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1963 Tsd.

ALLE Priester des Römischen Ritus werden gezwungen sein, Novus-Ordo-Eucharistien vorzustehen

Franziskus will Priester von Altrius-Gemeinschaften zwingen, dem Neuen Ritus vorzustehen. Das hat Taylor Marshall erfahren (1. Juli). Ein bevorstehendes Franziskus-Dokument wird Benedikts Motu Proprio …Mehr
Franziskus will Priester von Altrius-Gemeinschaften zwingen, dem Neuen Ritus vorzustehen. Das hat Taylor Marshall erfahren (1. Juli).
Ein bevorstehendes Franziskus-Dokument wird Benedikts Motu Proprio Summorum Pontificum nur zum Schein beibehalten, während es von ALLEN Priestern des Alten Ritus verlangt, bi-rituell zu werden.
Laut Marshall wird "jeder Priester, jede Pfarrei, jedes Institut und jede Gesellschaft, die daran festhält, nur der traditionellen lateinische Messe verpflichtet zu sein, nicht länger toleriert werden."
Die Maßnahme wird große Auswirkungen auf die Petrusbruderschaft (FSSP), das Institut Christus König (ICKSP) und andere haben. Diese Priester wissen nicht einmal, wie man einer neurituellen Eucharistie vorsteht.
Marshalls Informationen decken sich mit der Vertreibung der Petrusbruderschaft aus Dijon unter dem Vorwand, dass diese Priester den Neuen Ritus nicht konzelebrieren. Erzbischof Minnerath sagte von Dijon sagte, dass es ein neues Motu Proprio geben werden. …Mehr
Ein Priester
Und was wenn wir uns nicht zwingen lassen? Sind wir dann exkommuniziert 😂 (herzhaftes Lachen)
Maria Katharina
Satan wirkt eben sehr gut durch FP. 😡 😡 😡
Kirchen-Kater
Kein Mensch kann einen Katholiken zwingen.
Kirchen-Kater
Kein Sowjet kann einen Katholiken zwingen.
Kein Faschist kann einen Katholiken zwingen.
Kein Bolschewist kann einen Katholiken zwingen.
Kein Demokrat kann einen Katholiken zwingen.
Kein Staat kann einen Katholiken zwingen.
Kein Mensch kann einen Katholiken zwingen.
Kein Polizist kann einen Katholiken zwingen.
Kein Gesetz kann Katholiken zwingen.
Wir sind die, die alles überwinden.
Nichts gilt, was …Mehr
Kein Sowjet kann einen Katholiken zwingen.
Kein Faschist kann einen Katholiken zwingen.
Kein Bolschewist kann einen Katholiken zwingen.
Kein Demokrat kann einen Katholiken zwingen.
Kein Staat kann einen Katholiken zwingen.
Kein Mensch kann einen Katholiken zwingen.
Kein Polizist kann einen Katholiken zwingen.
Kein Gesetz kann Katholiken zwingen.
Wir sind die, die alles überwinden.
Nichts gilt, was wir nicht wollen.
Das ist die neue Freiheit, das neue Gesetz.

Und doch leben wir hier, gut und gerne nach Gottes Gesetz.
Das ist unsere Tradition, das ist ein guter Glaube. Er ist wahr und wirksam.
Darum wollen wir, dass unser Gott herrscht.
nujaas Nachschlag
Nichts gilt. was wir nicht wolllen?
Kirchen-Kater
Gut aufgepasst @nujaas Nachschlag - das ist eine gefährlich ambivalente Aussage. Und tatsächlich dürfte der irrige Topos des Voluntarismus ursprünglich aus dem Selbstbewusstsein der Christen stammen (woher auch sonst). Doch unser Wille sagt: Sein Wille geschehen. Hier jedoch geht es um die Abwehr, unter einen fremden Willen gezwungen zu werden. Das ist das Herz des Martyriums.
viatorem
@nujaas Nachschlag
"Nichts gilt. was wir nicht wolllen?"
Ich dachte diese lange Liste, wäre Satire , habe mich da wohl getäuscht. 🤔
In einer anderen Religion gibt es wohl ähnliche Ansichten.
Aber @Kirchen-Kater hat es ja etwas erklärt, was auch gut so ist.Mehr
@nujaas Nachschlag

"Nichts gilt. was wir nicht wolllen?"

Ich dachte diese lange Liste, wäre Satire , habe mich da wohl getäuscht. 🤔
In einer anderen Religion gibt es wohl ähnliche Ansichten.

