"Fernández betont, dass Querida Amazonia das Schlussdokument der Synode "offiziell vorstellt" und sogar "seine Anwendung" fordert (QA, 4)."Was war also an
Querida Amazonia für die FSSPX so genugtuend, sicher auch für die KJB? Sie kommen nicht darauf, dass ihr "Papst" Frauen dennoch im Diakonat sehen will und dies auch kommen wird.
Bischof
Adriano Ciocca Vasino von der Prälatur São Félix, Brasilien, sagte am 12. Oktober, es gebe Frauen in seiner Gemeinde, die bereits in
Theologie ausgebildet sind, und sie wissen, dass, wenn die Erlaubnis des "Papstes" erfolgt ist, der Weg zum Diakonat für sie eröffnet werden wird.
Wenn diese Kirchenrechtsbrecher ohnehin schon wissen, was die Absicht Jorges ist und deswegen gleich mal beginnen, Frauen in "Theologie" auszubilden, was gibt's dann zu jubeln?
Wenn Jorge verbietet zu missionieren, dann geht es ihm doch um eine ganz und gar andere Sache, die wiederum die Piusbruderschaft nicht sieht:
Inkulturation ohne Verbreitung des wahren Glaubens, aber Zustimmung und Belobigung heidnischer Religionen.
Was also ist so zufriedenstellend mit
Querida Amazonia für die FSSPX? Der Skandal
Pachamama in Santa Maria in Traspontina und Petersdom schon vergessen? Dieser zeigt doch offen, wohin Jorges Sinneswandel geht, oder?
Was die Vergöttlichung des Kosmos nach Teilhard de Chardin betrifft, war das längst Gedankengut von Wojtyla! Dennoch ist auch er "ihr Papst"!
Bestehen bleibt also ein Apostat, der Götzendienst betreibt, der der Befreiungstheologie frönt und den heidnischen Religionen huldigt.
Ist das immer noch zu wenig, um endlich Schlussfolgerungen zu ziehen und jede Verhandlung abzubrechen?
Verehelichte Priester, na und? Die Weihen sind ohnehin ungültig und wie Jorge selbst schreibt, der "Priester" nur "
Vorsitz der Eucharistie" ist! Er steht also nur der lutherischen Mahlfeier vor, die keine Gültigkeit besitzt.
Alles wird ablaufen wie gehabt. Zuerst untersagen; hat sich das Volk lange genug am Hin und Her gewöhnt (über Amoris laetitia spricht keiner mehr!), wird endgültig getan, was man lange schon tun wollte. Denn Bergoglio hat bereits in
Querida Amazonia das Schlussdokument der Synode bestätigt, war von vornherein klar! Er möchte den Text nicht ersetzen oder wiederholen. Er billigt ihn so wie er ist. Na also! Viel zu früh gefreut!
Nichts hat sich geändert. Er möchte weiterhin ein Umsetzen des vorgeschlagenen neuen Wegs
Viri Probati, amazonische Riten und Diakonissinnen, vorerst sollen aber in Jorge-Manier die Katholiken damit langsam vertraut gemacht werden, sollen sie doch alles vollständig lesen.
Das Benedikt/Sarah-Buch war es, und ein ungutes Gefühl ließ ihn Lunte riechen. Es war ihm nicht ganz geheuer, ob nicht doch das Ganze blitzartig zu seinen Ungunsten ausgehen könnte. Die Vergeltung folgte: Gänswein flog.