Die Kirche ist nicht wie eine internationale Hotelkette - Kardinal Müller gibt Franziskus Nachhilfestunden
Mit Traditionis Custodes versucht Franziskus, den Römischen Ritus zu liquidieren. Das bemerkt Kardinal Gerhard Müller in einer Stellungnahme vom 19. Juli. Er hat Zweifel an der Qualität des Textes …Mehr
Er hat Zweifel an der Qualität des Textes von TC, und kritisiert ein Zitat des Heiligen Augustinus, das in Franziskus' Begleitbrief benutzt wird. Das Zitat verwendet Augustinus' Unterscheidung der Zugehörigkeit zur Kirche "dem Leib nach" und "dem Herzen nach", um den Akzent auf den Gehorsam zu legen. Müller erklärt jedoch, dass das Zitat nicht von Autoritarismus spricht, sondern von Einheit im Glauben, die "keineswegs" sterile Gleichförmigkeit in der äußeren liturgischen Form erfordere.
Müller versucht Franziskus zu erklären, dass die Kirche nicht wie "eine internationale Hotelkette mit einem homogenen Design ist." Deshalb habe Pius V. im Gefolge des Konzils von Trient die unterschiedlichen Riten nicht unterdrückt, sondern sich darauf konzentriert, Missbräuche einzudämmen.
Wie Franziskus besteht Müller darauf, das [gescheiterte]…Mehr
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miracleworker
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Der ausserordentliche Ritus «gibt auch den Gründen des Herzens» eine geistliche Heimat, «die der Verstand nicht kennt»
Bischof Joseph Bonnemain Domherr Martin Grichting widerspricht. Den ordentlichen Ritus nennt Grichting «intellektualistisch».
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Bischof Joseph Bonnemain Domherr Martin Grichting widerspricht. Den ordentlichen Ritus nennt Grichting «intellektualistisch».
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pro_multis
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fire stone
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Was wirklich seelsorgerisch ist, beginnt immer mit der Wahrheit
Am 16. juli hat der Bischof von Rom das motu proprio traditionis custodes verkündet, das den Gebrauch der außerordentlichen Form für die lateinische Kirche regelt. Ich bin mir persönlich bewusst, dass für viele der Gläubigen, die ich zu hüten das Privileg habe, diese Feier der Messe und der Sakramente eine Quelle unermesslichen Segens …Mehr
Am 16. juli hat der Bischof von Rom das motu proprio traditionis custodes verkündet, das den Gebrauch der außerordentlichen Form für die lateinische Kirche regelt. Ich bin mir persönlich bewusst, dass für viele der Gläubigen, die ich zu hüten das Privileg habe, diese Feier der Messe und der Sakramente eine Quelle unermesslichen Segens und Wachstums war.
Gemäß Art. 5 der oben erwähnten Dokumente erlaube ich jenen Priestern mit Amerika Military Service (AMS)-Fakultäten, die bereits dieselbe außerordentliche Form verwenden, dies weiterhin zu tun, bis dieselbe Priester den erforderlichen formellen Antrag stellen (auch digital). Alle anderen Priester, die dieselbe Form für Gruppen von ams-Gläubigen feiern möchten, müssen einen formellen Antrag stellen (digital ist gut). Ich werde weiterhin die Implikationen des Dokuments zum Wohl der christlichen Gläubigen dieser globalen Erzdiözese studieren und berücksichtigen.
Wie man sieht, ganz lapidar. Er nennt nicht einmal den Papst beim Namen. Außerdem wird er sehr wahrscheinlich selbst entscheiden, wenn ein neuer Priester die Messe feiern will und keinen Antrag in Rom einreichen. Der neue Priester braucht nur den Antrag per E-mail einreichen, er wird es
studieren (wahrscheinlich 5 Minuten) und ihm dann die Erlaubnis geben.
Timothy P. Broglio
Archbishop for the Military Services, USA
Ein Gläubiger antwortet:
Der hat Rückgrat. Ist halt beim Militär!
Er ist ein wahrhafter Brückenbauer, der andere nur ein Spalter. Und Spalter braucht keiner.
Ich denke, mit diesem Papier hat der Bischof von Rom eindeutig übers Ziel hinausgeschossen. Eiskalt und spalterisch. Das merken und sagen immer mehr. Hier hat er sehr wahrscheinlich eine Dynamik in Gang gesetzt, die nicht mehr aufzuhalten ist. Eine fast 1500 jährige Tradition den Gläubigen zu verbieten, zu unterdrücken oder gar auszulöschen, ist schier unmöglich. Vor allem in heutigen Zeiten mit Internet usw. Wie soll so was gehen?
Denn hier trifft er vor allem die wahren Katholiken und weniger die Taufscheinkatholiken, die auch gerne Messen im Wirtshaus feiern. Denen das meiste sowieso egal ist.