Aber @Kirchen-Kater hat es ja etwas erklärt, was auch gut so ist.
Hildegard Baumgartner teilt das
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Franz Kalwoda
Satan wird Seine Kirche nicht überwältigen.
Franz Kalwoda
Seine, Christi Kirche, zum klareren Verständnis
Kirchen-Kater
1.500 Jahre ist die Tridentinische Messe mit Herzblut und tiefer theologischer und und auch sonst verständiger Reflexion geworden. 500 Jahre hat sie sich bewährt. Bis ein paar Hanseln kamen und alles nach ihrem Gusto änderten, worauf es 50 Jahre stets weiter bergab ging.
Was also ist zu tun? Wo ist das Wirken des Heiligen Geistes auch nur wahrscheinlicher?
Da sind doch Vollidioten, Vollpfosten …Mehr
1.500 Jahre ist die Tridentinische Messe mit Herzblut und tiefer theologischer und und auch sonst verständiger Reflexion geworden. 500 Jahre hat sie sich bewährt. Bis ein paar Hanseln kamen und alles nach ihrem Gusto änderten, worauf es 50 Jahre stets weiter bergab ging.
Was also ist zu tun? Wo ist das Wirken des Heiligen Geistes auch nur wahrscheinlicher?
Da sind doch Vollidioten, Vollpfosten ohnegleichen; sture, rigide, eitle und besserwisserische Psychopathen am Werk. Es ist doch eigentlich völlig unfassbar, was geschieht. Das ist sicher kein reines Menschenwerk, bei allen Schwächen des sündigen Menschengeschlechts: Ein solcher hartnäckig fortgesetzter fulminanter Schwachsinn erscheint mir menschenunmöglich.
Solimões
@Kirchen-Kater
Sicher ist da der Teufel am Werk wie beim corona-Wahn. Wider besseres Wissen muss einfach alles zerstört werden. und weil man das Recht auf seiner Seite hat, wütet man unbeschwert.
miracleworker
Die Petrusbrüder wird die Verleugnung von Lefebvre verfolgen bis zum 1000 jährigen Reich des Friedens!
Klaus Elmar Müller
Die Petrusbrüder haben in einer kirchenrechtlich schwierigen Situation und auch mit Blick auf das Apostolikum ("ich glaube ...an die...Kirche") eine schmerzliche Entscheidung getroffen, nicht aus bösem Willen! Rückblickend hatte Erzbischof Lefebvre Recht!
Solimões
@Klaus Elmar Müller
Die Situation war kirchenrechtlich nicht schwierig, aber böser Willen schon dabei. EB Lefebvre hatte einfach einen übernatürlichen Blick und war der Mann der Vorsehung. DAss die Petrusbrüder das nicht sehen konnten, ist verzeihlich.
Solimões
@miracleworker
Meines Erachtens sind die Petrusbrüder in einer analogen Situation wie die Juden. Wie die Sarah einst den Ismael ausgestossen hatte, stiessen sie als Stamm den Erlöser aus, und 1900 Jahre später wieder den arabischen Bruder.
Irgendwie machen die Petrusbrüder ihren Patron nach: sie sagen zuerst nein, und nachher kommen sie zurück, aber der Verlust und die Rechthaberei bleiben. Wie …Mehr
@miracleworker
Meines Erachtens sind die Petrusbrüder in einer analogen Situation wie die Juden. Wie die Sarah einst den Ismael ausgestossen hatte, stiessen sie als Stamm den Erlöser aus, und 1900 Jahre später wieder den arabischen Bruder.

