen Ritus geächtet wurde. Und er fragt: War dies wert, ein "Te Deum" zu singen und Champagner zu trinken?

Ein Priester der Priesterbruderschaft St. Pius X. war es, der kühn für die Wahrheit einstand, der statthaft das Dankes-Te Deum dieser seiner Bruderschaft kritisierte, das zu singen angeordnet wurde zum Dank für das Motu Proprio "Summorum Pontificum".
Dieser Priester schreibt - wiederum statthaft und begründet - :
"In der von Bischof Fellay fast zu Grunde gerichteten Priesterbruderschaft akzeptiert man die apostatische Konzilskirche als die Kirche Jesu Christi. Der Zweifel an den neuen Bischofsweihen wird nicht mehr erwähnt. Im offiziellen Unterricht in Ecône wurden aber die stichhaltigen Argumente für die wahrscheinliche Ungültigkeit der modernen Bischofsweihen gelehrt."
Für diesen Priester befindet sich vernunftgemäß eine nach dem Motu Proprio Summorum Pontificum gelesene Messe „im Kontext einer apostatischen und modernistischen Hierarchie“. Er sagt:

"Diese macht es unerlaubt, an diesem Kult teilzunehmen, so wie es verboten ist, an häretischen und schismatischen Riten teilzunehmen.“