Ich sehe es an mir. Hätte ich die hl. Messe nicht bei der Piusbruderschaft (ca. 2006 oder 2007) entdeckt, wäre ich seitdem nur noch bei Beerdigungen oder Taufen (notwendigerweise!!!) in der Kirche gegangen. Deshalb lasse ich sie mir nicht mehr nehmen.
Deshalb auch ein Dank an die Bruderschaft, dass sie die hl. Messe seit VII "gerettet" hat und hoffentlich weiterhin standhaft bleibt. Und auch an Benedikt VI., der sie mit SP der breiten Öffentlichkeit zugänglich und damit noch weiter bekanntgemacht und damit für seinen Erhalt einen großen Beitrag geleistet hat.
Der Bischof von Rom muss schon sehr verzweifelt sein, wenn er mit einem so rigorosen Ton versucht, sie auszulöschen. Aber das schafft er nicht mehr. Päpste kommen und gehen, aber die hl. Messe wird ewig weiterleben.
Und soll es tatsächlich zu einer Art "Christenverfolgung" bezüglich der hl. Messe kommen, mein Gott, dann lass ich mich gerne verfolgen. Das sehe ich mittlerweile ganz gelassen.
Card. Gerhard Ludwig Müller
Präfekt Emeritus der Gemeinde für die Glaubensdoktrin, 19/7/2021
De Profundis
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Joseph Franziskus
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Menschen wie sie tun mir leid. Sie sind längst dort, wo dieser Papst Franziskus die Katholiken gerne hinführen würde. In die Häresie, im Irrglauben, in einer Menschenmachwerk-Kirche. Franziskus fälscht Gebete und auch lässt er eine falsche Bibelübersetzung zu. Abtrünnige wie sie dagegen, benutzen schon seit langem gefälschte Bibeltexte. Eure sogenannten Gemeinden existieren erst seit wenigen …Mehr
Joseph Franziskus
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@Profundis, ich bitte sie um Entschuldigung für diesen Kommentar, der versehentlich unter ihren Post gelandet ist. Wie sie sich vielleicht denken konnten, ist mein Kommentar nicht ansieht gerichtet. Hier war vorher der Post eines Anhängers einer Freikirche, der uns Katholiken, als Irrgläubige bezeichnet hat und mit den üblichen Schlagworten nicht an sich hielt, hure Babylons usw. Offenbar hat er …Mehr
fire stone
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Typisch bergoglianisch: (katholisches.info)
"Papst Franziskus greift massiv ein, wie auch mit Amoris laetitia geschehen, ohne selbst konkrete Schritte zu setzen. Die überläßt er anderen. Es ist derselbe Führungsstil, wie er sich in der Politik zeigt, wenn die Bundesregierung ein Hate-Speech-Gesetz erläßt, das in Wirklichkeit die Meinungsfreiheit knebelt. Die Internetkonzerne als Betreiber von …Mehr
"Papst Franziskus greift massiv ein, wie auch mit Amoris laetitia geschehen, ohne selbst konkrete Schritte zu setzen. Die überläßt er anderen. Es ist derselbe Führungsstil, wie er sich in der Politik zeigt, wenn die Bundesregierung ein Hate-Speech-Gesetz erläßt, das in Wirklichkeit die Meinungsfreiheit knebelt. Die Internetkonzerne als Betreiber von sozialen Netzwerken werden gezwungen, unerwünschte Meinungen zu zensieren. Wenn dann die Bundesregierung gefragt wird, was sie zur Einschränkung der freien Meinungsäußerung sagt, da dieser oder jener gesperrt wurde, tut die Bundesregierung, als wüßte sie von nichts, denn die Sperren und Löschungen seien doch „Sache“ dieser Unternehmen."
Das ist teuflische Freimaurerei, welche in den Absichten gipfelt:
"Traditionis custodes ist eine Einladung und Aufforderung an die 3.151 Diözesanbischöfe und alle Ordensoberen weltweit, die bestehenden Meßorte der Tradition zu zerschlagen. Franziskus erteilte ihnen den Freibrief dazu.
Traditionis custodes ist das Verbot, neue Meßorte des überlieferten Ritus zu errichten.
Traditionis custodes hat die Priester, die bisher im überlieferten Ritus zelebrierten, zu Bittstellern degradiert. Wenn sie weiterhin im überlieferten Ritus zelebrieren möchten, sind sie von der Willkür ihres Bischofs oder Oberen abhängig.
Traditionis custodes will den Priesternachwuchs für den überlieferten Ritus abwürgen. Jeder Neupriester, der im überlieferten Ritus zelebrieren möchte, braucht eine Sondererlaubnis von Rom. Im Klartext soll eine solche nur mehr eine seltene Ausnahme sein.
Da das Motu proprio nicht differenziert, sind auch die Neupriester der Ecclesia-Dei-Gemeinschaften gezwungen, diese Erlaubnis einzuholen.
Papst Franziskus hat die von ihm in den vergangenen Jahren geäußerte Abneigung gegenüber dem überlieferten Ritus in ein Gesetz gegossen."