Irgendwie machen die Petrusbrüder ihren Patron nach: sie sagen zuerst nein, und nachher kommen sie zurück, aber der Verlust und die Rechthaberei bleiben. Wie Petrus Jesus korrigieren wollte, so machen heute noch die Päpste nicht immer das Werk des Heiligen Geistes (weg satan!).
Klaus Elmar Müller
@Solimoes: Bischofweihen ohne oder gar gegen päpstliche Zulassung führen normalerweise zur Exkommunikation. Dass die nicht eintrat, bedurfte der kirchenrechtlichen Begründung aus einer Notlage oder einer subjektiv angenommenen Notlage. Sogar Letzteres reicht, dass eine Exkommunikation nicht eintritt. Begründung: Exkommunikation ist eine Kirchenstrafe, und eine Strafe setzt Böswilligkeit voraus; …Mehr
@Solimoes: Bischofweihen ohne oder gar gegen päpstliche Zulassung führen normalerweise zur Exkommunikation. Dass die nicht eintrat, bedurfte der kirchenrechtlichen Begründung aus einer Notlage oder einer subjektiv angenommenen Notlage. Sogar Letzteres reicht, dass eine Exkommunikation nicht eintritt. Begründung: Exkommunikation ist eine Kirchenstrafe, und eine Strafe setzt Böswilligkeit voraus; wer ehrlich von einer Notlage ausgeht, ist nicht böswillig, kann also nicht bestraft werden. Aber nun darf man auch bei der Petrusbruderschaft keinen bösen Willen annehmen, denn der Nichteintritt der Exkommunikation beruht auf dem neuen CIC, der bisher der Piusbruderschaft unwillkommen war. Es ist also durchaus von einer mindestens subjektiv schwierigen, auch verwirrenden Lage damals auszugehen. Ich selber unterstützte damals den Weg der Petrusbruderschaft. Heute verstehe ich Kritik an der Piusbruderschaft nicht mehr, halte eine Zwistigkeit oder Konkurrenz für unnötig.
Oenipontanus
@Klaus Elmar Müller "Dass die nicht eintrat, bedurfte der kirchenrechtlichen Begründung aus einer Notlage oder einer subjektiv angenommenen Notlage."
Warum nicht eintrat? Natürlich ist sie eingetreten, nur hat die FSSPX sie nicht anerkannt, das sind zwei Paar Schuhe.
Warum setzt eine Strafe Böswilligkeit voraus? Das wäre ja etwas ganz Neues...Mehr
@Klaus Elmar Müller "Dass die nicht eintrat, bedurfte der kirchenrechtlichen Begründung aus einer Notlage oder einer subjektiv angenommenen Notlage."

Warum nicht eintrat? Natürlich ist sie eingetreten, nur hat die FSSPX sie nicht anerkannt, das sind zwei Paar Schuhe.
Warum setzt eine Strafe Böswilligkeit voraus? Das wäre ja etwas ganz Neues...
Klaus Elmar Müller
Sünde setzt freien Willen und Wissen um das Unrecht voraus. Sogar weltliches Recht kennt die Putativnotwehr (auf fälschlich vermuteten Angriff) als Entschuldigungsgrund. Der neue CIC von 1984 zieht da endlich nach. Insofern teils was "Neues" (seit 1984). Aber auch früher war die Böswilligkeit einer Häresie Voraussetzung zur Verurteilung, weshalb dem Häretiker der Widerruf nahegelegt wurde; erst …Mehr
Sünde setzt freien Willen und Wissen um das Unrecht voraus. Sogar weltliches Recht kennt die Putativnotwehr (auf fälschlich vermuteten Angriff) als Entschuldigungsgrund. Der neue CIC von 1984 zieht da endlich nach. Insofern teils was "Neues" (seit 1984). Aber auch früher war die Böswilligkeit einer Häresie Voraussetzung zur Verurteilung, weshalb dem Häretiker der Widerruf nahegelegt wurde; erst ein Verharren wurde ihm als halsstarrig und böswillig ausgelegt. @Oenipontanus
Oenipontanus
@Klaus Elmar Müller Das Blöde ist nur, dass im Zweifelsfall immer der Oberzampano, also in der Kirche der Papst, entscheidet, wann ein derartiger Entschuldigungsgrund vorliegt und wann nicht. Und Wojtyla hat gar nicht daran gedacht, das Vorliegen eines solchen anzunehmen, egal ob die FSSPX objektiv im Recht war oder nicht.
Klaus Elmar Müller
Ja, der Presseprecher des Hl. Stuhls, Navarro-Vals, hat die Exkommunikation als eingetretene Tatstrafe behauptet. Eine solche Behauptung von einem Pressesprecher führt nicht zum Eintritt einer Exkommunikation. @Oenipontanus
Oenipontanus
@Klaus Elmar Müller
"3. In semetipso talis actus fuit inoboedientia adversus Romanum Pontificem in causa quadam gravissima summique omnino ponderis pro Ecclesiae unitatis, cuius generis est episcoporum ordinatio per quam nempe sacramentaliter sustinetur apostolica successio. Quam ob rem talis inoboedientia - secum quae infert vera repudiatio Primatus Romani - actum schismaticum (Cfr. Codex Iuris …Mehr
@Klaus Elmar Müller

