Sieben also bekennen sich zur FSSPX mit ihrem sündhaften Standpunkt zum obigen Thema, das beileibe nicht die Aussage eines einzelnen Priesters ist.
Doch nicht allein in dieser gegenwärtigen Materie liegen sie völlig falsch, sie haben sich seit über 20 Jahren von ihrer einstmaligen Position in eine ganz neue hineinschlittern lassen, die den Glauben gefährdet.
"..denn der wahre Kirchenfeind sitzt in Rom ...!"Sie sind wahrlich unverbesserlich
. Genau das prangern wir seit Jahren an, dass die Piusbruderschaft mit ihren Häuptern an der Spitze einschließlich ihrer Bischöfe genau diesem Kirchenfeind in Rom die Hände reichen.Das haben wir schon immer übersehen, die Fehlerchen eines Priesters. Hier melden sich allzuviele, die keine Ahnung haben, was eigentlich seit 20 Jahren in der Bruderschaft geschehen ist. Es geht um viel Größeres als um ein paar "Fehlerchen"! Es geht um den unverfälschten Glauben der Katholischen Kirche! Der ist in der Priesterbruderschaft St. Pius X. in höchster Gefahr, denn mit einer abtrünnigen Sekte in Gemeinschaft zu treten - gibt es etwas Schlimmeres für den Glauben?
Wird das nicht begriffen, dass es niemand anderer war als die höchste Spitze der FSSPX, die es für notwendig sah, den Feinden der Kirche willfährig zu sein?
So erklärt
Kardinal Dario Castrillon Hoyos in einem Interview bereits im Jahre 2008:
"Tatsächlich haben die Bischöfe der Bruderschaft Pius X. mit ihrem Haupt Msgr. Bernard Fellay das Zweite Vatikanum ausdrücklich als Ökumenisches Konzil anerkannt."Dies ist total entgegen den Aussagen von Erzbischof Lefebvre, der bekräftigte
: „Eine Kirche, die dergleichen Irrtümer vertritt, ist häretisch und schismatisch zugleich. Dieser konziliaren Kirche wollen wir nicht angehören“Dennoch wird lügenhaft beteuert, den Weg Lefebvres weitergehen zu wollen.
Ebenso hat Bischof Fellay in Zusammenhang mit dem verteufelten Motu Proprio
Summorum Pontificum die Neue Messe gebilligt und damit gutgeheissen und auch bereit ist, wenigstens einmal im Jahr die Neue Messe zu lesen.
Von Hoyos erfahren wir auch, dass einzelne SSPX-Priester eine Regulierung ihrer Position anstrebten, indem sie eine Formel unterzeichneten. Jene Priester, die diese Formel unterzeichneten, haben die Neue Messe und das Zweite Vatikanische Konzil angenommen und sich verpflichtet, niemals eine öffentliche Polemik darüber zu erheben.
So ist endlich klar, warum so viel wie nie mehr etwas gegen das Konzil gepredigt wird oder gegen die Neue Messe. Darüber hinaus versprechen jene Priester, sich der örtlichen Autorität des Bischofs zu unterwerfen.
Ein himmelschreiendes Unrecht für die Gläubigen, wenn Priester oder auch Bischöfe aus der Konzilssekte in die Bruderschaft aufgenommen werden, ohne sich darum zu kümmern, ob sie überhaupt eine gültige Weihe haben, denn wie ein Bischof der Bruderschaft erklärte, sind die neuen Bischofsweihen ungültig. Die Gläubigen haben damit keine Sakramente mehr. Also, alles
"klug und weise" übersehen und alles nur kleine "Fehlerchen", wo ein Priester irgend etwas macht, was den Gläubigen nicht gefällt??
Auch solche Verdrehungen müssen einmal schwer verantwortet werden.
Und wenn die FSSPX in ihren Proklamationen den Standpunkt zur Injektion bringt, dann geschieht dies mit Erlaubnis und Befürwortung der Verantwortlichen und des Generalhauses. Auf ihrer Website kann alles nachgelesen werden:
fsspx.news/…fstoff-gegen-covid-19-moralisch-unbedenklich-62296In dieser Sache dreht es sich nicht um einen Einzeltheologen, denn es wird hier im Namen der gesamten Bruderschaft das Wort ergriffen. Siehe Artikel der FSSPX-Website vom 4. Dezember 2020