Und er weist darauf hin, daß Artikel 1 des Motu Proprio S.P. die Anerkennung der Neuen Messe fordert:
"Wir stehen also vor einem Alten Ritus mit einem neuen Glauben."
Mir vsjem
Seine Schlussfolgerung: Nach dem 16. Juli 2021 "hat jeder Priester das moralische Recht, den Alten Ritus zu zelebrieren”, der nie verboten war und nicht verboten werden kann.
Das Recht dazu hatte JEDER WAHRE RECHTMÄSSIG GEWEIHTE PRIESTER SEIT ES QUO PRIMUM GIBT UND ERST RECHT SEIT DEM ARGLISTIGEN SCHÄNDLICHEN ANTASTEN DIESER MESSE!
Mir vsjem
Die Römische Messe Pius V. wurde - zumindest nach außen hin - durch dieses raffinierte Motu Proprio Summorum Pontificum zur abnormen, eigentümlichen, sonderbaren, irregulären fremdartigen Messe und unterhalb der Bastard-Messe eingestuft.
Hervor kroch dann aus "Summorum Pontificum" schließlich die 1962-, die stark beeinflusste Bugnini-Messe!
Im Grunde hatte das gesamte Hoftheater nur eines zum …Mehr
Die Römische Messe Pius V. wurde - zumindest nach außen hin - durch dieses raffinierte Motu Proprio Summorum Pontificum zur abnormen, eigentümlichen, sonderbaren, irregulären fremdartigen Messe und unterhalb der Bastard-Messe eingestuft.
Hervor kroch dann aus "Summorum Pontificum" schließlich die 1962-, die stark beeinflusste Bugnini-Messe!
Im Grunde hatte das gesamte Hoftheater nur eines zum Ziel: Anerkennung des Zweiten Vatkanischen Konzils und des Novus Ordo! Hochverrat!
Advocata
Klaus Elmar Müller
Zitat aus Ihrem Link "catholicnewsagency usw.": "Von jedem Wissen ungetrübt gibt er vor, die Päpste hätten auch in der Vergangenheit immer wieder neue Liturgien geschaffen und alte verboten – wo gerade das Gegenteil zutrifft. Das Konzil von Trient hat das uralte, in der Spätantike entstandene Messbuch des römischen Papstes vielmehr zum allgemeinen Gebrauch vorgeschrieben, weil es als einziges durch …Mehr
Zitat aus Ihrem Link "catholicnewsagency usw.": "Von jedem Wissen ungetrübt gibt er vor, die Päpste hätten auch in der Vergangenheit immer wieder neue Liturgien geschaffen und alte verboten – wo gerade das Gegenteil zutrifft. Das Konzil von Trient hat das uralte, in der Spätantike entstandene Messbuch des römischen Papstes vielmehr zum allgemeinen Gebrauch vorgeschrieben, weil es als einziges durch die Reformation unverderbt geblieben war. Es geht ihm wohl auch gar nicht um die Messe – es zeigt sich mehr und mehr, dass er mit der 'Hermeneutik des Bruchs' sympathisiert, jener theologischen Schule, die behauptet, die Kirche habe im Zweiten Vatikanischen Konzil mit ihrer Tradition gebrochen und gleichsam eine Neugründung der Kirche vorgenommen."
Theresia Katharina
Bulle "Quo Primum" von Papst Pius V legt die Tridentinische Messe für alle Zeiten fest
Der hl. Papst Pius V hat im Jahre 1570 die Tridentinische Messe zur Messe aller Zeiten erklärt, sie kann weder modifiziert oder gar abgeschafft werden.
Klaus Elmar Müller
DANKE für das Einstellen der Bulle "QUO PRIMUM" des hl. Pius V.!!
Theresia Katharina
Theresia Katharina
Dieses Video fasst sehr gut zusammen, warum PF der Falsche Prophet der…
Der Falsche Prophet ebnet den Weg für den AC:. Aktueller Streich: Abschaffung der Lateinischen Messe (vetus ordo) bereits vollbrachter Verrat an der Lehre der überlieferten Kirche: das Unterlaufen der Sakramente (Ehesakramament durch Amoris Latitia 2016 und Abschaffung des Pflichtzölibat als Teil des PriestersakramentesMehr
Dieses Video fasst sehr gut zusammen, warum PF der Falsche Prophet der…
Der Falsche Prophet ebnet den Weg für den AC:. Aktueller Streich: Abschaffung der Lateinischen Messe (vetus ordo) bereits vollbrachter Verrat an der Lehre der überlieferten Kirche: das Unterlaufen der Sakramente (Ehesakramament durch Amoris Latitia 2016 und Abschaffung des Pflichtzölibat als Teil des Priestersakramentes 2019 durch Erlass nach der Amazonassynode) und die Fälschung der Bibel (2016) und nachfolgend der Liturgischen Bücher (eine neue Apostelin Junia wird erfunden und andere Fälschungen), um das weibliche Diakonat mit nachfolgendem Priestertum "biblisch " begründen zu können. Heilige Birgitta: Ein Papst, der den Zölibat abschaffte, würde Speise des Teufels in der Hölle
Theresia Katharina
Der Falsche Prophet der Apokalypse von Pastor Frank Unterhalt vom Prie…
er Falsche Prophet der Bibel will mit der Abschaffung der Kirchensprache Latein, das die Sprache des Exorzismus ist, auch die überlíeferte Tradition der Kirche abschaffen, da er den Torso der ruinierten Kirche in die neue Eine-Welt-Religion, die bereits 2020 in Abu Dhabi gegründete Afterkirche der NWO, überführen und …Mehr
Der Falsche Prophet der Apokalypse von Pastor Frank Unterhalt vom Prie…
er Falsche Prophet der Bibel will mit der Abschaffung der Kirchensprache Latein, das die Sprache des Exorzismus ist, auch die überlíeferte Tradition der Kirche abschaffen, da er den Torso der ruinierten Kirche in die neue Eine-Welt-Religion, die bereits 2020 in Abu Dhabi gegründete Afterkirche der NWO, überführen und dem AC übergeben will
Goldfisch
Er (Benedikt) weiß eben, wovon er spricht und redet nicht verwirrendes Zeugs her, wie sein nichtssagender Immitator!
_Calypso
Herzliche Gratulation, Herr Mosebach!
Martin Mosebach - Die Bewertung der Liturgie
Zweihundert
Man müsste nur noch einen Schritt weitergehen und sagen: "jeder Priester hat die moralische Pflicht den überlieferten Ritus nach Pius V. zu feiern...."
catharina
Krass! (So der Titel seines letzten - nicht unbedingt zur Pflichtlektüre gehörenden - Romans...)
M.RAPHAEL
Alles Gute!
Prof. Dr. Kreuzmann
Schlicht logisch richtig gedacht.
niclaas
So ein Diktatorpapst greift auf andere Begründungen seines Handelns zurück.
PiusV+X
Das hat er gut gesagt, finde ich.