"3. In semetipso talis actus fuit inoboedientia adversus Romanum Pontificem in causa quadam gravissima summique omnino ponderis pro Ecclesiae unitatis, cuius generis est episcoporum ordinatio per quam nempe sacramentaliter sustinetur apostolica successio. Quam ob rem talis inoboedientia - secum quae infert vera repudiatio Primatus Romani - actum schismaticum (Cfr. Codex Iuris Canonici, can. 751) efficit. Atque eundem peragentes actum, quamquam publicum monitum ad illos deferendum curaverat Cardinalis Praefectus Congregationis pro Episcopis superiore die decimo septimo mensis Iunii, Reverendissimus Dominus Lefebvre necnon sacerdotes Bernardus Fellay, Bernardus Tissier de Mallerais, Richardus Williamson et Alfonsus de Galarreta in gravem incurrerunt excommunitatis (sic!) poenam iam ecclesiastica disciplina praestitutam (Cfr. ibid., can. 1382)." (Motu proprio Ecclesia Dei adflicta, 2. Juli 1988)
Klaus Elmar Müller
Ein "Motu proprio" ist ein päpstliches Schreiben sogar aus "persönlichem Antrieb". Dieses von Ihnen, @Oenipontanus, zitierte war mir nicht bekannt! Dennoch sagt es nichts darüber aus, ob die Exkommunikation tatsächlich wirksam eingetreten ist. Leider habe ich den CIC nicht zur Hand, um Ihnen positivrechtlich den Nichteintritt der damaligen Exkommunikation aus tatsächlicher oder putativer Notlage …Mehr
Ein "Motu proprio" ist ein päpstliches Schreiben sogar aus "persönlichem Antrieb". Dieses von Ihnen, @Oenipontanus, zitierte war mir nicht bekannt! Dennoch sagt es nichts darüber aus, ob die Exkommunikation tatsächlich wirksam eingetreten ist. Leider habe ich den CIC nicht zur Hand, um Ihnen positivrechtlich den Nichteintritt der damaligen Exkommunikation aus tatsächlicher oder putativer Notlage zu begründen; aber auch ohne eine entsprechende positivrechtliche Norm lässt sich mindestens im Rückblick auf den Zerfallsprozess der Kirche begründen, dass in diesem konkreten Fall die Exkommunikation nicht eingetreten ist. Die Piusbruderschaft verwies damals unter anderem auf die heiligen Cyrill und Methodius, die nach eigenem Gutdünken ohne päpstliche Zustimmung weihten und dennoch als Heilige anerkannt sind. Nun hat ja Benedikt XVI. das, was er für eine Exkommunikation hielt, aufgehoben. Mir ging es oben nur darum, Verständnis für die Petrusbruderschaft damals zu wecken, dass man sie nicht als Verräter auffassen darf. Freilich stört mich, dass auf einem Kongress der Petrusbruderschaft in Rom mit S. Em. Kard. Burke Erzbischof Lefebvre und sein Werk verschwiegen wurden statt als Voraussetzung für das Wiedererblühen der überlieferten hl. Messe hörbar anzuerkennen.
Oenipontanus
@Klaus Elmar Müller "Dennoch sagt es nichts darüber aus, ob die Exkommunikation tatsächlich wirksam eingetreten ist."
Doch, genau das sagt es aus: "Reverendissimus Dominus Lefebvre necnon sacerdotes Bernardus Fellay, Bernardus Tissier de Mallerais, Richardus Williamson et Alfonsus de Galarreta in gravem incurrerunt excommunitatis (sic!) poenam iam ecclesiastica disciplina praestitutam."
Ob man …Mehr
@Klaus Elmar Müller "Dennoch sagt es nichts darüber aus, ob die Exkommunikation tatsächlich wirksam eingetreten ist."

Doch, genau das sagt es aus: "Reverendissimus Dominus Lefebvre necnon sacerdotes Bernardus Fellay, Bernardus Tissier de Mallerais, Richardus Williamson et Alfonsus de Galarreta in gravem incurrerunt excommunitatis (sic!) poenam iam ecclesiastica disciplina praestitutam."

Ob man das nun gut findet oder nicht, aber hier ist unzweideutig ausgesprochen, dass Lefebvre und die von ihm geweihten Bischöfe der Exkommunikation verfallen sind.