Immaculata90
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Oh, dieser doppelzüngige Schwätzer! Kaum hat er ein Pöstchen von Bergoglio erhalten, kommt er sich wieder wichtig vor! Und diese Logik: seine Verteidigung Bergos und "des KONZILS", von dem alles Unheil ausging, scheint mir genauso widersinnig zu sein wie wenn jemand sagen würde: "Auch wenn Adolf Hitler nicht alles richtig gemacht hat, aber er hatte die gute Absicht, Deutschland zu retten, und das …Mehr
Das ist wieder so ein Eingabe von Kardinal Müller, dass man meint zwei Personen vor sich zu haben ... ? ! Das Konzil bedingungslos anzuerkennen, bedeutet doch, dass man auch mit den Folgen einverstanden ist ! Damit kann und darf man nicht zufrieden sein, wie auch mit dem negativen Bild unserer Bischöfe ! Müller spricht leider einmal so und ein andermal ganz anders und auch das sind die Auswirkungen …Mehr
Erich Foltyn
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Salzburger
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Eugenia-Sarto
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Wir hatten gehofft...
Klaus Elmar Müller
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Sein Feindbild "Piusbruderschaft" mit ungeheuerlichen Unterstellungen gibt Kardinal Müller anscheinend nicht auf: "Dem Papst ist aber in seiner Sorge um die Einheit der Kirche im geoffenbarten Glauben voll zuzustimmen, wenn die Feier der Hl. Messe nach dem Missale von 1962 als Ausdruck der Resistenz gegen die Autorität des II. Vatikanums sowohl in der Glaubens- und Sittenlehre als auch in der …Mehr
Salzburger
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Klaus Elmar Müller
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Das "allgemeine Priestertum" ist vom Konzil so erklärt: Der Priester opfert in der hl. Messe den Gekreuzigten, wir Laien opfern auch, aber in der Welt, außerhalb der hl. Messe, durch unseren Lebenswandel missionarisch, anderen das Evangelium bringend. Darin sehe ich keine Häresie. Aber häretisch könnte man nennen, was Pfarrer Milch die "Beitragsideologie" genannt hat. Im Rausch von Frieden, …Mehr
@Klaus Elmar Müller
Doch das ist eine Häresie, weil das Opfer wesentlich in der Übergabe des göttlichen Sohnes an den Vater besteht, was nun mal nur der Sohn selber machen kann, und wem Er es in der Weihe zu tun gibt. DAbei ist der Bischof der Vater, der Priester das Opfer, der Diakon in gewisser Weise der Handelnde.
Aber in keiner Weise hat der Laie daran einen operativen Anteil.
Aus dieser falschen …Mehr
Doch das ist eine Häresie, weil das Opfer wesentlich in der Übergabe des göttlichen Sohnes an den Vater besteht, was nun mal nur der Sohn selber machen kann, und wem Er es in der Weihe zu tun gibt. DAbei ist der Bischof der Vater, der Priester das Opfer, der Diakon in gewisser Weise der Handelnde.
Aber in keiner Weise hat der Laie daran einen operativen Anteil.
Aus dieser falschen Meinung heraus ist die neue Messe entstanden, und die Rede vom "vorstehen", als wäre der Mensch der Chef im Himmel.
Klaus Elmar Müller
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Theresia Katharina
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vir probatus
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Österreicher
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Theresia Katharina
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Salzburger
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Erich Foltyn
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Pater Dr. Johannes Maria Schwarz zum Black Friday:
kathmedia (Deutsch)vor 3 Tagen (bearbeitet)
Kein leichter Tag heute für viele von uns. Ein schwerer Gang steht manchen auch persönlich bevor, wenn sie die "Barmherzigkeit" ihrer Bischöfe zu spüren bekommen werden. Es wird ohne einen Funken Selbstreflexion von Spaltung geredet und diese jenen zur Last gelegt, die sich weit weniger von dem entfernt …Mehr
kathmedia (Deutsch)vor 3 Tagen (bearbeitet)
Kein leichter Tag heute für viele von uns. Ein schwerer Gang steht manchen auch persönlich bevor, wenn sie die "Barmherzigkeit" ihrer Bischöfe zu spüren bekommen werden. Es wird ohne einen Funken Selbstreflexion von Spaltung geredet und diese jenen zur Last gelegt, die sich weit weniger von dem entfernt haben, was die Kirche durch die Jahrhunderte verkündet hat, als der durchschnittliche Kirchenmann nur allein schon seit 2007 - seit 1970 ganz zu schweigen. Beten, Opfern, Treue zum überlieferten Glauben. Christus ist mit seiner Herde, auch wenn sie stetig kleiner wird und die Wölfe im Kollar umgehen. Leicht wird es nicht. Aber der Herr hat uns auch nicht eine ebene Bahn, sondern einen Kreuzberg verheißen. Coraggio!
Quelle: youtube.com/channel/UC_BvLbzBJEhRs5CdqMNxZQw