In Debatten, wer wen für einen Verräter hält oder nicht, mische ich mich schon lange nicht mehr ein, da ich die gesamte nachkonziliare Problematik für so kompliziert halte, dass sie nach menschlichem Ermessen nicht mehr lösbar ist.
Klaus Elmar Müller
Der Papst ist nicht unfehlbar, wenn er eine Exkommunikation ausspricht. Überdies gilt der Grundsatz "Salus animarum suprema lex" ("Das Heil der Seelen ist oberstes Gesetz"). Dieser Satz ist umso wichtiger, als der gegenwärtige Papst uns vorführt, wie schnell kirchliche Lehre und kirchliche Normen in Ambivalenz und Missbrauch zusammenbrechen wie ein Kartenhaus. @Oenipontanus
Oenipontanus
@Klaus Elmar Müller Um Unfehlbarkeit geht es hier nicht, denn auch nicht-unfehlbare päpstliche Akte sind trotzdem verbindlich (wenngleich nicht LETZT-verbindlich). Wenn also Wojtyla sagt, die Exkommunikation ist eingetreten, dann ist sie eingetreten, es sei denn man würde ihn nicht als Papst ansehen...
Klaus Elmar Müller
Exkommunikation ist ein positivrechtlicher Ausschluss einer Person von ihr ansonsten zustehenden Rechten, der vor der "lex aeterna", dem "ewigen Gesetz", in dem alles Recht wurzelt, oder auch vor dem ewigen Richter Bestand haben muss, um gültig zu sein. Wer als exkommuniziert behandelt wird, muss es nicht unbedingt sein. Hat es Exkommunikationen aus egoistischen Interessen eines Papstes gegeben …Mehr
Exkommunikation ist ein positivrechtlicher Ausschluss einer Person von ihr ansonsten zustehenden Rechten, der vor der "lex aeterna", dem "ewigen Gesetz", in dem alles Recht wurzelt, oder auch vor dem ewigen Richter Bestand haben muss, um gültig zu sein. Wer als exkommuniziert behandelt wird, muss es nicht unbedingt sein. Hat es Exkommunikationen aus egoistischen Interessen eines Papstes gegeben, oder würde Gott das immer verhindern so, wie er ein falsches Dogma verhindern würde? Ein Papst, der ungerecht handelt, ja sogar einer, der sich in Glaubensdingen einmal irrt (ohne in einer wissentlichen Glaubensleugnung zu verharren), bleibt Papst! Selbstverständlich war Karol Wojtyla bis zu seinem Tod zugleich Papst Johannes-Paul II., und ich halte ihn trotz seiner Fehler (z.B. trotz des schrecklichen Treffens von Assisi) für einen Heiligen. @Oenipontanus
Klaus Elmar Müller
Nachtrag: Ich stelle mir gerade vor, Papst Franziskus würde Impfverweigerer oder Besucher der Tridentinischen Messe exkommunizieren. Gültig? Kann ich dann nicht mehr zur hl. Beichte gehen, es sei denn, ich ließe mich impfen und schwörte der sog. Tridentinischen Messe ab? @Oenipontanus
Oenipontanus
@Klaus Elmar Müller Ich würde jedem, sei es Bergoglio oder wer auch sonst, einen mächtigen Arschtritt verpassen, wenn er mir mit Impfung kommen würde. 😎 Aber Ihr Vergleich hinkt etwas, denn eine Impfung fällt per se nicht in den Zuständigkeitsbereich eines Papstes (höchstens was die moralische Erlaubtheit angeht), Bischofsweihen hingegen sehr wohl.
Inhaltlich sind Sie und ich vielleicht nicht …Mehr
@Klaus Elmar Müller Ich würde jedem, sei es Bergoglio oder wer auch sonst, einen mächtigen Arschtritt verpassen, wenn er mir mit Impfung kommen würde. 😎 Aber Ihr Vergleich hinkt etwas, denn eine Impfung fällt per se nicht in den Zuständigkeitsbereich eines Papstes (höchstens was die moralische Erlaubtheit angeht), Bischofsweihen hingegen sehr wohl.

Inhaltlich sind Sie und ich vielleicht nicht allzu weit voneinander entfernt, ich versuche halt nur, das päpstliche (oder papalistische?) Selbstverständnis zu referieren und das ist nun einmal rechtspositivistisch und in der Regel selbstherrlich. Das heißt nicht, dass ich diese Position teile.
Klaus Elmar Müller
@Oenipontanus Auf Abtreibung (ein moralisches Fehlverhalten) steht bereits die Exkommunikation. Bergoglio ist dabei, weltliche Themen wie "Klimarettung" oder die Impfung zu göttlichen Moralgeboten aufzublasen. Deshalb ist meine erfundenes Beispiel fast schon eine Befürchtung. - Das positive Kirchenrecht hochzuhalten, ist gewiss nicht "papalistisch", sondern entspricht sogar dem, was Prof. Scheffczyk …Mehr
@Oenipontanus Auf Abtreibung (ein moralisches Fehlverhalten) steht bereits die Exkommunikation. Bergoglio ist dabei, weltliche Themen wie "Klimarettung" oder die Impfung zu göttlichen Moralgeboten aufzublasen. Deshalb ist meine erfundenes Beispiel fast schon eine Befürchtung. - Das positive Kirchenrecht hochzuhalten, ist gewiss nicht "papalistisch", sondern entspricht sogar dem, was Prof. Scheffczyk das inkarnatorische Prinzip nennt: Der menschgewordene Gott steigt erlösend in alles Menschliche hinab, in Krankheit, Tod, aber auch in Familie, Kunst und Rechtswesen. Wer das Kirchenrecht demoliert, sind zur Zeit nicht jene, die auf die höhere Rechtsebenen wie Natur und Gott rekurrieren, sondern ist ein wütiger Papst.
Oenipontanus
@Klaus Elmar Müller "Auf Abtreibung (ein moralisches Fehlverhalten) steht bereits die Exkommunikation." Und die ewige Hölle, wenn nicht bereut wird!
Dass das Rechtswesen mit der Inkarnation zusammenhängt, wage ich zu bezweifeln, aber das liegt vielleicht nur an meinen prinzipiellen Vorurteilen gegenüber menschengemachtem Recht, das faktisch immer korrupt ist. Davon nehme ich selbstverständlich all …Mehr
@Klaus Elmar Müller "Auf Abtreibung (ein moralisches Fehlverhalten) steht bereits die Exkommunikation." Und die ewige Hölle, wenn nicht bereut wird!

Dass das Rechtswesen mit der Inkarnation zusammenhängt, wage ich zu bezweifeln, aber das liegt vielleicht nur an meinen prinzipiellen Vorurteilen gegenüber menschengemachtem Recht, das faktisch immer korrupt ist. Davon nehme ich selbstverständlich all das aus, was in eindeutiger Weise göttliches Recht ist oder widerspiegelt.
Ein Priester
Bergoglio kann so viele Exkommunikationen aussprechen wie er will den keine davon ist gültig. Ein Häretiker (Verbreitung von Irrlehren) exkommuniziert sich selber....
Goldfisch
Franziskus läßt eben nichts aus, um die Kiche in Kleinholz-format zu verheizen. Wer jetzt noch schläft und in ihm den Hl. Vater 🤮 sieht, den kann man nur mehr bedauern.
Hier gilt nur mehr sich an die Worte von Papst Leo XIII. zu halten: "Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht und Gehorsam zum Verbrechen! Jeder Mitläufer ist Mittäter!" - Wie wahr in jeder Beziehung, die wir derzeit …Mehr
Franziskus läßt eben nichts aus, um die Kiche in Kleinholz-format zu verheizen. Wer jetzt noch schläft und in ihm den Hl. Vater 🤮 sieht, den kann man nur mehr bedauern.
Hier gilt nur mehr sich an die Worte von Papst Leo XIII. zu halten: "Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht und Gehorsam zum Verbrechen! Jeder Mitläufer ist Mittäter!" - Wie wahr in jeder Beziehung, die wir derzeit durchleben!
jok
Das war eigentlich vorauszusehen. Wsa kommt dann als nächster Schritt?
Nach dem bi- kommt ja das trans- ...
Eugenia-Sarto
Das wäre dann wohl eine Feuerprobe für viele Priester. Wer im alten Ritus bleiben wird, kann mit göttlichem Beistand rechnen, auch wenn eine Art Verbannung ihm zuteil wird.
Klaus Elmar Müller
Zur Kritik am Institut Christus König und Hoherpriester: Der Barockstil ist 1. aus dem heilsamen Geist der Gegenreformation und 2. am meisten konträr zum nachkonziliaren Büro-, Bauhaus- und 68er-Stil, 3. ehrt den Menschen in dessen gottebenbildlicher Würde, 4. erfreut Herz und Sinne, 5. achtet gegen leibfeindlichen Spiritualismus die von Gott geschaffene Materie, 5. gehorcht Gottes Auftrag, die …Mehr
Zur Kritik am Institut Christus König und Hoherpriester: Der Barockstil ist 1. aus dem heilsamen Geist der Gegenreformation und 2. am meisten konträr zum nachkonziliaren Büro-, Bauhaus- und 68er-Stil, 3. ehrt den Menschen in dessen gottebenbildlicher Würde, 4. erfreut Herz und Sinne, 5. achtet gegen leibfeindlichen Spiritualismus die von Gott geschaffene Materie, 5. gehorcht Gottes Auftrag, die Welt in einen schönen Garten zu verwandeln, und 6. entstand er in der Epoche des Trienter Konzils, das der überlieferten Messe Prägung, Dauerhaftigkeit und Namen als "Tridentinische Messe" gab. An sehr geschätzte @Wolfi Pax und @Oenipontanus!
Solimões
@Klaus Elmar Müller
Der Bauhausstil ist aber schön und inspiriert!!! 🤗 🤗
Klaus Elmar Müller
@Solimoes: Dasselbe gilt für das Knochengerippe des Menschen, nur, dass die Knochen funktional sind, während die geraden Linien des Bauhauses Funktionalität vorspiegeln.
Vates
Wem jetzt noch nicht die Augen über Franziskus und sein neomodernistisches Rom aufgehen, dem ist wahrlich nicht mehr zu helfen!
Erzbischof Léfèbvre hat in heiligem Ungehorsam die Schließung seines Seminars 1975, seine
"Suspendierung a divinis" 1976 und seine "Exkommunikation" 1988 nicht anerkannt und sich nicht daran gehalten, weil sie nicht in favorem fidei, sondern das Gegenteil davon und …Mehr
Wem jetzt noch nicht die Augen über Franziskus und sein neomodernistisches Rom aufgehen, dem ist wahrlich nicht mehr zu helfen!
Erzbischof Léfèbvre hat in heiligem Ungehorsam die Schließung seines Seminars 1975, seine
"Suspendierung a divinis" 1976 und seine "Exkommunikation" 1988 nicht anerkannt und sich nicht daran gehalten, weil sie nicht in favorem fidei, sondern das Gegenteil davon und reine Willkür unter Mißbrauch des päpstlichen Hirtenamtes waren und daher nach göttlichem und kirchlichem Recht ungültig!
Wenn Gott sein Verhalten mißbilligt hätte, wäre sein Werk nach Apg 5,33-9 (Rede des weisen Gamaliel) untergegangen! Stattdessen blühte es immer stärker bis zum heutigen Tag auf...... .

Derselbe heilige Ungehorsam ist auch jetzt gefordert und würde das gleiche Ergebnis zeitigen! Nur die Zuhilfenahme des weltlichen Arms durch Franziskus könnte die alte hl. Messe in die Katakomben vertreiben, wo sie allerdings auch überleben würde!

Der unheilige Gehorsam der Immaculata-Franziskaner hat zur Zermalmung ihres Werks geführt.
Sogar ihr Biritualismus hat ihnen nichts genützt!

P.S. Und wie wird sich jetzt der immer mehr abdriftende Prof. de Mattei verhalten?
Immaculata90
Am Ende meiner Überlegungen möchte ich Papst Franziskus danken für alles, was er tut, um uns immer wieder das Licht Gottes zu zeigen, das auch heute nicht untergegangen ist.
Danke, Heiliger Vater!
Benedikt XVI.Mehr
Am Ende meiner Überlegungen möchte ich Papst Franziskus danken für alles, was er tut, um uns immer wieder das Licht Gottes zu zeigen, das auch heute nicht untergegangen ist.

Danke, Heiliger Vater!

Benedikt XVI.
Marienfloss
Diese Aussage, Franziskus für alles zu danken was er tut, ist eigentlich nicht zu kommentieren, da sie sich selbst "ad absurdum" führt.
Klaus Elmar Müller
@Marienfloss Ich glaube, @Immaculata90 hat laut ihrer letzten Zeile Benedikt XVI. gemeint.
Theresia Katharina
Immaculata90 Das hat Papst Benedikt XVI nicht geschrieben, das wurde ihm von den Meistern der Manipulation von PF untergeschoben. Der Brief ist gefälscht!
Der Brief von P.Benedikt XVI ist das Werk von Fälschern
Ihr Zitat, auf das sich meine Antwort und der Link oben beziehen: Am Ende meiner Überlegungen möchte ich Papst Franziskus danken für alles, was er tut, um uns immer wieder das Licht Gottes …Mehr
Immaculata90 Das hat Papst Benedikt XVI nicht geschrieben, das wurde ihm von den Meistern der Manipulation von PF untergeschoben. Der Brief ist gefälscht!

Der Brief von P.Benedikt XVI ist das Werk von Fälschern

Ihr Zitat, auf das sich meine Antwort und der Link oben beziehen: Am Ende meiner Überlegungen möchte ich Papst Franziskus danken für alles, was er tut, um uns immer wieder das Licht Gottes zu zeigen, das auch heute nicht untergegangen ist.Danke, Heiliger Vater! Benedikt XVI -Ende des Zitates-
@Marienfloss @Klaus Elmar Müller @Waagerl @Maria Katharina
Rückkehr-Ökumene
Taylor Marshall sollte bedenken, dass das Begleitschreiben zum Summorum pontificum alle Priester, die die die überlieferte Messe zelebrieren, im Prinzip bereit sein müssen, auch die Neue Messe zu zelebrieren. Franziskus kann darauf hinweisen, dass z. B. die Petrusbruderschaft nur dem Lippenbekenntnis nach den NOM akzeptiert und will sie voraussichtlich zur Tat zwingen. Man kann dann also nicht …Mehr
Taylor Marshall sollte bedenken, dass das Begleitschreiben zum Summorum pontificum alle Priester, die die die überlieferte Messe zelebrieren, im Prinzip bereit sein müssen, auch die Neue Messe zu zelebrieren. Franziskus kann darauf hinweisen, dass z. B. die Petrusbruderschaft nur dem Lippenbekenntnis nach den NOM akzeptiert und will sie voraussichtlich zur Tat zwingen. Man kann dann also nicht sagen, dass das Summorum pontificum nur zum Schein beibehalten wird.
Carlus
1. Ich hoffe und bete darum die Gemeinschaften, die bestrebt sind das katholische Gebetsleben, d.h. die gesamte katholische Liturgie zu leben und den Katholischen Glauben zu leben, sie mögen sich zusammenschließen.
2l. Unter der Leitung ihrer Bischöfe und Kardinäle Bergoglio als Häretiker uns Schismatiker kirchenrechtlich verurteilen (sieh Papst Johannes XXIII. [1ter]) und als Gegenpapst und …Mehr
1. Ich hoffe und bete darum die Gemeinschaften, die bestrebt sind das katholische Gebetsleben, d.h. die gesamte katholische Liturgie zu leben und den Katholischen Glauben zu leben, sie mögen sich zusammenschließen.

2l. Unter der Leitung ihrer Bischöfe und Kardinäle Bergoglio als Häretiker uns Schismatiker kirchenrechtlich verurteilen (sieh Papst Johannes XXIII. [1ter]) und als Gegenpapst und Verbrecher gegen das Papstamt abzusetzen.

Herr Jesus Christus unser ewiger Hoherpriester , ich danke Dir für die Stiftung deiner Heiligen Katholischen Kirche zur größeren Ehre Gottes des Vaters durch dich seinen Sohn in Gott dem Heiligen Geist und zum Heil aller Gläubigen und Gott suchenden Menschen. Löse diese Kirche dein Heiligtum, dessen Haupt du bist aus der lähmenden Umklammerung durch die Mietlinge, die aus dem Herzen der Freimaurerei, der Illuminaten und der rotarischen Weltverschwörung hervorgehen um den Glauben zu zerstören und die Kirche zu vernichten. Amen
Rückkehr-Ökumene
Was wäre aus der Priesterbruderschaft St. Piu X. geworden, wenn sie ein Abkommen mit Rom geschlossen hätte.? Hoffentlich bleibt all jenen, die ein solches Vorhaben unterstützt haben, dieser Vorgang eine immerwährende Mahnung, nicht noch einmal ein Abkommen mit dem modernen Rom anzustreben.
simeon f.
Das ist nur folgerichtig. Wer der Novus Ordo Gemeinschaft angehören will, muss auch deren Hauptinstrument zur Zerstörung der katholischen Kirche mitvollziehen. Gemeinschaften und "Priester", welche dieses Zerstörungswerk verhindern oder ausbremsen wollen, haben in der Menschenmachwerkskirche nichts verloren, denn dazu wurde dieses Monsterkonstrukt beim VII von der Freimaurerei ja überhaupt ins …Mehr
Das ist nur folgerichtig. Wer der Novus Ordo Gemeinschaft angehören will, muss auch deren Hauptinstrument zur Zerstörung der katholischen Kirche mitvollziehen. Gemeinschaften und "Priester", welche dieses Zerstörungswerk verhindern oder ausbremsen wollen, haben in der Menschenmachwerkskirche nichts verloren, denn dazu wurde dieses Monsterkonstrukt beim VII von der Freimaurerei ja überhaupt ins Leben gerufen.
Wenn die Altrituellen überhaupt noch dort geduldet wurden/werden, dann doch nur deshalb, weil man sie mit in den Abgrund reißen will. Darum sind die Sedisvakantisten für all diese Gemeinschaften die schlimmsten Feinde. Denn sie allein werden es sein, welche die katholische Kirche repräsentieren werden, nachdem der Antichrist sein Werk umgesetzt haben wird. Deswegen wütet er so sehr, sobald jemand seinen NOM und seinen Antipapst entschieden ablehnt.
Theresia Katharina
PF setzt sich über alles hinweg, da er der Falsche Prophet der Bibel ist. Auch der Synodale Weg, wo die linke Hand dann nicht mehr weiß, was die rechte lehramtsmäßig tut, ist kirchenrechtlich eigentlich gar nicht möglich.
Warum PF der Falsche Prophet der Bibel ist
Erich Christian Fastenmeier
Meinen Sie das ernsthaft?
Theresia Katharina
Studieren Sie doch mal die Taten von PF. Warum gehen Ihnen da nicht die Augen auf? 2020 in Abu Dhabi wurde die neue Eine-Welt-Religion installiert. Er befürwortet die Massenimmigration von Mohammedanern und jetzt die gentechnische manipulierende Impfung. Synodaler Weg etc.